Bezirksausschuss 5: Laufende Projekte

Einige aktuelle Themen, Projekte und Aktionen im Bezirk Au-Haidhausen.

Gasteig aus Sicht der Ludwigsbrücke

Weißenburger Straße

Sonja Rümelin

In Ergänzung zum bereits bestehenden Stück autofreier Zone zwischen Rosenheimer Platz und Weißenburger Platz wird zum 12. August 2024 der Abschnitt zwischen Pariser Platz und Weißenburger Platz Fußgängerzone. Dieses Stück Weißenburger Straße bleibt dann für ein Jahr testweise gesperrt für Autos, Fahrräder dürfen in Schrittgeschwindigkeit fahren.

Anwohnende, Lieferverkehr, außerdem stark bewegungseingeschränkte Personen und Patientinnen und Patienten, und Pflegepersonal können in die Straße einfahren. Details zur ggf. benötigten Zufahrtserlaubnis sowie die notwendigen Anträge finden Sie unter: https://muenchenunterwegs.de/angebote/weissenburgerstrasse

Nach den Präsenzveranstaltungen mit Gewerbetreibenden und Anwohnenden am 12.10. bzw. 23.10. fand am Donnerstag, 23.11. eine digitale Beteiligungsveranstaltung zur Einführung der Weißenburgerstraße als Fußgängerzone statt. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich unter https://muenchenunterwegs.de/angebote/weissenburgerstrasse zu informieren.

Haidhausen für alle - Für eine Moblilitätswende im Viertel Mehr lesen...

Einige Online-Artikel zum Thema:

  • muenchen.tv: "Jetzt also doch – Fußgängerzone in Weißenburger Straße eröffnet" Beitrag vom 12.08.24
  • tz: "Nach Verzögerung durch Klage: Beginn der Fußgängerzone in Weißenburger Straße in München steht bevor" Artikel vom 09.08.24
  • Hallo München: "Probephase beginnt im April, Nachbarn der Weißenburger Straße äußern Wünsche, Sorgen und Kritikpunkte" Artikel vom 29.11.23
  • Abendzeitung: ""Wir wollen keinen Nachbarschaftskrieg": Darum sind die Anwohner für eine Fußgängerzone" Artikel vom 24.11.23
  • Abendzeitung: "München soll neue Fußgängerzone bekommen: Warum Anwohner und Händler protestieren", Artikel vom 26.10.23
  • SZ: "Streit um den Haidhauser Asphalt", Artikel vom 25.10.23
  • tz: "Auto-Verbot in Weißenburger Straße: Projekt wird verschoben – „Brauchen vernünftige Bürgerbeteiligung“" Artikel vom 01.06.23
  • SZ: "Ein Jahr später und nur auf Probe", Artikel vom 29.05.23
  • AZ: "(Alb-)Traum Fußgängerzone: In Haidhausen freut sich nicht jeder", Artikel vom 09.02.23
  • SZ: "Wir laufen Gefahr, dass die Straße ihren Charakter verliert", Artikel vom 27.12.22
  • tz: "„So hätte ich weniger Angst um meine Tochter“: Anwohner fordern Einschnitt – droht Partyzone in Haidhausen?" Artikel vom 30.11.22
  • SZ: "Eine neue Fußgängerzone für Haidhausen", Artikel vom 20.10.22
  • AZ: "Gehen, sitzen, schauen, kaufen? Nicht alle wollen die Weißenburger Straße als Fußgängerzone" Artikel vom 05.03.21

Kolumbusstraße

MQube

Im Sommer 2023 wurden in der Unteren Au an veschiedene Stellen neue Ansätze zur Mobilität de rZukunft erprobt. Ein Teil der Kolumbusstraße war nur für Radfahrer*innen befahrbar, der nordwestliche Teil in Richtung Sommerstraße war verkehrsberuhigt. An der Kreuzung von Schlotthauer-, Sommer-, Kolumbus- und Asamstraße gab es einen temporären Quartierplatz mit Hochbeeten und neuen Sitzmöglichkeiten. Am "Entenbachplatz", der Kreuzung von Entebach- und schlottauer Straße gab es ebenfalls Sitzgelegenheiten und Hochbeete.

