Aktuelles aus dem BA 5
Hier informiert Sie der Bezirksausschuss Au-Haidhausen.
Wo ist derzeit mit Einschränkungen zu rechnen?
04.11.2024
Herzliche Einladung zur Gedenkveranstaltung am 8. November um 15:00 Uhr am Gasteig.
Im Rahmen der vom BA 5 Au-Haidhausen alljährlich organisierten Veranstaltungsreihe „Verfolgung und Widerstand 1933-1945" liest Hermann Wilhelm (Haidhausen-Museum) aus den Erinnerungen von „Ria Apfelkammer: Vier Jahre Einzelzelle", aus Protokollen der Gestapo über Johann Georg Elser und das Attentat im Bürgerbräukeller, zu den Erinnerungstafeln für „Die Weiße Rose" in der Orleansstraße „Wir schweigen nicht" und über den „Spitzel Theo: Nur ein Geständnis". Musik von Mungo Mindset.
Eine Veranstaltung des Bezirksausschusses 5 Au-Haidhausen und BA 17 Obergiesing-Fasangarten am 8. November 2024 um 15 Uhr an der Erinnerungstafel für Johann Georg Elser neben dem Kulturzentrum Gasteig/GEMA-Gebäude zwischen Keller- und Rosenheimer Straße.
Beginn der Veranstaltung ist 15:00 Uhr. Es sprechen Jörg Spengler, Carmen Dullinger-Oßwald und Hermann Wilhelm, Musik von Mungo Mindset.
09.10.2024
Die Grünanlagen und spielplätze am Johannisplatz werden erneuert, und erhalten in dem Zug, wie schon zuletzt der Hypopark, eine Toilette mit Trinkwasserspender.
Ab Dezember 2024 beginnen die Bauarbeiten auf der Nordseite des Johannisplatzes. Ab März 2025 beginnt das Baureferat mit den Arbeiten für die öffentlichen Toilette. Die Herstellung der Spielplätze erfolgt ab Frühjahr 2025 und soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein.
Mehr Infos in der Rathaus Umschau vom 09.10.2024
27.09.2024
Herzliche Einladung zur Veranstaltung des Bezirksausschuss 5 Au-Haidhausen, am 12. Oktober 2024 um 15 Uhr, auf Höhe Weißenburger Straße 14.
Es lesen Gunna Wendt (Freie Schriftstellerin) und Hermann Wilhelm (Haidhausen-Museum).
Musik:
Mango Mindset
und Mario Knapp
Mobile Ethnic Minority
18.09.2024
In der BA-Vollversammlung vom 18.09.2024 wurde Jessica Fuhrmann als neues Mitglied vereidigt. Sie folgt Arnost Stanzel als Fraktionsmitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen nach, der seinen Posten wegen Wegzug aus dem Stadtbezirk aufgegeben hatte. Sie vertritt die Fraktion künftig in den Unterausschüssen Kultur und Wirtschaft.
13.09.2024
Nachdem im August die Testphase der Fußgängerzone in der Weißenburgerstraße angelaufen ist, bieten das Mobilitätsreferat gemeinsam mit Mitgliedern des Bezirksausschusses die Möglichkeit zum Dialog.
Am kommenden Mittwoch, 18. September, haben Bürger*innen ab 18 Uhr im Foyer der Katholischen Stiftungshochschule, Preysingstraße 95, dabei die Möglichkeit, ihre Fragen und Anliegen rund um die Testphase an Vertreter*innen des Bezirksausschusses und des Mobilitätsreferats zu richten. Im Anschluss an die Sprechstunde findet die reguläre Sitzung des Bezirksausschusses statt.
Wer nicht persönlich teilnehmen kann, kann sich mit Fragen und Anregungen weiterhin auch per E-Mail an weissenburgerstrasse@muenchenunterwegs.de an das Mobilitätsreferat wenden.
Siehe auch Rathaus Umschau
17.07.2024
Am Montag, den 12. August, startet die einjährige Testphase der Fußgängerzone zwischen Pariser Platz und Weißenburger Platz. Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen veranstaltet vorab am 29.7. von 17-19 Uhr ein Eröffnungsfest, mit der Band "Café Unterzucker" (siehe auch die Rathaus Umschau).
Die Umgestaltung beinhaltet unter anderem Bepflanzungen und Sitzgelegenheiten, außerdem wird der Autoverkehr auf die Zufahrt zu Grundstücken und Anlieferungen beschränkt. Mobilitätseingeschränkte Personen sowie Pflege- und ähnliche Dienste dürfen weiterhin einfahren. Genaueres zum Projekt, insbesondere zu den Zufahrtsregeln sowie die Informationen zur ggf. notwendigen Zufahrterlaubnis finden Sie auf den Seiten des Mobilitätsreferats.
19.06.2024
In einem gemeinsamen Unterausschuss mit Mitgliedern der Unterausschüsse Wirtschaft sowie Klima und Umwelt hat sich der Bezirksausschuss auf folgenden Antrag an die Stadt verständigt:
- Der Mariahilfplatz soll in erheblichem Umfang zusätzlich mit Bäumen begrünt sowie nach Möglichkeit weiter entsiegelt werden (insbesondere asphaltierte Flächen), um den Folgen des Klimawandels gerecht zu werden und die Aufenthaltsqualität ganzjährig zu erhöhen.
- Sollte es hierzu erforderlich sein, die Anzahl der Stände und / oder Fahrgeschäfte auf den Auer Dulten zu reduzieren, soll dies geschehen.
- Als erstes soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, welche Bäume in welcher Anzahl mit einer künftigen Nutzung durch die Auer Dult vereinbar wären (bei unveränderter Zahl der Stände und Fahrgeschäfte und bei reduzierter Zahl der Stände und Fahrgeschäfte).
- Des Weiteren soll ein Freiraumkonzept für den Mariahilfplatz erstellt werden, wie der Platz außerhalb der Dulten besser von den Bürger*innen aller Generationen genutzt werden kann (Sport, Spiel, konsumfreier Aufenthalt usw.).
- Auch ein neues und umfassendes Mobilitätskonzept für die Zeit der Auer Dulten soll erstellt werden (mehr Busse, mehr Fahrradständer, bessere Verkehrsleitung etc.).
- Beim Sortiment der (eventuell weniger werdenden) Stände sollen ökologische Aspekte wie z.B. eine größere Nachhaltigkeit, bessere Umweltverträglichkeit und die Vermeidung von Plastikprodukten etc. sowie eine stärkere Regionalität der Produkte in die städtischen Vorgaben des RAW aufgenommen werden.
- Die partielle Nutzung des Platzes als Parkplatz muss künftig entfallen. Die Gewinnerzielung oder Kostendeckung aus dem Mariahilfplatz darf nicht im Zentrum künftiger Überlegungen stehen. Der Stadtrat wird gebeten, einen entsprechenden Beschluss zur Änderung der bisherigen Finanzierung des Platzes zu fällen.
- Eine Erweiterung der Märkte (Bauernmarkt am Mittwoch und Wochenmarkt am Samstag) soll geprüft werden.
Zusätzlich gilt weiterhin der Kriterienkatalog für Veranstaltungen vom 21.09.2022.
Im Zusammenhang mit Punkt 7 soll erneut auf das Landratsamt zugegangen werden, um die dortige Tiefgarage auch für die Anwohenrschaft nutzbar machen, insbesonders für die, die derzeit mit dem Mondscheintarif und den Dauerparkberechtigungen den Mariahilfplatz nutzen.
