Der neue Münchner Hauptbahnhof
München bekommt einen neuen Hauptbahnhof: Das Empfangsgebäude, der Starnberger Flügelbahnhof, die Vorplätze und die Gleishalle erhalten ein neues Gesicht.
Das Projekt

Grundlage für den Neubau des Hauptbahnhofes ist das Ergebnis eines städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerbs, den das Architekturbüro Auer Weber 2006 für sich entschieden hatte. 2015 beschloss der Stadtrat, dass das Empfangsgebäude und der Starnberger Flügelbahnhof auf der Grundlage des mehrfach überarbeiteten Entwurfs von Auer Weber weiterentwickelt werden sollen. Die Deutsche Bahn AG (DB) hat damit grünes Licht für die weiteren Planungsschritte bekommen. Für das Empfangsgebäude ist ein Planfeststellungsverfahren in Vorbereitung, für den Starnberger Flügelbahnhof wird ein vorhabenbezogener Bebauungsplan erarbeitet. Die Öffentlichkeit und die Bezirksausschüsse werden von Anfang an intensiv in die Verfahren einbezogen.
Der neue Hauptbahnhof ist ein gemeinsames Projekt von Deutscher Bahn, Freistaat Bayern und Landeshauptstadt München.
Hier die Fakten im Überblick:
Aus dem Bahnhof, den täglich rund 450.000 Reisende, Pendlerinnen und Pendler nutzen, soll ein modernes Verkehrsdrehkreuz und ein attraktives Tor zur Stadt werden. Der Hauptbahnhof wird besser an die Altstadt samt Fußgängerzone angebunden und soll den Abschluss der neuen Wohngebiete an den Zentralen Bahnflächen bilden. Mit der Modernisierung verbunden ist auch die Chance, die Vorplätze ansprechender zu gestalten, den Verkehr neu zu regeln und mehr Fahrradstellplätze zu schaffen.
Stand der Dinge
- 2017 nahm die Kommission für Stadtgestaltung den überarbeiteten Entwurf des Büros Auer Weber zum Neubau des Münchner Hauptbahnhofes zustimmend zur Kenntnis. Der Landesdenkmalrat stimmte dem geänderten Entwurf zu.
- Ein Beratergremium, bestehend aus Vertreter*innen aus Politik, Fachwelt und Verwaltung, begleitete die weiteren Planungen von 2016 bis 2021. Die zusammengefassten Ergebnisse werden dem Stadtrat bekanntgegeben.
- Zur Gestaltung der Plätze ließ das Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine erste Konzeptstudie erstellen, die die Neuordnung der Verkehrsfunktionen untersucht hat. Der nördliche und südliche Vorplatz ist im Eigentum der DB, der Bahnhofplatz im Eigentum der Landeshauptstadt München.
- Eine Studie hat die grundsätzliche Machbarkeit eines Fußgängerstegs als zweite Querung am Ende der (denkmalgeschützten) Bahnhofshalle bestätigt. Als nächster Schritt erfolgt die Beauftragung der Vorplanung durch den Freistaat Bayern.
- Im Juni 2018 fasste der Stadtrat den Einleitungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 2002 a für den Starnberger Flügelbahnhof, wo ein Bürogebäude mit Hochpunkt entstehen soll.
- Für den Rückbau und die Anpassung des Starnberger Flügelbahnhofs lagen die Planunterlagen im Planfeststellungsverfahren von 9. März bis 8. April 2020 im Referat für Stadtplanung und Bauordnung aus.
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Mit Beschluss des Eisenbahn-Bundesamtes vom 14.04.2022 wurde der „Rückbau und Anpassung des Starnberger Flügelbahnhofs (SFB)“ planfestgestellt.
- Am 23. Juni 2021 hat der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung für die autofreie Neugestaltung des Bahnhofplatzes getroffen. Den Beschluss finden Sie unten auf dieser Seite.
Die Gleishalle
Die Gleishalle bleibt bestehen, wird aber saniert. 2015 wurde die Tragkonstruktion des denkmalgeschützten Gleishallendachs ertüchtigt. Der zweite, mehrjährige Bauabschnitt der Modernisierung folgt später.
Empfangsgebäude

Herzstück des Hauptbahnhofs wird ein neues Empfangsgebäude, in das auch der S-Bahn-Halt zur zweiten Stammstrecke integriert wird. Das bestehende Gebäude wird durch ein modernes Terminal ersetzt, das die Gleishalle nach Osten ergänzt. Es besteht aus sieben oberirdischen und zwei unterirdischen Geschossen. Das Empfangsgebäude ist ein Bauprojekt der DB.