Zudem wurden an allen drei Orten neue Mobilitätspunkte eingerichtet. Hier können Shared-Mobility-Angebote, wie zum Beispiel E-Tretroller-, Bike und Carsharing gebündelt an einem Punkt ausgeliehen und genutzt werden. In Kombination mit dem öffentlichen Personennahverkehr, also Bus, U-Bahn und Tram, bieten die Mobilitätspunkte der Öffentlichkeit einen einfachen Zugang zu Mobilität ohne eigenes Fahrzeug. Die Mobilitätspunkte bleiben dauerhaft bestehen.

Wissenschaftlich begleitet wurde das Verkehrsprojekt von MCube und dessen Innovationsprojekt „Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt“ (aqt). Hierbei forschten die Technische Universität Münchengemeinsam mit der Landeshauptstadt München, den Stadtwerken München, der Hans Sauer Stiftung und der UnternehmerTUM sowie weiteren Partner*innen zur Mobilität in städtischen Quartieren - konkret in der Kolumbusstraße und am Walchenseeplatz. Die Ergebnisse dieser Auswertung finden Sie auf den Seiten des Mobilitätsreferats.

2. S-Bahn-Stammstrecke

Michael Nagy / LHM

Auf rund zehn Kilometern zwischen den Bahnhöfen Laim im Westen und Leuchtenbergring im Osten wird aktuell die 2. S-Bahn-Stammstrecke gebaut.

Die DB Netz und das Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr stellen dabei auf einer Webseite die aktuellsten Informationen zur Verfügung:

www.2.stammstrecke-muenchen.de

Im Januar 2024 behandelte der Bezirksausschuss den Ende des vergangenen Jahres ergangenen Feststellungsbeschluss (Unterlagen im Ratsinformationssystem). Der UA Mobilität hält dazu fest

  • Es werden Überschreitungen der Grenzwerte für Schallimmissionen erwartet. In diesem Fall sollen die Anwohnenden in Hotels umziehen und die DB AG soll die Hotels bezahlen.
  • Die vom BA abgelehnte Lösung der Unterführung im Ostbahnhof bleibt.
  • Für die bauzeitliche Inanspruchnahme der Maximiliansanlagen ist keine Kompensation vorgesehen.
  • Für gefährdete Bauwerke soll es ein Beweissicherungsverfahren geben.

Der Bezirksausschuss war in verschiedenen Sitzungen immer wieder mit dem Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke befasst und begleitet die Planungen kritisch aus Sicht der Stadtbezirksbewohnerinnen und -bewohner.

Im Oktober/November 2021 fand die öffentliche Auslegung der Planunterlagen für den dritten Abschnitt des Baus statt. Der Bezirksausschuss beteiligt sich hieran aktiv mit verschiedenen Anträgen, die in der Oktobersitzung von der Vollversammlung verabschiedet werden. Dabei handelt es sich um Themen wie z.B.:

  • Einsatz von Abbiegeassistenten bzw. emissionsfreie Antriebe bei den Baustellenfahrzeugen.
  • Betreffend die Baustelle am Rettungsschacht 7: möglichst wenig Bodenversiegelung, eine sichere Organisation des Verkehrs am Fußweg und Ersatzflächen für die Zeit, in der der Sportplatz nicht genutzt werden kann.
  • Ersatzpflanzungen im direkten Umfeld für die 15 naturschutzrechtlich hochwertigen Bäume, die im Bereich der Orleansstraße gefällt werden sollen
  • Der BA lehnt eine längere Unterbrechung des Trambetriebs durch die Unterführung vom Haidenauplatz nach Berg am Laim vollständig ab.

Nach der Bekanntgabe der großen Verzögerungen 2022 setzt sich der Bezirksausschuss jetzt dafür ein, dass alternative Lösungen vorangetrieben werden. Dabei geht es z.B. um den Ausbau alternativer Gleisverbindungen und den Ausbau des Ostbahnhofs.