02.06.2024
Nach 2022 wird die Drächslstraße in diesem Jahr erneut zur Sommerstraße. Im Zeitraum 25.06.-30.10.2024 wird hier ein verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen, Stellplätze an der Straße entfallen und dafür wird Raum geschaffen für Sitzgelegenheiten und Begegnungen. Die Zufahrt für Müllfahrzeuge sowie für die Anwohnenden zu den anliegenden Höfen und Tiefgaragen bleibt erhalten.
Das Eröffnungsfest wird am 3. Juli 2024 von 16 bis 20 Uhr stattfinden, derErsatztermin bei Schlechtwetter wäre der 8. Juli.
Mehr Infos zu den Sommerstraßen in München finden Sie auf muenchen.de, oder auf den Seiten des Mobilitätsreferats, hier auch eine Broschüre mit Ideen zur Gestaltung.
17.04.2024
In der BA-Vollversammlung vom 17.04.2023 wurde Bernd Schreyer als neues Mitglied vereidigt. Er folgt Barbara O'Mara als Fraktionsmitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen nach, die ihren Posten aus persönlichen Gründen aufgibt.
20.03.2024
Der Bezirksausschuss gratuliert seinen drei Mitgliedern Herbert Liebhart, Wilhelm Beck-Rothkegel und Hermann Wilhelm zum 75. Geburtstag! Alle drei sind Mitglied im Unterausschuss Kultur, setzen sich dort für vielfältige kulturelle Projekte ein, und sind auch häufig selbst bei Veranstaltungen wie zuletzt dem Gedenkspaziergang am 9. November aktiv.
31.01.2024
Als Maßnahme gegen zu schnelles Fahren in der oberen Au wurden diese Woche in der Welfenstraße zwei Dialogdisplays installiert - dabei waren neben dem Vorsitzenden des Unterausschusses, Ullrich Martini, die Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer sowie der Mobilitätsreferent Georg Dunkel.
"Die Dialog-Displays geben motorisierten Verkehrsteilnehmenden direktes Feedback zu ihrer Geschwindigkeit – neben der gefahrenen Geschwindigkeit in Kilometern pro Stunde sehen die Autofahrenden entweder ein „Danke“ aus grünen LED-Lichtern für angemessenes Tempo oder ein „Langsam“ in roter LED-Schrift als mahnenden Hinweis." Die ganze Meldung in der Rathaus-Umschau
13.12.2023
In seiner Vollversammlung von Dezember 203 lehnt der Bezirksausschuss den vorliegendne Bebauungsplan für das Areal Spicherenstraße / Bahnlinie München - Rosenheim / Höhe Elsässer Straße (nordöstlich) / Orleansstraße mit folgender Stellungsnahme ab:
Grundsätzlich hat der BA die Planung mit Wohlwollen begleitet, eine oftmals kritisch gesehene Nachverdichtung wird akzeptiert. Umso bedauerlicher ist es, dass die wenigen für den BA wirklich relevanten Punkte, insbesondere im Bereich Verkehr und Freiflächen, keinen Eingang in die Planung gefunden haben bzw. im Planungsprozess sukzessive anderen Interessen weichen mussten.
Der BA hätte sich einen höheren Anteil an Wohnnutzung gewünscht, das Kerngebiet MK wäre zugunsten eines weiteren Urbanen Gebietes MU mit überwiegendem Wohnanteil verzichtbar gewesen, im Urbanen Gebiet MU Süd sollten Wohnnutzungen zugelassen werden. Hotels gibt es im Stadtteil bereits in ausreichender Anzahl. Positiv bewertet wird die Gewerbenutzung in den EG-Zonen und die Kita. Auch die Fahrradabstell-räume in der EG-Zone sind zu begrüßen. Positiv werden weiter die Durchgänge an den Querriegeln beurteilt.
Der BA hat wiederholt eine bahnparallele Wegeverbindung hinter den Gebäuden eingefordert (analog Welfenhöfe), dass diese Forderung nicht aufgegriffen wurde, ist bedauerlich. Der BA fordert weiterhin einen Steg im Bereich des Haidenauplatzes, um eine durchgängige höhenfreie Wegeverbindung vom Leuchtenbergring zum Ostbahnhof zu ermöglichen. Wie ein solcher Steg mit der nun vorgelegten Planung in Einklang gebracht werden kann, muss im Zuge der Planung auf dem nordöstlichen Geländeteil gelöst werden.
Die nun vorgesehene Radverkehrsführung mit einem Zweirichtungsradweg auf der Süd-Ost-Seite / entlang der neuen Bebauung an der Orleansstraße entspricht nicht den Vorstellungen des BAs. Es muss radentscheidskonforme Radwege auf beiden Straßenseiten geben, dafür hätte der gesamte Querschnitt der Orleansstraße mit in den Umgriff der Planung aufgenommen werden müssen. Hier wird eine einmalige Chance vertan. Die Planungsleit-linien der LHM geben für Zweirichtungsradwege das Regel- / Mindestmaß von 4,90 bzw. 4,00 m vor, vorgesehen sind lediglich 3,50 m. Der Erhalt des Baumgrabens wird begrüßt und auch die Aufweitung des Gehwegs mit der Hinzunahme privater Flächen im Südwesten Richtung Ostbahnhof sowie im Bereich der Spicherenstraße.
Ebenfalls lehnt der BA die Herausnahme des Knotenpunktes Spicherenstraße aus dem Umgriff ab. Der BA fordert hier eine gesicherte Querungsmöglichkeit für den Fußverkehr. Hier wurde die Chance vertan eine gute Anbindung für den Fuß- und Radverkehr an den angrenzenden Stadtteil und damit eine Vernetzung zwischen alt und neu zu schaffen. Der Knotenpunkt Elsässer Straße ist für den Fußverkehr keine realistische Alternative (Zitat aus der Vorlage zum Planungskonzept: „Ziel ist ein durchlässiges Quartier, das im menschlichen Maßstab ausformuliert wird und lebendige Schnittstellen zur Nachbarschaft aufweist“).
Der Bereich des Erinnerungsortes Weiße Rose sollte in städtischen Grundbesitz überführt werden, um die historische Verantwortung des Ortes auch von städtischer Seite zu würdigen und auch Fragen des Unterhalts und der Pflege langfristig unkompliziert zu klären. Ergänzend wäre es schön, wenn auch ein Teil des Zaunes entlang der Fassade / der Orleansstraße sichtbar gemacht werden könnte (d. h. Aufstellung und Ausrichtung ähnlich des Originalstandortes).
„Es ist geplant, außerhalb des Planungsgebiets die vorhandene öffentliche Grünfläche am Johannisplatz aufzuwerten, aktuellen Nutzer*inneninteressen anzupassen, zu erweitern und gendergerecht neu zu gestalten (S. 19 Planungskonzept)“. Kompensationsmaßnahmen für fehlende öffentliche Grünflächen auf dem Johannisplatz zu schaffen, wird von Seiten des BA klar abgelehnt. Der Johannisplatz ist rund 900 m vom Planungsgrundstück entfernt, ist in dichte Bestandsbebauung eingebettet und wird bereits intensiv genutzt. Der BA steht einer Verdichtung wie sie durch das Vorhaben generiert wird grundsätzlich offen gegenüber. Die verpflichtenden Erholungs- und Grünflächen sind jedoch neu zu schaffen und nicht über bereits vorhandene Flächen „zu verrechnen“. Die baulichen Maßnahmen am Johannisplatz waren lange Zeit angekündigt, mit der Bevölkerung und dem BA diskutiert, diese Planungen jetzt nachträglich über das Neubauvorhaben zu begründen und zu finanzieren wird entschieden abgelehnt.