Die neue Eingangshalle soll transparent gestaltet und über ein großes Glasdach belichtet werden. Damit gelangt Tageslicht sogar bis zu den unteren S-Bahn-Gleisen. Die verglaste Front gibt den Blick zum Bahnhofplatz und zur Innenstadt frei.
Die neuen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz für Einrichtungen der Deutschen Bahn, Geschäfte, Gastronomie und auch Ruhezonen. Ein modernes Wegeleitsystem sorgt für eine schnelle Orientierung und kurze Wege. In den Obergeschossen befinden sich Tagungs-, Event- und Bürobereiche, Toiletten, Wartebereiche und Schließfächer. Parallel zum Querbahnsteig soll eine neue Einkaufspassage entstehen.
Unterhalb der Eingangshalle soll ein 40 Meter tiefes Zugangsbauwerk ("Nukleus") für die zweite Stammstrecke entstehen. Die Erschließung von S- und U-Bahn, Regional- und Fernverkehr soll zentral in der Haupthalle erfolgen - über Fahrtreppen, Expresslifte und Treppen. In den beiden Untergeschossen sind Fahrrad- und 100 öffentliche PKW-Stellplätze geplant.
Für das Empfangsgebäude ist ein Planfeststellungsverfahren in Vorbereitung.
Starnberger Flügelbahnhof

Der Starnberger Flügelbahnhof erhält ein komplett neues Gesicht: Das alte Bahnhofsgebäude wird durch ein neues Gebäude ersetzt und um einen Hochpunkt ergänzt, der einen städtebaulichen Akzent setzt und als Landmarke in der Stadtsilhouette von vielen Seiten zur Orientierung beiträgt. Der Starnberger Flügelbahnhof ist ein Bauprojekt der Deutschen Bahn.
Entlang der Arnulfstraße entsteht ein fünfgeschossiges Basisgebäude, das im südwestlichen Bereich einen Hochpunkt mit 17 Geschossen und maximal 69,90 Meter Höhe erhalten soll. Das neue Gebäude soll im Wesentlichen Büros, Einzelhandel, einen Discounter und Gastronomie beherbergen. Zu Gleishalle und Bahnhof werden neue, barrierefreie Zugänge geschaffen. Um die Anforderungen an bequemes Reisen zu erfüllen, werden die Bahnsteige ab 2021 barrierefrei gestaltet.
Behindertenparkplätze und weitere Stellplätze für Kraftfahrzeuge sind in einer Tiefgarage angeordnet. Entlang der Arnulfstraße entsteht ein modernes Fahrradparkhaus mit Zugang zum Querbahnsteig des Starnberger Flügelbahnhofs.
Der Hochpunkt soll den Endpunkt der Stadtkante entlang der Bahn bilden, die im Rahmen der „Zentralen Bahnflächen“ entwickelt wurde. In seiner „Krone“ ist eine Gastronomie mit Blick auf die Stadt geplant.
Für den Starnberger Flügelbahnhof sind zwei Verfahren notwendig:
- Der Rückbau und die Anpassung des Starnberger Flügelbahnhofs wurde mit Beschluss des Eisenbahn-Bundesamts vom 14.04.2022 planfestgestellt.
- Für den Bau des neuen Gebäudekomplexes wird ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt. Den Einleitungsbeschluss für diesen Bebauungsplan hat der Münchner Stadtrat im Sommer 2018 gefasst. Die Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit wurden durchgeführt. Als nächster Schritt ist die Billigung des Planentwurfs durch den Stadtrat für 2023 beabsichtigt.
- Des Weiteren liegt die Planfeststellung des Eisenbahn-Bundesamtes für das Vorhaben „Integrierte Gesamtlösung Hauptbahnhof München“ bestehend aus der 5. Planänderung zum Planfeststellungsabschnitt 1 der 2. S-Bahn Stammstrecke München, der Vorhaltemaßnahme Rohbau Untergeschosse Neubau Empfangsgebäude sowie der Vorhaltemaßnahme Rohbau Stationsbauwerk U9 seit 29.06.2022 vor.
Platzgestaltung

Im Zuge des Hauptbahnhof-Neubaus werden der Bahnhofplatz und die beiden Vorplätze verkehrlich neu geordnet und attraktiver gestaltet. Sie sollen übersichtliche Dreh- und Angelpunkte für eine bessere Vernetzung des Nah-, Regional- und Fernverkehrs mit einfacheren Wegeverbindungen auch Richtung Innenstadt werden. Die Aufenthaltsqualität soll steigen.
Als „Ort des Ankommens“ kommt dem Bahnhofplatz eine Schlüsselrolle zu. In einer Konzeptstudie wurden Varianten zur Verkehrsführung und Aufteilung der Funktionen im unmittelbaren Umfeld des Hauptbahnhofes erarbeitet. Sie waren die Grundlage für die Entscheidung des Stadtrates für einen autofreien Bahnhofplatz.
