Die inhaltlichen Fokusthemen der dritten Runde, zu welchen wirksame Maßnahmen entwickelt werden sollen, sind Energieeffizienz, klimafreundliche Stromversorgung, Wärme & Kälte, nachhaltige Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und Begrünung von Flächen, nachhaltige Lebensstile und Digitalisierung. Dazu werden sich die teilnehmenden Unternehmen in den nächsten Wochen und Monaten austauschen und gezielte Maßnahmen entwickeln, um den Klimaschutz gemeinsam voranzutreiben.
Gleichzeitig haben sich die Unternehmen verbindlich verpflichtet, ihre Emissionen wirksam zu reduzieren und somit zum Ziel der Landeshauptstadt München, bis 2035 klimaneutral zu sein, aktiv beizutragen.
Erweiterung des örtlichen Fokus
Eine wesentliche Neuerung im Klimapakt 3 ist die Erweiterung des örtlichen Fokus: neben dem Engagement innerhalb der Stadtgrenzen Münchens wird auch ein Schwerpunkt auf die globalen Aktivitäten der Unternehmen gelegt und so der Blick auf unternehmerisches Engagement für den Klimaschutz geweitet.
Engagement noch sichtbarer machen
Bereits jetzt wird der Klimapakt in vielen Kommunen Deutschlands sehr positiv wahrgenommen und viele Städte in Deutschland haben in den vergangenen Jahren ähnliche Projekte ins Leben gerufen. Ein Ziel des Klimapakts 3 ist es, das Engagement der Unternehmen im Klimapakt noch sichtbarer zu machen – damit auch weitere Akteurinnen und Akteure in München und darüber hinaus motiviert werden, selbst aktiv zu werden.
Kooperationspartner*innen des Netzwerks
Damit der Klimapakt effektiv arbeiten kann, stehen den Unternehmen zahlreiche weitere Akteurinnen und Akteure zur Seite: Neben dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München ist dies das Beraterteam unter Führung der Münchner Unternehmensberatung sustainable AG – eine starke Ergänzung bieten die Kooperationspartner*innen des Netzwerks, die Flughafen München GmbH, die IHK für München und Oberbayern sowie die Stadtwerke München GmbH. Diese stehen dem Netzwerk mit ihrem Fachwissen sowie Kontakten zu weiteren Akteurinnen und Akteuren in der Landeshauptstadt zur Seite.