Bzgl. der Umgestaltung des Johannisplatzes fand bereits 2016 eine Bürgerbeteiligung statt, 2018 wurden dem BA erstmals Planungen vorgestellt. Anträge zur Umgestaltung gab es bereits mindestens 04/2013 (SPD), 07/2015 (SPD) und 06/2016 (fraktionsübergreifend). Hintergrund war insbesondere die Nutzung des Johannisplatzes als Pausenhof während der Sanierung der Kirchenschule.
Die Planung für den nun vorgelegten Bebauungsplan wurden nach Aufstellungsbeschlüssen von 2004 und 2008 2016 (wieder-) aufgenommen. 2019/2020 fand ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb statt, dessen Ergebnisse dem Stadtrat 02/2021 bekanntgegeben wurden.
Erst im März 2023 haben wir von Seiten des Baureferates folgende Information bekommen: „Nachdem im Dezember 2022 im Rahmen des Beschlusses zum Mehrjahresinvestitionsprogramm 2022-2026 die Finanzierung für das Projekt sichergestellt wurde, wird dieses Jahr nun der Entwurf erarbeitet, die Baugenehmigung herbeigeführt, sowie die Ausführungsplanung und Ausschreibung erstellt. Die Bauausführung wird dann im Frühjahr 2024 beginnen, die Fertigstellung ist im Sommer 2025 vorgesehen.“
Warum nun eine Verknüpfung beider Projekte stattfinden soll, ist demnach völlig unklar. Es entsteht vielmehr der Anschein, dass einfach keine anderen Ausgleichsflächen in der Nähe des Planungsgrundstücks gefunden wurden und zugleich nicht auf gewünschte Dichten verzichtet werden sollte. Das Vorgehen widerspricht dem Gedanken und dem Ziel der Schaffung von öffentlichen Grün- und Erholungsflächen im Rahmen von Bauvorhaben und kann so nicht hingenommen werden. Der BA besteht darauf die erforderlichen Grün- und Freiflächen (15 qm pro EW, 2 qm pro AP) im Planungsgebiet vorzusehen und damit eine rechtssichere Planung zu gewährleisten (siehe auch BA 20-26 / B 02178 vom 21.04.2021).
Solange diese Themen nicht geklärt sind, lehnt der BA die vorgelegten Planungen ab.
Einstimmig so beschlossen.
08.11.2023
Im Rahmen des Programms "Fünf Pätze attraktiv neu gestalten" wurde vom Bauausschuss des Stadtrats in seiner Sitzung vom 07.11.2023 die Umgestaltung des Knotenpunktes Rosenheimer Straße/Zeppelinstraße/Lilienstraße beschlossen. Die Beschlussvorlage enthält die Platzneugestaltung sowie den Umbau der Zeppelinstraße mit verbreiterten Fuß- und Radwegen im hochfrequentierten Isaruferbereich.
Trotz der umfangreichen Maßnahme müssen nur drei Bäume am Anfangs- und Endbereich gefällt werden, dafür werden drei Ersatzpflanzung im selben Bereich angepflanzt. Der Bezirksausschuss hat außerdem bereits Vorschläge für weitere Baumstandorte im näheren Umfeld eingereicht.
Der Bezirksausschuss begrüßt die Umgestaltung, fordert aber wie schon zuletzt die Erweiterung um Bushaltestellen für die Erschließung der Unteren Au mit öffentlichem Nahverkehr per Bus.
Mehr Infos unter https://muenchenunterwegs.de/radentscheid/massnahmen/zeppelinstrasse
06.11.2023
Auf der Linie 25 ist am 6.11.2023 zwischen Regerplatz und Ostfriedhof die neue Tramhaltestelle in Betrieb gegangen. Carl Amery, geboren am 09.04.1922 und gestorben am 24.05.2005 in München, war unter anderem Schriftsteller und Leiter der Städtischen Bibliotheken München. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Literaturpreis der Landeshauptstadt München. Mehr lesen...
24.10.2023
Am Mittwoch, 8. November 2023, findet um 18:30 Uhr der Stadtteilrundgang "Verfolgung, Deportation, Widerstand" aus Anlass des 85. Jahrestages des 9. Novembers 1938 statt. Weitere Veranstaltungen unter https://www.gedenken9nov38.de/ und im Booklet.
Eine Ortsbesichtigung in sieben Stationen:
- Wiener Platz: Niederschlagung der Räterepublik 1919
- Chorherrstraße: Erinnerung an Oberbürgermeister Karl Scharnagl
- Max-Weber-Platz: Erinnerung an die jüdischen Filmpioniere Isidor Fett und Karl Wiesel
- Einsteinstraße 42: Erinnerung an die jüdische Brauereifamilie Schülein
- Johannisplatz: Lesung von Carlamaria Heim über jüdische Kinder am Johannisplatz
- Supermarkt Penny an der Preysingstraße: Erinnerung an die Kabarett-Gründer Bobby John und Viktor Hahn
- Preysingplatz: Erinnerung an Dr. Karl Süßheim.
05.10.2023
Im November 2022 hat der Stadtrat den Antrag gestellt, die gesamte Weißenburger Straße, jedoch zunächst im Abschnitt zwischen Weißenburger Platz und Pariser Platz, baldmöglichst als Fußgängerzone auszuweisen. Damit hat er einen Antrag des Bezirksausschusses 5 (Au-Haidhausen) aufgegriffen, der sich bereits zuvor für eine fußgängerfreundliche Umgestaltung der Weißenburger Straße ausgesprochen hatte, mit der die Aufenthaltsqualität in der zentralen Einkaufsstraße Haidhausens verbessert werden sollte.
Nun soll die Weißenburger Straße im Abschnitt zwischen Pariser Platz und Weißenburger Platz ab April 2024 testweise zunächst für ein Jahr zur Fußgängerzone werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzung dieses Vorhabens ist die aktive Beteiligung der Öffentlichkeit.
Das Mobilitätsreferat lädt daher gemeinsam mit dem Bezirksausschuss 5 zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am Montag, 23. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr, in die Katholische Stiftungshochschule, Preysingstraße 95, ein. Nach einer kurzen Vorstellung des Konzepts und der Rahmenbedingungen der neuen Fußgängerzone können Fragen gestellt und weitere Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist unter muenchenunterwegs.de/weissenburgerstrasse möglich.
Die Teilnehmerzahl ist auf 120 Personen begrenzt, jede*r Teilnehmer*in muss einzeln angemeldet werden. Die Anmeldefrist endet am Donnerstag, 19. Oktober.
23.06.2023
Am 23.06.2023 feiert der Bezirksausschuss die Au-Haidhauser Johannisnacht. Indiesem Rahmen werden nach Corona-bedingten Verschiebungen endlich die ehemalige Bezirksausschuss-Mitglieder der letzten Wahlpersiode verabschiedet.Außerdem ehrt der Bezirksausschuss verdiente Bürgerinnen und Bürger und Instituationen.
Diese sind
- Christa Läpple und Andreas Bohl, stellvertretend für die Redaktion der Haidhauser Nachrichten
- Uli Hesse, TSV München Ost
- Renate Schnückel, Nachbarschaftshilfe Au
- Elisa Maschmeier, stellvertretend für Die Städtischen (Initiatoren des "Breisässer Platz")
- Rupert Pfliegl, AKA (Aktiv für interKulturellen Austausch e.V.)
Wir bedanken uns für ihr Engagement!
05.06.2023
Unter Beteiligung des Forschungscluster MCube, dem unter anderem die Landeshauptstadt München und die Technische Universität München (TUM) gemeinsam mit den Stadtwerken München, der Hans Sauer Stiftung und der UnternehmerTUM angehören, wird in den kommenden Monaten der Bereich rund um die Kolumbisstraße umgestaltet.
Forschungsziel ist Fragestellung, wie nachhaltige Mobilität in Münchens Stadtvierteln aussehen kann.