Bauprojekt der Hypovereinsbank am Leuchtenbergring

LHM

Im nordöstlichen Gebiet Au-Haidhausens zwischen Haidenauplatz, Leuchtenbergring und Bahngleisen soll in den kommenden Jahren ein neues Gebäude der Hypovereinsbank entstehen.

Erste Pläne dazu wurden in der Bezirksausschuss-Vollversammlung im Dezember 2021 vorgestellt. Im Dezember 2022 fand eine Informationsveranstaltung zum Bauprojekt statt, in der das Vorhaben vorgestellt wurde und es die Möglichkeit für Anwohnerinnen und gab, Anwohner Fragen zu stellen.

2023 findet nun ein Architektenwettbewerb statt, für ein Bürogebäude für etwa 1500 der insgesamt 2500 Beschäftigten, die an diesem Standort arbeiten sollen. Die Höhenvorgabe ist maximal 60m, daneben werden rund 250 PKW- und 350 Fahrradstellplätze vorgesehen.

Der Bezirksausschuss wird im Preisrichtergremium mit einer Stimme vertreten sein.

Weiteren Infos auf muenchen.de

 

Zukunft des Mariahilfplatzes

Zur Diskussion der weiteren Gestaltung des Mariahilfplatzes und der Rahmenbedingungen für Veranstaltungen darauf fand am 25.04.2022 in der gut gefüllten Mariahilfkirche eine Einwohnerversammlung der Anwohnerinnen und Anwohner statt, nachdem der Termin am 24.11.2021 Corona-bedingt abgesagt werden musste.

Die Mitglieder des Bezirksausschuss befassten sich im Anschluss daran in zwei Sondersitzungen im Juni und September mit dem Mariahilfplatz. Zunächst wurden die Anträge der Einwohner*innenversammlung bearbeitet und viele Ideen zur Platzgestaltung gesammelt. Weiterer Input wurde in einem Workshop im November 2023 gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Referate gesammelt.

Zur Zukunft von Veranstaltungen auf dem Platz wurde von den Mitgliedern des BA ein Kriterienkatalog entwickelt, um den Rückmeldungen aus der Bürgerschaft Rechnung zu tragen, und an dem sich zukünftige Empfehlungen orientieren sollen. Das Entscheidungsrecht über den Mariahilfplatz liegt derzeit beim RAW. Der Bezirksausschuss hat Anhörungsrecht und entscheidet über seine Rückmeldung, wie bisher, bei jedem Antrag im Einzelnen. Eine durchgängige oder weit überwiegende Bespielung des Platzes ist ausgeschlossen.

Zur Platzgestaltung wurde als Ergebnis aus dem Workshop eine Machbarkeitsstudie empfohlen, die der Bezirksausschuss im Juni 2024 beschlossen hat.

Die Sanierung des Wiener Platzes

Der Markt am Wiener Platz wird den aktuellen gesetzlichen Anforderungen an Hygiene, Brandschutz, Warenpräsentation und Warenschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Logistik und Infrastruktur nicht mehr gerecht. Ohne eine Überplanung, unter Berücksichtigung von vorhandener Marktstruktur und Charakter, ist der Erhalt und Betrieb des Marktes nicht gesichert.

Der Stadtrat hat 2018 nach einem durchgeführten Konsensverfahren die Generalsanierung beschlossen. Diese sieht die Sanierung im Bestand sowie die Erweiterung der Markthäuschen um einen dezentralen Marktstand vor. Außerdem soll eine barrierefreie Toilettenanlage errichtet werden.

Im September 2020 wurden dem Bezirksausschuss die aktualisierten Pläne für das weitere Vorgehen vorgestellt. Die Maßnahmen sollen demnach dem Konzept der Generalsanierung folgen. Das wesentliche Erscheinungsbild des Marktes wird erhalten bleiben, die Stände werden sich in Höhe, Breite und Tiefe nur geringfügig ändern. Die Bauphase ist derzeit schrittweise geplant, die einzelnen Stände werden nach und nach saniert und dafür teilweise abgebaut. Ein Großteil der Arbeiten soll dezentral erfolgen.