Der Stadtrat hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung 2015 beauftragt, die verkehrlichen Untersuchungen zu vertiefen und dem Stadtrat ein abgestimmtes Verkehrskonzept zur abschließenden Entscheidung vorzulegen. Dabei ist insbesondere die Erschließung des Bahnhofs, die Lenkung des Durchgangsverkehrs und die Führung des Radverkehrs in Abgrenzung zu den Fußgängern darzustellen und abzuwägen.
Eine Herausforderung für die Planung sind die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse: Während der südliche und nördliche Vorplatz der Deutschen Bahn gehören, ist der Bahnhofplatz vor dem Empfangsgebäude im Eigentum der Stadt.
Der Bahnhofplatz
Der Bahnhofplatz ist eine zentrale Verkehrsdrehscheibe: Sechs Trambahnlinien, eine Buslinie und Taxis halten momentan dort; hinzu kommen Kfz-, Liefer- und Radverkehr, Touristenbusse sowie Fußgängerinnen und Fußgänger. Der Stadtrat hat 2021 einen autofreien Bahnhofplatz beschlossen. Die Verkehrsfunktionen werden zukünftig geordnet und ins nördliche und südliche Umfeld verlegt. Die Vorplätze Nord und Süd werden weiterhin die barrierefreie Anbindung an den Bahnhof gewährleisten. Der Bahnhofplatz wird als ÖPNV-Knotenpunkt für die Umsteigebeziehungen ausgebaut, im Wesentlichen aber als „Ankunftsort“ für die Fußgänger*innen wahrgenommen werden.
Der Bahnhofplatz und die Schützenstraße sollen so umgestaltet werden, dass der Hauptbahnhof besser und qualitätsvoller mit der Altstadt verbunden wird. Bei der Gestaltung werden aber auch Klimaschutz und -anpassung eine große Rolle spielen. Es werden alle Verkehrsbelange geprüft und in die Planung zur Umgestaltung einfließen.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft benötigt aus Kapazitätsgründen auf dem Bahnhofplatz ein weiteres Trambahngleis. 2019/20 wurde zunächst provisorisch ein drittes Gleis errichtet werden. Hinsichtlich der finalen Führung der Trambahnen über den Bahnhofplatz wurden verschiedene Varianten entwickelt, die noch geprüft und zur Diskussion gestellt werden.
Bereiche, die bisher verschachtelt und schwer einsehbar waren, sollen für mehr Aufenthaltsqualität und Sicherheit verbessert werden.
Der Platz vor dem Starnberger Flügelbahnhof (nördlicher Vorplatz)
An der Arnulfstraße wird es auch in Zukunft einen Vorplatz geben. Dieser soll unter anderem einen erhöhten Fußgängerbereich und eine ebenerdige Vorfahrt mit Taxi-Standplätzen, Parkplätzen für Menschen mit Beeinträchtigungen bekommen. Die Bushaltestellen und Übergänge zur Trambahn bleiben bestehen, ebenso die Zufahrt zum Sperrengeschoss für Einsatzfahrzeuge und Lieferverkehr. Es wird auch eine Fläche für die Bundespolizei geben.
Der Platz an der Bayerstraße (südlicher Vorplatz)
Der südliche Vorplatz an der Bayerstraße wird städtebaulich aufgewertet und neu strukturiert. Dort sollen oberirdische Stellplätze für Taxis, Parkplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen, Kurzzeit- und Fahrradstellplätze angeboten werden. Die Wegeführung zu den Hotels im südlichen Bahnhofsviertel und in der Innenstadt wird für Reisende erleichtert.
Radverkehr
Am neuen Hauptbahnhof soll die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer deutlich verbessert werden. Wegen des großen Bedarfs soll es statt derzeit 700 künftig mindestens 3.000 Fahrradabstellplätze geben. Vier Fahrradparkhäuser sind in Planung. Der Bahnhof soll für den Radverkehr besser erreichbar werden, sowohl von Westen als auch vom Altstadtring her.
Für Radfahrerinnen und Radfahrer, aber auch für Fußgängerinnen und Fußgänger, ist die aktuelle Situation unbefriedigend: Die Eingänge sind oft zugestellt, Fahrräder liegen am Boden. Eine Fahrrad-Zählung und eine Fahrgast-Befragung haben ergeben, dass am Hauptbahnhof mindestens 3.000 Fahrradabstellplätze nötig sind. Diese sollen im direkten Umfeld in vier Fahrradparkhäusern unterkommen, und zwar unter dem Bahnhofplatz, innerhalb des Empfangsgebäudes und an zwei Standorten an der Arnulfstraße. Die Parkhäuser sind vom bestehenden und zukünftigen Radwegenetz gut erreichbar und haben direkte Übergänge zu S-Bahn, U-Bahn, Regional- und Fernzügen.