"Ab 12. Juni verwandelt sich ein Teil der Kolumbusstraße vorübergehend in die Kolumbuswiese, die am 17. Juni eröffnet wird. Bis Ende Oktober können und sollen sich die Anwohner*innen dann dort treffen, ihren Liegestuhl aufstellen oder die Picknickdecke ausbreiten. Neben der Kolumbuswiese gibt es auch einen Sandbereich für Kinder oder den Kurzurlaub vor der Tür. Ein Teil der Kolumbusstraße ist daher bis Ende Oktober nur für Radfahrer*innen und Rettungsdienste befahrbar, der nordwestliche Teil in Richtung Sommerstraße ist verkehrsberuhigt. Alle Einfahrten in die Innenhöfe und Tiefgaragen sind weiterhin mit dem Auto erreichbar. Die Anwohner*innen und Gewerbetreibenden wurden Anfang Juni über Postwurfsendungen informiert. Zudem wird der Bezirksausschuss 5 Au-Haidhausen laufend informiert."
Zur ganzen Pressemitteilung der Stadt München
24.05.2023
In der BA-Vollversammlung vom 24.05.2023 wurde Britta Puce als neues Mitglied der SPD vereidigt.
In der Sitzung wurde auch die Nachfolge für den Vorsitz des Unterausschuss Planung gewählt, diesen übernimmt ab sofort Lena Sterzer (SPD).
12.04.2023
Wir trauern um unseren Bezirksausschusskollegen Heinz-Peter Meyer, der im März nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben ist. Heinz-Peter Meyer war seit 2014 Mitglied im Bezirksausschuss.
Schwerpunkte seiner Arbeit waren neben seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Planungsausschusses, der Mieterbeirat und der Seniorenbeirat. Besonders am Herzen lag ihm sein Stadtviertel: die Au.
In den neun Jahren seiner Zugehörigkeit zum BA 5 erlebten wir Heinz-Peter Meyer als kompetenten und zuverlässigen Kollegen, der sich unaufgeregt, aber hartnäckig und mit großem Einsatz für den Stadtbezirk und seine Bewohnerinnen und Bewohner einsetzte. Er hinterlässt eine große Lücke.
Wir wünschen der Familie um unser Mitglied Nicole Meyer viel Kraft in der schweren Zeit.
Angebote der AWM: Gift- und Wertstoffmobil
12.03.2023
Am Freitag, 24. März 2023, wird um 14.30 Uhr vor dem ASZ am Kolumbusplatz der neue Bücherschrank enthüllt, in Kooperation mit dem Bezirksausschuss Au-Haidhausen.
Alle Anwohnerinnen und Anwohner, alle Besucherinnen und Besucher sind zur Feier herzlich eingeladen.
„Viel Freude für 0 Euro!“, das ist das Motto. Wenn Sie ein Buch fertig gelesen haben, tauschen Sie es einfach gegen ein neues: Der Bücherschrank ist wie ein Tauschbazar! Damit wir gleich eine gute Auswahl haben, bringen Sie
doch ein oder zwei Bücher zur Eröffnung mit. Diese stellen wir dann gemeinsam in den Schrank.
08.03.2023
Nach dem Außerkrafttreten der 17. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zum 01.03.2023, hat der Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Landeshauptstadt München in seiner Sitzung am 02.03.2023 festgelegt, dass auf die Empfehlung zum Tragen einer Maske während der Bürger:innenversammlungen ab sofort verzichtet wird.
Dies trifft insbesondere für die Versammlungen im BA5 am 30.03.2023, 19:00 in Haidhausen im Hofbräukeller, und am 04.05.2023, 19:00 in der Au im Pestalozzi-Gymnasium zu, auch wenn in den Einladungen dazu das Tragen von Masken noch empfohlen wurde.
15.02.2023
Die verheerenden Erdbeben an der Grenze der Türkei und Syriens haben inzwischen bereits tausende Todesopfer gefordert, ganze Regionen sind unbewohnbar geworden, die Not ist erschütternd. Wenn Sie mit einer Spende helfen wollen, anbei eine Auswahl von Organisationen, die sich mit Ihrer Spende um die Menschen vor Ort kümmern.
Spendenkonto der Stadt München
IBAN DE86 7015 0000 0000 2030 00
BIC SSKMDEMM Stadtsparkasse München
Verwendungszweck "Erdbebenhilfe".
Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
IBAN DE65 100 400 600 100 400 600
Commerzbank
Stichwort ZDF Erdbeben Türkei Syrien
Bündnis "Entwicklung hilft" gemeinsam mit "Aktion Deutschland hilft" BEH und ADH
IBAN DE53 200 400 600 200 400 600
BIC COBADEFFXXX
Stichwort: ARD/Erdbeben Türkei und Syrien
Ärzte der Welt e.V.
IBAN DE06 1203 0000 1004 3336 60
BIC BYLADEM1001 Deutsche Kreditbank
Stichwort: Nothilfe Türkei/Syrien
UNICEF
IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00
BIC BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Türkei/Syrien
UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
IBAN DE78 3705 0198 0020 0088 50
BIC COLSDE33 Sparkasse KölnBonn
Stichwort: Erdbeben
25.01.2023
Am 25.01.2023 wurde Dominik Wetzel von der Partei "Die Linke" als Nachfolger von Jürgen Fischer als neues BA-Mitglied vereidigt. Er übernimmt außerdem das Beisitzeramt im Vorstand sowie, weiterhin in Zusammenarbeit mit Arnost Stanzel, die Aufgabe des Sprechers gegen Rechtsextremismus.
07.12.2022
Im Gebiet zwischen Rosenheimer Str. (südlich), Franziskanerstraße (westlich), Gallmayerstraße (nördlich) und Schleibingerstraße (östlich) wurde vom Stadtrat die Ausstellung eines sektoraler Bebauungsplans beschlossen. Ziel ist es, dass statt einem boardinghaus ein Anteil von 40% gefördertem Wohnen festgesetzt wird.
Anlass für die Prüfung durch den Planungsausschuss des Stadtrats (Link zu Beschluss und dazu Beschlussentwurf) war der Beschluss des Bezirksausschuss 5. Beantragt war im Vorbescheid, dass ein Großteil des Neubaus gewerblich in Form eines Boardingshauses genutzt werden soll.
BA-Beschluss von November 2022: "Die geplante Bebauung ist an dieser Stelle zu massiv und entspricht nicht dem Gedanken und den Zielen des STEP2040, in Bezug auf die sozialen und ökologischen Belange (Gentrifizierung, Stadtentwicklung Freiraum, Klimawandel und Klimaanpassung). Deshalb wird der derzeit geplante Bauumfang und auch die Baumfällungen abgelehnt.
Abgelehnt werden auch die Baubereiche, bei denen die zulässigen Abstandsflächen überschritten werden und eine Boardingnutzung in allen Gebäudeteilen, nachdem im unmittelbar angrenzenden Bereich eine reine Wohnnutzung vorgegeben ist.
Außerdem ist zu prüfen, ob die vorhandene Infrastruktur in der Lage ist einen derartigen Zuwachs an Bauvolumen zu verkraften und ob bei dem geplanten Bauvolumen ein sektoraler Bebauungsplan realisierbar ist."
21.11.2022
Infoabend am Montag, 12. Dezember 2022, 17 Uhr
Wo?
- Rosenkavalierplatz 13, 81925 München, im Raum "Toscana"
- Der Eingang befindet sich beim ehemaligen Kongresszentrum des Arabella Sheraton, Beschilderung „smartvillage“.
Was?
