Prognos Zukunftsatlas 2025

Wie gut sind deutsche Kreise und Städte für Transformationsprozesse gewappnet? München beweist sich als zukunftsfähig und belegt im Zukunftsatlas den dritten Patz.

Starker, innovativer Standort mit besten Zukunftschancen

Der Prognos Zukunftsatlas ermittelt die Zukunftschancen und -risiken aller 400 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Die Landeshauptstadt München beweist erneut die Stärke ihres Standortes und schneidet besonders gut in den Bereichen Arbeitsmarkt sowie Wettbewerb und Innovation ab. Insgesamt erreicht sie den dritten Platz unter den Regionen mit den besten Zukunftschancen.

Anhand von 31 makro- und sozioökonomischen Indikatoren, die den vier Themenfeldern Demografie, Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und soziale Lage zugeordnet sind, wird ermittelt, wie gut Regionen für die Zukunft aufgestellt sind. Der Prognos Zukunftsatlas ist somit ein zentrales Instrument für die Gestaltung zukunftsorientierter Strategieprozesse und dient als Kompass für die Identifikation regionaler Chancen und Risiken. Er wird alle drei Jahre vom renommierten Wirtschaftsinstitut Prognos erstellt.

München überzeugt bei „Arbeitsmarkt“ und „Wettbewerb und Innovation“

Die Landeshauptstadt München zeigt sich besonders stark in den Bereichen Arbeitsmarkt sowie Wettbewerb und Innovation. Hierbei werden Indikatoren wie Gründungsintensität, Investitionsquote der Industrie, Patentintensität, Beschäftigte in Zukunftsfeldern, und vieles mehr berücksichtigt. Zudem erweist sich der Standort als höchststark und die regionale Entwicklung als höchst dynamisch. Angeführt wird das Ranking vom Landkreis München, was einmal mehr für die wirtschaftliche Stärke der gesamten Region spricht.

Zukunftsatlas und Städteranking

Das Städteranking von Prognos ergänzt die Perspektive des Zukunftsatlas. Die Studie untersucht, welche deutschen Städte eine hohe Lebensqualität bieten und welche am besten für die Herausforderungen gerüstet sind, mit denen sich urbane Räume konfrontiert sehen. Im Jahr 2024 landete die Landeshauptstadt auf dem zweiten Platz.