Der Beginn der Bauarbeiten ist voraussichtlich 2025.

Mehr Infos und Bilder auf muenchen.de

Generalsanierung Gasteig

Münchner Stadtbibliothek

Mit dem Gasteig befindet sich eines der größten Kulturzentren Europas in Au-Haidhausen. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Generalsanierung. Das Interimsquartier HP8 in Sendling wurde bereits bezogen, die Stadtbibliothek hat im Motorama ein neues Zuhause gefunden.

Eine fraktionsübergreifende Anfrage aus dem Unterausschuss Kultur des BA5 bekräftigt im September 2022 die Forderung, dass die Zwischennutzung des Gasteigs vorangetrieben werden muss und für die Kulturschaffenden in München und insbesondere in Au-Haidhausen zugänglich gemacht werden soll.

In einem fraktionsübergreifenden Antrag fordert der Bezirksausschuss im Dezember 2021, dass die derzeit leer stehenden Räume Kulturschaffenden zur Verfügung gestellt werden sollen, insbesondere für die Gemeinschaftsausstellung „Obacht -Kultur im Quartier“ im Jahr 2023.

  • BA-Antrag 20-26 / B 03428: Gasteig: Zwischennutzung durch Kulturschaffende ermöglichen, unter besonderer Berücksichtigung von Künstler*innen aus der Au und Haidhausen (RIS)

Im September 2020 brachte der Bezirksausschuss in einer Sondersitzung im Gasteig seine Forderungen an den Umbau in den kommenden Jahren zum Ausdruck. Verschiedene Anträge der Parteien zielen auf eine umwelt- und anwohnerfreundliche Umsetzung des Projekts:

  • BA-Antrag 20-26 / B 00830 (Grüne): Klimaneutrale Generalsanierung des Gasteig (RIS)
  • BA-Antrag 20-26 / B 00831 (Grüne): Baumfällungen am Gasteig (RIS)
  • BA-Antrag 20-26 / B 00832 (Grüne): Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gasteigs (RIS)
  • BA-Antrag 20-26 / B 00833 (SPD): Forderungen des BA 5 zur Gasteiggeneralsanierung (RIS)

Ende 2021 startete der Betrieb der Bibliothek im Motorama. Die Räumlichkeiten liegen im 1. OG des Gebäudes im Bereich des ehemaligen Fitnessstudios, die Größe entspricht einer großen Stadtteilbibliothek. Ein Fokus liegt auf Kindern und Familie, neben Bücherregalen gibt es einen Gaming-Bereich, Plätze für ca. 60-70 Arbeitende und vielfältige Verweilbereiche. Die voraussichtliche Verweildauer im Motorama wird wohl etwas länger als die ursprünglich veranschlagten fünf Jahre betragen, da sich der Umbau aktuell wegen der Suche nach einem externen Investor verzögert.

In einer Informationsveranstaltung im März 2021 informierte der Direktor der Stadtbibliothek, Arne Ackermann, die Mitglieder des Bezirksausschusses zu den Details des neuen Standorts. Die Bibliothek will den Kontakt zu Schulen im Stadtviertel suchen und auch die Idee des BA, Flächen für Künstlerinnen und Künstler aus der Umgebung zu schaffen, stieß auf offene Ohren.

Die vorgestellten Pläne zeigen, dass sich Au-Haidhausen auf das Interimsquartier der Stadtbibliothek freuen kann. Eine Zusammenarbeit zur laufenden Ausgestaltung wird von beiden Seiten, BA und Bibliothek, angestrebt.

Ein Parkplatz wird zum Treffpunkt für die Nachbarschaft

Parkflächen neu genutzt: Parklets in München

Auch im Jahr 2022 und 2023 wird Green City e.V. Sie im Auftrag des Mobilitätsreferats bei der Planung, Beantragung und dem Bau Ihres Parklets unterstützen.
Mehr erfahren

Bauprojekt Orleanshöfe

Mit den Orleanshöfen ist zwischen Ostbahnhof und Haidenauplatz die Entstehung von Wohn- und Gewerberaum geplant. Nach den Welfenhöfen und den Bauten auf dem ehemaligen Schörghuber-Gelände wird hiermit die letzte größere Brachfläche des Stadtviertels bebaut.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß Paragraf 3 Abs. 1 fand im April/Mai 2021 u.a. in Form einer digitalen Erörterungsveranstaltung statt.

Die Unterausschüsse Klima und Umwelt sowie Mobilität befassten sich im April 2021 mit dem Thema Biotopverbundfläche. Diese soll am östlichen Rand der Fläche entstehen, um insbesondere für Tiere eine Verbindung zwischen verschiedenen Lebensräumen zu schaffen. Offen ist derzeit noch, inwieweit auf dieser Seite noch ein Betriebsweg der Bahn sowie ein Radweg umgesetzt werden können.

Im Planungsausschuss des Stadtrats waren die Orleanshöfe Thema Anfang Februar 2021, dort wurde in einem Änderungsantrag nochmals die Forderung des BA nach Radwegentscheid-konformen Radwegen unterstrichen, auch soll ein Gedenkort für die Mitglieder der Weiße Rose unter Einbezug der historischen Zaunelemente errichtet werden. Daneben soll noch geprüft werden, ob ein Drittel der für Wohnen vorgesehenen Geschossflächen für Flexi-Wohnen genutzt werden kann.

Nach der Wiederaufnahme der Planungen und der Beendigung des Wettbewerbs wurde der Bezirksausschuss Ende 2020 in zwei Terminen, einmal mit dem Investor und einmal mit dem Baureferat, involviert.

Themen, die dem Bezirksausschuss in diesem Projekt wichtig sind, sind vielfältig. Unter anderem legten die Mitglieder bei den Terminen Wert auf folgende Punkte:

  • Die Umsetzung der Fahrradwege entlang der Orleansstraße soll gemäß dem Radentscheid umgesetzt werden und nicht eine verpflichtende Nutzung eines aktuell geplanten Zweiwegeradwegs an der Südseite der Straße beinhalten.
  • Der BA lehnt es ab, dass für Grünflächen, die auf dem Baugelände selbst nicht entstehen, ein Ausgleich in Form einer Aufwertung des Hypoparks geschieht. (siehe u.a. BA-Antrag 20-26 - T 014793 RIS)
  • Die Emissionsbelastung für den entstehenden Wohnraum durch die stark befahrene Orleansstraße sowie die Bahnstecke darf die gängigen Grenzwerte nicht überschreiten und es müssen ggf. Maßnahmen zur Reduzierung getroffen werden.
  • Bei der Nutzung der Flächen legt der Bezirksausschuss Wert darauf, dass kein Hotel entsteht.

Im Rahmen einer Abstimmung in der Dezember-Vollversammlung 2020 wurde der Hochpunkt am Nordende des Geländes diskutiert, hier sprach sich eine Mehrheit gegen eine Reduzierung der maximalen Höhe von gut 40 Metern aus. Gut möglich also, dass an dieser Stelle das erste Hochhaus Haidhausens entstehen wird.

Ende 2023 wird dem Bezirksausschuss der Babauungsplan zur Anhörung vorgelegt. Der BA gibt dazu in seiner Stellungsnahme: "Grundsätzlich hat der BA die Planung mit Wohlwollen begleitet, eine oftmals kritisch gesehene Nachverdichtung wird akzeptiert. Umso bedauerlicher ist es, dass die wenigen für den BA wirklich relevanten Punkte, insbesondere im Bereich Verkehr und Freiflächen, keinen Eingang in die Planung gefunden haben bzw. im Planungsprozess sukzessive anderen Interessen weichen mussten.", und lehnt die derzeitige Planung insgesamt ab. (zur ganzen Stellungsnahme)

Isar mit Muffatwerk

Vergangene Projekte

Themen aus vergangenen Jahren, mit denen sich die Bezirksausschussmitglieder beschäftigt haben, finden Sie hier.
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