- Vorstellung des Vorhabens und der Ideen zu weiteren Entwicklung
- Möglichkeit, Fragen zum Projekt zu stellen
Für das Gebiet zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring, nördlich des Entwicklungsgebietes "Orleanshöfe" soll ein einstufiger, nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Bei der öffentlichen Informationsveranstaltung informiert die Ausloberin des Wettbewerbs über das Projekt.
Das aus dem Wettbewerb resultierende Planungskonzept wird die Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren werden.
11.11.2022
Bereits heute ist der vordere Teil der Weißenburgerstraße zwischen Rosenheimer und Weißenburger Platz Fußgängerzone - jetzt soll auch die restliche Straße, im ersten Schritt der Teil zwischen Weißenburger und Pariser Platz beruhigt werden. Ein entsprechender Stadtratsbeschluss wurde von der Rathauskoalition aus Grünen und SPD beantragt.
Die Stadtratskolation beruft sich in ihrem Antrag auch auf die langjährige Forderung aus dem BA5, die Weißenburgerstraße umzugestalten und für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen attraktiver zu gestalten. (Link)
Gefordert wird eine zeitnahe Umsetzung unter Einbeziehung der Anwohnenden:
"Bis zu den Sommerferien 2023 soll der erste Abschnitt (zwischen Pariser Platz und Weißenburger Platz) als Pilotversuch provisorisch als Fußgängerzone ausgewiesen werden, bevor bauliche Maßnahmen zur Gestaltung mit qualitativ hochwertiger Platzgestaltung umgesetzt werden. Um den Menschen im Stadtbezirk eine echte Mitwirkung zu ermöglichen, wird eine Einwohnerversammlung veranstaltet."
07.10.2022
Am gestrigen Donnerstag fand die Einwohner*innenversammlung zum Thema "Ausweisung einer Spielstraße in der Schneckenburgerstraße" statt.
Rund 100 Anwohner*innen im Umgriff Einstein-, Ismaninger-, Prinzregenten- und Grillparzerstraße beteiligten sich an der Diskussion und stimmten über eingegangene Anträge ab. Stimmberechtigt waren auch Jugendliche und Kinder. Mehrheitliche Zustimmung fanden Anträge, die sich für die Ausweisung der Spielstraße, aber auch für einen sicheren Schulweg auf der Seite Nigerstraße aussprachen. Bedenken wurden geäußert hinsichtlich Parkplatzentfall und Lärmentwicklung. Die beschlossenen Anträge werden in der nächsten Sitzung des Bezirksausschusses behandelt und zur weiteren Bearbeitung an die Stadt gegeben.
Dazu auch: SZ vom 8.10.2022
07.10.2022
Der Oberbürgermeister besucht am Donnerstag, 24. November, den Stadtbezirk Au-Haidhausen. In den nächsten Tagen erhalten alle Haushalte im Stadtbezirk 5 eine schriftliche Einladung des Oberbürgermeisters zu seiner Bürgersprechstunde mit Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung. Pressemitteilung
21.09.2022
Im gemeinsamen Sonderausschuss des UA Klima und Umwelt sowie des UA Wirtschaft wurde im September ein Kriterienkatalog erarbeitet, der von der Vollversammlung einstimmig verabschiedet wurde.
Vorgehen bei Veranstaltungen auf dem Mariahilfplatz
Das Entscheidungsrecht über den Mariahilfplatz liegt derzeit beim RAW. Der Bezirksausschuss hat Anhörungsrecht und entscheidet über seine Rückmeldung, wie bisher, bei jedem Antrag im Einzelnen. Um den Rückmeldungen aus der Bürgerschaft Rechnung zu tragen, entwickelt der BA einen Kriterienkatalog. Um auf die Vielfältigkeit der Veranstaltungen reagieren zu können, soll kein starrer Punktekatalog entwickelt, sondern Kriterien definiert werden, die als Leitplanken für die Entscheidungen dienen sollen. Eine durchgängige oder weit überwiegende Bespielung des Platzes ist ausgeschlossen.
Kriterienkatalog für Veranstaltungen auf dem Mariahilfplatz
1. Art der Veranstaltung
- Bevorzugt sind kulturelle oder soziale Veranstaltungen. Auch diese können kommerzielle Elemente enthalten (z.B. Kuchenverkauf). Kommerziell oder nicht ist für uns kein Ausschlusskriterium. Das Angebot soll ausgewogen und für die Breite der Bevölkerung attraktiv sein.
- Barrierefreiheit und Gendergerechtigkeit sollen gewährleistet sein.
2. Veranstaltungsdauer
- Bevorzugt sind kürzere Veranstaltungen (max. einige Tage).
- Wenn eine Veranstaltung/ein Projekt nur sehr wenig Platz benötigt, sind auch etwas längere Zeiträume denkbar.
3. Veranstaltungsanfang- und ende
- Veranstaltungen sollen frühestens um 7 Uhr beginnen.
- Veranstaltungen müssen spätestens um 22 Uhr enden.
- Wiedergabe von Musik ist bis maximal 21 Uhr möglich.
4. Lautstärke
- Bevorzugt sind weniger lärmintensive Veranstaltungen.
- Die bei der Genehmigung durch die Referate vorgegebenen Maximalwerte sind einzuhalten.
5. Veranstaltende
- Veranstalter*innen aus dem Stadtbezirk Au-Haidhausen werden bevorzugt gegenüber Veranstaltenden von außerhalb.
6. Zugänglichkeit des Platzes
- Wochenmarkt, Bauernmarkt und Dulten dürfen nicht eingeschränkt werden.
- Der Zugang zur Kirche, insbesondere die Zuwegung auf der Nordseite des Platzes, darf nicht eingeschränkt werden.
- Grundsätzlich soll der Platz für die Anwohnenden möglichst vollständig zugänglich bleiben.
- Bevorzugt sind Veranstaltungen, bei denen nur ein Teil des Platzes genutzt wird.
7. Verkehr
- Grundsätzlich ist bei allen Veranstaltungen auf die öffentlichen Verkehrsmittel und die Parkplatzsituation vor Ort, insbesondere, dass umliegende Straßen großenteils reine Parkzonen für Anwohner*innen sind, hinzuweisen.
8. Ökologie/Nachhaltigkeit
- Wir bevorzugen Veranstaltungen mit Müll(vermeidungs)konzept.
- Der Anfall von Abfällen muss so gering wie möglich gehalten werden.
- Die Ausgabe von Speisen und Getränken darf nur in pfandpflichtigen, wiederverwertbaren Verpackungen und Behältnissen erfolgen.
- Bevorzugt werden gastronomische Angebote, die auf biologischen, regionalen und saisonalen Produkten beruhen, zertifiziert z.B. mit „bio Bayern“ oder „Geprüfte Qualität aus Bayern.
- Bei gastronomischen Angeboten müssen auch vegane und vegetarische Speisen enthalten sein, die nicht teurer sein dürfen als die anderen Angebote. Gleiches gilt bei Ausschank von alkoholischen Getränken für alkoholfreie Getränke.
- Wenn für Transporte Fahrzeuge eingesetzt werden, bevorzugen wir Lastenfahrräder und bei größeren Transporten den Einsatz von Elektrotransportfahrzeugen.
- Energie soll nachhaltig genutzt werden, und daher z.B. keine künstlichen Eisflächen aufgebaut werden.
- Bevorzugt sind sozial nachhaltige Veranstaltungen und Produkte, z.B. indem Produkte eingesetzt werden, die das „Fair Trade“-Siegel tragen.
20.09.2022
Die Bauarbeiten am Orleansplatz sind weitgehend abgeschlossen. Der Brunnen ist wieder in Betrieb, dazu wurde ein neuer Trinkwasserbrunnen installiert. Der Bezirksausschuss freut sich über einige Baumneupflanzungen, diese sind allerdings größtenteils Nachpflanzungen.
14.09.2022
Am Donnerstag, den 6. Oktober 2022, findet um 19:00 Uhr die Einwohner:innenversammlung zur möglichen Ausweisung einer Spielstraße in der Schneckenburger Straße statt. Der Bezirksausschuss lädt die Bewohner:innen im Umgriff Einsteinstraße, Ismaninger Straße, Prinzregentenstraße und Grillparzerstraße in die Katholische Stifungshochschule in der Preysingstraße ein, um dieses Thema zu diskutieren.
Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen hat im Sommer 2021 eine Sommerstraße eingerichtet, die von den Anwohner:innen gut angenommen wurde. Damit dauerhaft mehr Platz für Kinder, Jugendliche und Familien und für eine bessere Aufenthaltsqualität für alle zur Verfügung steht, soll über dauerhafte Maßnahmen, z.B. eine Spielstraße diskutiert werden.
Die Eingeladenen haben das Recht, zu diesem Thema Anträge zu beschließen, die vom Bezirksausschuss innerhalb von drei Monaten zu behandeln sind. Auch Kinder und Jugendliche sind teilnahmeberechtigt.
Wichtig
Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit. Die am 06.10.2022 gültigen Maßnahmen zum Infektionsschutz sind zu beachten. Der Bezirksausschuss behält sich vor, eine Maskenpflicht anzuordnen; bitte nehmen Sie daher vorsorglich eine FFP2-Maske zur Versammlung mit.
Die Versammlung leitet Jörg Spengler (Vorsitzender BA 5).
27.07.2022
Der Bezirksausschuss geht in die Sommerpause - die nächste Vollversammlung findet am Mittwoch, 21.09.2022, statt.
Für die heißen Tage empfehlen wir eine Ausflug zu einer der zahlreichen offenen Wasserstellen im Stadtbezirk!
Die Karte zum Herunterladen finden Sie hier.
23.07.2022
Von 20. August bis 11. September 2022 finden die "Kulturtage Au-Haidhausen 2022“ bereits zum dritten Mal statt. Wieder sind alle Bürger*innen eingeladen, Auftritte von Künstler*innen aus ihrem Viertel zu besuchen!
06.07.2022
"Bis zum Beginn der Sanierung des Gasteig an der Rosenheimer Straße sollen große Teile des Gebäudes von Kultur und Kreativwirtschaft zwischengenutzt werden. Das hat der Münchner Stadtrat am 29. Juni beschlossen [und auch der Bezirksausschuss Au-Haidhausen fraktionsübergreifend gefordert]."
(...) Gesucht für die Zwischennutzung, die bis längstens Ende 2023 vorgesehen ist, werden höchstens drei „Hauptzwischennutzer*innen“, die die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten des Gasteig beleben und deren Nutzungen sich gut ergänzen. Diese sollen wiederum Ansprechpartner*innen für alle sein, die sich für kleinere Flächen interessieren. Bewerbungen mit allen erforderlichen Unterlagen können bis Mittwoch, 27. Juli, an zwischennutzung@gasteig.de eingereicht werden. (...)
Detaillierte Informationen zur Zwischennutzung und zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren finden sich unter www.gasteig.de/zwischennutzung".
Meldeplattform Radverkehr
20.06.2022
Ab dem 4. Juli werden im Bereich der Oberen Au zwei Sommerstraßen eröffnet. In der Drächslstraße ab Senftlstraße wird ein verkehrsberuhigter Bereich eingerichtet, am Regerplatz östlich der Ackerstraße eine Spielstraße. Beide Projektflächen werden bis 4. September geöffnet bleiben.
Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Die Sommerstraßen schaffen in unserer engen Stadt einen zusätzlichen Aufenthalts- und Wohlfühlraum für viele Münchner*innen. Gleichzeitig machen die Sommerstraßen die Verkehrswende in München sicht- und erlebbar.“
31.05.2022
Mit der Versammlung unter Leitung von Anne Hübner im Hofbräukeller am Wiener Platz ging auch die zweite Bürger:innenveranstaltung 2022 zu Ende.
Bereits letzte Woche versammelten sich in der Au letzte Woche in der Turnhalle des Pestalozzigymnasiums unter Leitung von Florian Roth Bürgerinnen und Bürger. Nach Berichten aus der Stadt, dem Stadtbezirk und der Polizei wurden diverse Anträge gestellt und abgestimmt, und gehen jetzt in die Stadtverwaltung zur weiteren Bearbeitung. Alle Unterlagen finden Sie hier.
18.05.2022
Am Mittwoch, den 18.05.2022, fand in der Vollversammlung die Vereidigung von Barbara O'Mara statt. Sie folgt Heidrun Stangenberg als Fraktionsmitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen nach, die ihren Posten aus persönlichen Gründen aufgibt.
07.04.2022
Am Montag, den 25.04.2022, fand um 19:00 Uhr die Einwohner:innenversammlung zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung des Mariahilfplatzes statt. Der Bezirksausschuss (BA) lud die Bewohner:innen der Unteren Au sowie der Hochstraße in die Mariahilfkirche ein, um dieses Thema zu diskutieren.
Auf Basis zahlreicher Anträgen wird der Bezirksausschuss in einem Sonderausschuss das weitere Vorgehen bezüglich der künftigen Nutzung, Platzgestaltung und Vergabekriterien beraten.
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder den Wunsch von unterschiedlichen Gruppen und Organisationen, Veranstaltungen auf dem Mariahilfplatz durchzuführen. Sowohl in der Bevölkerung als auch im Bezirksausschuss gibt es zu diesen Plänen verschiedene Ansichten, wie die Bürgerversammlung im Juli 2021 sowie die Sitzungen des Gremiums gezeigt haben.
Mit der Einwohnerversammlung bietet der BA den Menschen der Unteren Au ein Forum, um direkt Stellung zu beziehen, wie sie sich eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität und zukünftige Nutzungen vorstellen können. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und eine lebhafte Diskussion. Alle Besucher:innen haben die Möglichkeit Anträge an den BA zu stellen.
Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen wird die Ergebnisse der Einwohner:innenversammlung zusammen mit den Abstimmungsergebnissen der Bürger:innenversammlung vom Juli 2021 gemeinsam mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, das ebenfalls vor Ort sein wird, in seine Entscheidungsfindung mit einbeziehen. Ab dem zweiten Halbjahr 2022 soll dann ein Kriterienkatalog gelten, der für Transparenz bei Veranstalter:innen und Anwohner:innen sorgt.
Der BA bittet alle Teilnehmer:innen zur Pandemiebekämpfung freiwillig eine Maske zu tragen.
Jörg Spengler (Vorsitzender im BA Au-Haidhausen)
28.01.2022
Einladung für die Au-Haidhauser Bürger*innen zu einem großen Fotowettbewerb über unsere beiden Stadtteile in SW oder Color. Letzter Abgabetermin Montag 15. Oktober 2022.
Alle Informationen zum Mitmachen unter
http://www.fotostudioliebhart.de/fotowettbewerb/
27.01.2022
Wie bereits 2020 und 2021 lädt die Kulturinitiative Au-Haidhausen auch für 2022 alle im Bezirk Au-Haidhausen wohnenden oder arbeitenden Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffenden aus den Bereichen Literatur, Bildende Kunst, Musik, Theater, Tanz und Performance ein, an den Kulturtagen 2022 teilzunehmen.
Die Bewerbungsfrist beginnt am 1.2.2022 und endet am 28.2.2022. Wenn Sie auftreten möchten, dann schicken Sie bitte gerne eine Interessensbekundung mit einer kurzen Info zu ihrem geplanten Auftritt an bag-ost.dir@muenchen.de oder postalisch an Landeshauptstadt München, Geschäftsstelle Ost, Friedenstr. 40, 81667 München.
22.09.2021
In der Septembersitzung wurden gleich mehrere Mitglieder für ihr langjähriges Engagement im Bezirksausschuss Au-Haidhausen geehrt. Aufgrund von Corona fand die Ehrung nicht wie üblich durch den Oberbürgermeister statt, doch auch die Feierlichkeiten in der Black Box im Gasteig boten einen gelungenen Rahmen.
Insgesamt durften am 22. September 2021 sechs ehemalige und aktive Mitglieder Ehrungen entgegennehmen. Musikalisch wurde dies durch ein Geigerinnen-Duo eingerahmt, im Anschluss an die Sitzung wurde noch auf die Geehrten angestoßen.
Mit zwölf Jahren wurde Ulrike Goldstein (Grüne) geehrt, Arnost Stanzel dankte ihr insbesondere für ihr langjähriges Engagement im Bereich Soziales zum Beispiel für Mieter*innen und Schulkinder sowie für einen reibungslosen Busverkehr.
Ebenfalls zwölf Jahre ist Barbara Schaumberger bereits im Bezirksausschuss tätig; sie vertritt die CSU-Fraktion als Fraktionssprecherin und war in der vergangenen Legislaturperiode auch Mitglied im Vorstand. Im Grußwort dankt Andreas Micksch ihr für die wertvolle inhaltliche Arbeit, aber auch für die Ausdauer mit den Mühlen der Bürokratie in der Verwaltung.
Der dritte Geehrte für zwölf Jahre Ehrenamt ist Christian Werner (FDP) - Franz Klug hebt seine Arbeit als Behindertenbeauftragter und auch als Vertreter im Behindertenrat der Stadt hervor. Daneben sind seine Arbeit im Vorstand und in verschiedenen Unterausschüssen immer ein wertvoller Beitrag im Bezirksausschuss.
Barbara-Sylvia Schuster war bis 2020 Mitglied für die SPD im Bezirksausschuss und wurde für 18 Jahre Ehrenamt geehrt. Hermann Wilhelm dankte ihr insbesondere für die wertvolle Arbeit in den Unterausschüssen Soziales und Kultur, und ihr langjähriges Engagement für den Baumschutz.
Ebenfalls bereits 18 Jahre ist Nina Reitz für den Bezirksausschuss tätig, sie vertritt seit vielen Jahren die SPD als Fraktionssprecherin. Ullrich Martini dankt ihr für ihre engagierte Arbeit im Unterausschuss Mobilität, den sie als stellvertretende Vorsitzende stets zuverlässig bereichert. Mit ihren zahlreichen Anträgen trägt sie wesentlich zur erfolgreichen Arbeit des Bezirksausschusses bei.
Bereits in der fünften Legislaturperiode befindet sich Ullrich Martini (B90/Die Grünen), dementsprechend wurde er jetzt für 24 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Die Dankesworte spricht Nina Reitz - sie hebt seine langjährigen Tätigkeit als Vorsitzender des Unterausschusses Mobilität hervor, auf ihn geht zum Beispiel die Beruhigung des Verkehrs im Franzosenviertel durch die Einrichtung zahlreicher Einbahnstraßen zurück. Daneben betont sie seine stets kompetente Arbeit als langjähriger Baumschutzbeauftragter, und hebt hervor dass er darüberhinaus auch zeitweise die Funktion des Fraktionssprechers sowie des Internetbeauftragten inne hatte.
06.07.2021
Noch bis Ende September heißt es Spielen und Flanieren statt Parken an der Ecke Kugler-/Schneckenburgerstraße rund um den Spielplatz. Nachdem im vergangenen Jahr in Au-Haidhausen keine Sommerstraße eingerichtet worden war, kamen in diesem Jahr verschiedene Orte in Frage - am Ende wurde sie im Norden Haidhausens umgesetzt.
Noch bis Ende September heißt es Spielen und Flanieren statt Parken an der Ecke Kugler-/Schneckenburgerstraße rund um den Spielplatz. Nachdem im vergangenen Jahr in Au-Haidhausen keine Sommerstraße eingerichtet worden war, kamen in diesem Jahr verschiedene Orte in Frage - am Ende wurde sie im Norden Haidhausens umgesetzt.
Wie sieht die Sommerstraße aus? Im Bereich wird eine Spielstraße angeordnet und entsprechend beschildert. Am südwestlichen Ende des Spielplatzes und am Nördlichen Ende der Kuglerstraße wird mit Barken und Pflanztrögen zu Zufahrt verhindert, die Feuerwehrzufahrt wird aber von beiden Seiten ermöglicht werden. Insgesamt werden ca. 17 Parkplätze umgewidmet, um Platz zu machen für Pflanzen, Stühlen und viel Platz zum Malen mit Kreide oder Inlineskaten. Bunte Fahnen sorgen für ein sommerliches Ambiente!
Vorangegangen war der Umsetzung eine Bürgerbeteiligung Anfang Juni, bei der neben viel Vorfreude auch Bedenken bezüglich der abendlichen Lautstärke geäußert wurden. Begleitet wird das Projekt zudem von mehreren Beteiligungsterminen, neben der Veranstaltung im Juli folgen weitere am Samstag, 14. August, 12-15 Uhr sowie am Freitag, 24. September, 12-15 Uhr. Zusätzlich schauen auch zwischendurch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt in der Sommerstraße vorbei, so wurden beispielsweise bereits häufigere Leerungen der Müllbehälter umgesetzt.
21.04.2021
Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen unterstützt die lokale Gastronomie und den Einzelhandel mit „To-Go-Geschäft“ bei der Umstellung auf Mehrwegsysteme. Zu diesem Zweck steht im Jahr 2021 ein Gesamtbudget von mindestens 10.000 Euro zur Verfügung.
Der Bezirksausschuss (BA) Au-Haidhausen unterstützt die lokale Gastronomie und den Einzelhandel mit „To-Go-Geschäft“ bei der Umstellung auf Mehrwegsysteme. Zu diesem Zweck steht im Jahr 2021 ein Gesamtbudget von mindestens 10.000 Euro zur Verfügung. In der Sitzung vom 21.4.2021 hat der Bezirksausschuss einstimmig eine entsprechende Absichtserklärung beschlossen und hofft jetzt auf eine rege Teilnahme der lokalen Gewerbetreibenden.
Örtliche Gastronomiebetriebe haben wegen der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr mehr Speisen zum Mitnehmen oder zur Auslieferung angeboten als je zuvor. Und schon vor der Pandemie war die Nachfrage nach „delivery“ und „take away“ deutlich angestiegen – ein Trend, der sich auch weiterhin fortsetzen wird. Entsprechend wächst dadurch der Verpackungsmüll, da die Speisen meist in Einwegverpackungen aus Plastik, Alufolie oder Styropor ausgegeben werden. In Au-Haidhausen war vom steigenden Müllaufkommen zuletzt insbesondere der Bereich an der Isar betroffen, den Bezirksausschuss erreichten dazu zahllose Bürger*innenanliegen. Auch die Mülleimer an Plätzen wie Bordeaux- oder Orleansplatz sind regelmäßig überfüllt - trotz Umrüstung auf größere und krähengeeignete Mülleimer sorgt ein sonniges Wochenende schnell für die Vermüllung der Umgebung. Ähnliches gilt für die Wertstoffinseln, die häufig schneller von den sperrigen Einwegverpackungen gefüllt waren, als sie wieder geleert werden konnten.
Ab Juli 2021 werden EU-weit herkömmliche Einwegprodukte aus Kunststoff verboten, darunter Trinkhalme, Rührstäbchen für den Kaffee, Einweg-Geschirr aus konventionellem Plastik und aus "Bioplastik" sowie To-go-Becher und Einweg-Behälter aus Styropor. Ab 2023 sollen Bistros und Cafés die Essen für unterwegs oder To-Go-Getränke verkaufen, auch immer eine Mehrweg-Option anbieten müssen.
Der BA möchte Gastronomie und Einzelhandel unterstützen, die Weichen möglichst früh auf Mehrweg zu stellen und damit an der Spitze des bereits stattfindenden Wandels zu stehen.
Bereits heute gibt es in München eine Vielzahl verschiedener Mehrweg-Systeme (exemplarische Auswahl: Recup/Rebowl, Vytal, Rebento, Recircle, Relevo), von denen auch im Stadtbezirk 5 Au-Haidhausen erste Gastronomien und Einzelhandelsgeschäfte Gebrauch machen. Meist gegen Pfand werden die Speisen in hochwertigen Mehrweg-Verpackungen geliefert, die bei der nächsten Abholung oder Lieferung wieder eingetauscht werden.
Die Einführung eines solchen nachhaltigen „To-Go“-Systems erfordert von dem Gastronomiebetrieben gewisse Startinvestitionen, insbesondere für die Schulung der Mitarbeitenden sowie entsprechende Informationen für die Gäste. Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Geschäftslage durch die Pandemie soll sie der Bezirksausschuss hierbei aktiv unterstützen. Angestrebt wird eine Fördersumme von bis zu 500 Euro, in besonderen Fällen auch bis zu 1.000 Euro (z.B. wenn der Betrieb Einweg komplett abschafft) aus dem Stadtbezirksbudget, zu dem der einschlägige Antrag gestellt werden muss.Gewünscht ist, dass sich die Gastronomen einem etablierten oder sich etablierenden System anschließen.
Das Angebot richtet sich an Gastronomiebetriebe und Einzelhandelsbetriebe mit Sitz im BA 5 und soll nicht für Filialen von Gastro-Ketten, für Franchisenehmer oder große Supermarktketten gelten. Die Antragsteller*innen können Maßnahmen beantragen, die nicht kommerziell ausgerichtet sind, was bedeutet, dass keine Gewinnerzielungsabsicht mit der Maßnahme verbunden sein darf. Ein ansonsten gewinnorientierter Gastronomiebetrieb muss demnach darlegen, wieso mit der Maßnahme "Mehrwegsystem" im Einzelfall keine Gewinnerzielungsabsicht einhergeht. Wird das Gesamtbudget für das Jahr 2021 komplett abgerufen, kommt eine Erweiterung des Programms für 2021 um weitere 10.000 Euro sowie eine Fortsetzung im kommenden Jahr in Frage.
09.05.2021
Unter der Federführung des Unterausschuss Kultur veranstaltete der Bezirksausschuss am 9. Mai 2021 eine Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl.
Unter der Federführung des Unterausschuss Kultur veranstaltete der Bezirksausschuss am 9. Mai 2021 eine Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl.
Neben der Vorstellung der bisherigen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Projekt „Erinnerungsort Weiße Rose / Weiße-Rose-Zaun“ durch den Vorsitzenden des Unterausschusses Hermann Wilhelm verlasen Mitglieder des Bezirksausschusses aus den Flugblättern der Weiße Rose.
Veranstaltungsort war die Stelle am historischen Zaun in der Orleansstraße, an der Sophie Scholl vor fast 80 Jahren Abschied von ihrem Bruder genommen hat. Zur Erinnerung wurden dort im Rahmen der Veranstaltung neue Gedenktafeln, gestaltet von Mitgliedern des Ausschusses, angebracht.
Berichterstattung in der SZ vom 9. Mai 2021
Berichterstattung im Münchner Wochenanzeiger vom 13. Mai 2021
25.02.2021
Bezirksausschuss bittet Bürgerinnen und Bürger um Standortvorschläge für Baumpflanzungen. Standortvorschläge können bis Ende März unter sonja.ruemelin-ba5 (at) posteo.de mitgeteilt werden.
Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen bittet Bürgerinnen und Bürger um Standortvorschläge für Baumpflanzungen. Denn Bäume haben viele wichtige Funktionen: sie spenden Schatten, wirken ausgleichend auf das Mikroklima zwischen der städtischen Bebauung und dienen Vögeln ebenso wie anderen Tieren als Rückzugsort.
"Aus gutem Grund setzt sich der BA 5 seit Jahren für die Bäume im Stadtteil ein und für Baumpflanzungen, wo immer möglich." meint Nicole Meyer (SPD). Und so stößt der Aufruf des Baureferats, neue Baumstandorte im öffentlichen Raum zu melden, im Bezirksausschuss Au-Haidhausen auf offene Ohren. „Die Suche nach sinnvollen geeigneten Standorten für ergänzende Neupflanzungen von Bäumen auf bestehenden öffentlichen Flächen ist nicht einfach“, heißt es in einem Schreiben der Abteilung Gartenbau, verbunden mit der Bitte, "ganz konkrete Stellen in öffentlichen Grünanlagen, auf Plätzen und im Straßenbegleitgrün zu benennen".
Der Unterausschuss "Klima und Umwelt" im Bezirksausschuss Au-Haidhausen nimmt dies fraktionsübergreifend zum Anlass, neue Anläufe für vormals abgelehnte Baumforderungen zu starten. Außerdem soll die Liste um zusätzliche Ideen ergänzt werden. "Den Aufruf des Baureferats geben wir daher gerne an die Anwohnerinnen und Anwohner weiter", sagt Sonja Rümelin (Grüne), Mitglied im Ausschuss, "denn sie sind es, deren tägliche Wege durch mehr Baumgrün aufgewertet werden!" Standortvorschläge können ihr bis Ende März unter sonja.ruemelin-ba5 (at) posteo.de mitgeteilt werden, danach werden sie vom Ausschuss gesammelt an die Verwaltung weitergeleitet.
29.01.2021
Nach dem großen letztjährigen Erfolg finden vom 20. August bis 12. September 2021 die "Kulturtage Au-Haidhausen 2021“ bereits zum zweiten Mal statt. Wieder sind alle Bürger*innen eingeladen, Auftritte von Künstler*innen aus ihrem Viertel zu besuchen!
17.01.2022
Die nächste öffentliche Vollversammlung des Bezirksausschusses des 5. Stadtbezirkes Au-Haidhausen findet am Mittwoch, 26.01.2022, 19.00 Uhr im Theatersaal des Salesianums, Sieboldstr. 13, statt. Bitte beachten Sie die Corona-Hinweise.
Die nächste öffentliche Vollversammlung des Bezirksausschusses des 5. Stadtbezirkes Au-Haidhausen findet am Mittwoch, 26.01.2022, 19.00 Uhr im Theatersaal des Salesianums, Sieboldstr. 13, statt.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise bezüglich der Vollversammlung: Für die Mitglieder des Gremiums gilt die Regel 3Gplus (mit kostenlosen Tests am Eingang), für Besucher:innen 2Gplus (mit kostenlosen Tests am Eingang). Ab Betreten eines Gebäudes besteht auf sämtlichen Verkehrsflächen und Zugangsbereichen zu den Räumlichkeiten, in denen Sitzungen des Bezirksausschusses stattfinden, Maskenpflicht, entsprechend der jeweils gültigen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (derzeit FFP 2). Grundsätzlich sind die Abstandsregeln durch die Bestuhlung einzuhalten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Corona-Pandemie die Besucherzahl begrenzt ist.
Falls eine Teilnahme an den digitalen Vorbesprechungen der Unterausschüsse gewünscht ist, wenden Sie sich bitte an die BA-Geschäftsstelle.