Insgesamt hatte das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zehn Standorte auf Eignung und Verfügbarkeit geprüft. Der Stadtrat hat sich im Oktober 2020 für die vier Standorte ausgesprochen. Zwei weitere, kleinere Standorte müssen noch geprüft werden. Mehr Infos finden Sie hier .
Zusätzlich sind Stellplätze in den Randbereichen der Vorplätze und an weiteren Standorten in der Diskussion. Die Deutsche Bahn wird Fahrradabstellplätze für die Nutzer*innen der Büros und Geschäfte im neuen Empfangsgebäude und im Bürogebäude am Starnberger Flügelbahnhof bereitstellen. So lange auf dem Bahnhofsgelände gebaut wird, wird es im nahen Umfeld Ausweichplätze geben. Eine wichtige Nord-Süd-Verbindung für den Radverkehr wird weiterhin über den Bahnhofplatz laufen. Wie genau - ob auf Radwegen oder in freier Führung über den Platz - soll ein vertieftes Verkehrskonzept für das Umfeld des Hauptbahnhofs zeigen.
Fahrradabstellplätze während der Bauarbeiten

Die Bauarbeiten am Hauptbahnhof haben Folgen für den Radverkehr: In dieser Zeit fallen Fahrradabstellplätze am Starnberger Flügelbahnhof sowie am nördlichen und südlichen Vorplatz weg. Es werden jedoch an sechs Standorten Ersatzflächen bereitgestellt (siehe Karte):
- Parkplatzfläche Ecke Dachauer Straße/Elisenstraße
- Hirtenstraße zwischen Lämmerstraße und Dachauer Straße
- Arnulfstraße nahe nördlicher Bahnhofvorplatz (verfügbar voraussichtlich bis Ende 2024)
- Bayerstraße zwischen Goethestraße und Senefelderstraße
- Goethestraße auf Höhe Hausnummern 2 bis 8
- Arnulfstraße, Ecke Dachauer Straße unter den Arkaden
Am Hauptbahnhof werden mehrere Bauvorhaben parallel abgewickelt. Deshalb fallen Abstellanlagen und Flächen für das Fahrradparken weg. Um diese zu kompensieren, hat die Stadt ein Konzept für bauzeitliches Bike&Ride mit Flächen für mindestens 1.000 Fahrräder erarbeitet. Sie liegen möglichst nahe an den Zugängen und sind an das Radwegenetz angebunden. Mehrere Standorte sind bereits eingerichtet, weitere werden folgen.
Weiteres Vorgehen
Die Planungen und der Bau des neuen Hauptbahnhofes sind hochkomplex. Um einen optimalen Bauablauf und ein tragfähiges Ergebnis zu erreichen, ist eine mehrjährige Planungs- und Genehmigungsphase notwendig.
Nach dem Stadtratsbeschluss von 2015 hat die Deutsche Bahn mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung für das Empfangsgebäude und der Vorplanung für den Starnberger Flügelbahnhof begonnen. Für das Empfangsgebäude wurde der Antrag für das Planfeststellungsverfahren im ersten Halbjahr 2019 durch die DB beim Eisenbahnbundesamt eingereicht.
Um Baurecht für den Starnberger Flügelbahnhof zu bekommen, finden zwei Verfahren statt: Für den Rückbau und die Anpassung der Bahnanlage wird ein Planfeststellungsverfahren beim Eisenbahnbundesamt durchgeführt - dieses wurde bereits beantragt. Für den Neubau des Gebäudes erarbeitet die Landeshauptstadt München einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan; der Einleitungsbeschluss wurde im Juni 2018 im Stadtrat behandelt.
Der neue Hauptbahnhof wird intensiv mit der Öffentlichkeit diskutiert: im Bebauungsplanverfahren für den Starnberger Flügelbahnhof und im Planfeststellungsverfahren für das Empfangsgebäude. Unter hbf-muc.de hält Sie die Deutsche Bahn auf dem Laufenden!
Die Umsetzung des Großbau-Projektes steht im Zusammenhang mit der Realisierung der zweiten Stammstrecke. Die Bauarbeiten am Münchner Hauptbahnhof sollen für beide Projekte - die zweite Stammstrecke und das neue Empfangsgebäude - durch eine teilweise parallele Umsetzung so weit wie möglich verkürzt werden, um die Belastung der Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten.