Umfrage-Ergebnisse

Wie zufrieden sind die Münchner*innen mit der Stadtpolitik? Wie stehen die Bürger*innen der Stadt zu einer Olympiabewerbung? Ergebnisse der aktuellen Umfragen.

Umfrage Frühjahr 2025

Rathauspolitik - Grafik zur Umfrage

Wie bekannt und wie sympathisch sind der Oberbürgermeister und die Bürgermeister*innen sowie die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen in München? Wie zufrieden sind die Münchner*innen mit der Politik des Oberbürgermeisters und des Rathauses insgesamt? Wie zufrieden sind sie mit einzelnen städtischen Angeboten? Und was sind in den Augen der Münchner*innen die wichtigsten Probleme in der Stadt?

Diesen Fragen geht die RIM Marktforschung GmbH im Auftrag des Presse- und Informationsamts nach.

Hier die Ergebnisse der aktuellen Umfrage vom Frühjahr 2025:
Achtung: © RIM Marktforschung GmbH

Umfrageergebnisse Frühjahr 2025 (1)

(30. Mai 2025) Bei den Münchnerinnen und Münchnern gibt es weiterhin eine breite Zustimmung zur Politik von Oberbürgermeister Dieter Reiter und zur Rathauspolitik insgesamt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die die RIM Marktforschung GmbH im Auftrag des Presse- und Informationsamts durchgeführt hat.

Demnach sind 80,2 % der Befragten, die hier Angaben machten, mit der Politik von OB Reiter zufrieden. Dabei fiel die Zustimmung unter den SPD-Anhänger*innen mit 96,9 % besonders hoch aus, gefolgt von den Anhänger*innen der Grünen mit 81,7 % und der CSU mit 79,6 % „Zufriedenen“. Die Aussagen der Anhänger*innen anderer Parteien sind aufgrund zu geringer Fallzahlen nicht belastbar.

Befragt nach der Zufriedenheit mit der Rathauspolitik äußerten sich 73,0 % der Befragten, die hier Angaben machten, zufrieden. Am höchsten fällt die Zustimmung bei den SPD-Anhänger*innen mit 93,1 % aus, gefolgt von den Anhänger*innen der Grünen mit 80,4 % und den CSU-Anhänger*innen mit 73,6 %. Die Aussagen der Anhänger*innen anderer Parteien sind aufgrund zu geringer Fallzahlen nicht belastbar.

Befragt nach einzelnen Teilbereichen der Münchner Stadtpolitik äußerten sich 70,4 % der Befragten, die hier eine Einschätzung abgaben, zufrieden mit der Bürgerfreundlichkeit der Stadtverwaltung. Die höchsten Zufriedenheitswerte erzielten das Angebot von U-Bahn, Bus und Tram (75,9 %), die Gesundheits- und Krankenhausversorgung (72,9 %), das städtische Schulangebot (71,2 %), die sozialen Einrichtungen und Leistungen (70,3 %), gefolgt von der Arbeit des Kreisverwaltungsreferats (69,7 %) und der städtischen Wirtschaftspolitik (66,9 %). Die städtischen Baumaßnahmen kamen auf 55,9 %, die Umweltpolitik auf 55,2 %, die Planungspolitik auf 47,6 % und der Bereich Wohnungsbau/-förderung auf 38,8 %.

Zur Methodik und Repräsentativität: Die Angaben beruhen auf einer schriftlichen Mehrthemen-Befragung von 486 Münchnerinnen und Münchnern, die vom 24. April bis 21. Mai 2025 durchgeführt wurde. Prozentuiert wurde jeweils auf die gewichtete Anzahl der Befragten. Das mehrstufige Gewichtungsverfahren erfolgt nach der amtlichen Bevölkerungsstatistik (Haushaltsgewichtung und Personengewichtung). Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent). Das bedeutet: Würden weitere Stichproben nach dieser Methodik aus der Münchner Bevölkerung gezogen, würde man in 95 Prozent der Fälle – bei einer Schwankungsbreite von +/- fünf Prozent – dasselbe Umfrage-Ergebnis erhalten. Mehr Infos dazu gibt es unter www.surveymonkey.de/mp/sample-size.

Umfrageergebnisse Frühjahr 2025 (2)

(30. Mai 2025) Wie bekannt und wie sympathisch sind der Oberbürgermeister und die Bürgermeister*innen sowie die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen in München? Dieser Frage ging im Auftrag des Presse- und Informationsamts die RIM Marktforschung GmbH nach. Hier die Ergebnisse der aktuellen Umfrage:

Dieter Reiter
78,3 % bekannt

82,5 % sympathisch

Verena Dietl
40,8 % bekannt

81,8 % sympathisch

Dominik Krause
32,9 % bekannt

75,4 % sympathisch

Manuel Pretzl
28,9 % bekannt

65,0 % sympathisch

Mona Fuchs
16,8 % bekannt
81,2 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Anne Hübner
13,7 % bekannt

91,1 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Jörg Hoffmann
11,8 % bekannt

67,0 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Christian Köning
11,7 % bekannt

75,5 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Sebastian Weisenburger
10,1 % bekannt

81,0 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Stefan Jagel
8,0 % bekannt

82,9 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Tobias Ruff
8,0 % bekannt

80,1 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

* Trendwerte beruhen auf Angaben von weniger als 60 Befragten, so dass sie aufgrund der statistischen Schwankungsbreite nur eine Tendenz wiedergeben.

Zur Methodik und Repräsentativität: Die Angaben beruhen auf einer schriftlichen Mehrthemen-Befragung von 486 Münchnerinnen und Münchnern, die vom 24. April bis 21. Mai 2025 durchgeführt wurde. Prozentuiert wurde jeweils auf die gewichtete Anzahl der Befragten. Das mehrstufige Gewichtungsverfahren erfolgt nach der amtlichen Bevölkerungsstatistik (Haushaltsgewichtung und Personengewichtung). Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent). Das bedeutet: Würden weitere Stichproben nach dieser Methodik aus der Münchner Bevölkerung gezogen, würde man in 95 Prozent der Fälle – bei einer Schwankungsbreite von +/- fünf Prozent – dasselbe Umfrage-Ergebnis erhalten. Mehr Infos dazu gibt es unter www.surveymonkey.de/mp/sample-size.

Umfrageergebnisse Frühjahr 2025 (3)

(30. Mai 2025) Wie bekannt und wie sympathisch sind die städtischen Referentinnen und Referenten, die als berufsmäßige Stadtratsmitglieder die städtischen Referate leiten? Hier die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, die die RIM Marktforschung GmbH im Auftrag des Presse- und Informationsamts durchgeführt hat:

Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
25,9 % bekannt
72,8 % sympathisch

Beatrix Zurek, Gesundheitsreferentin
19,8 % bekannt
74,6 % sympathisch

Christoph Frey, Stadtkämmerer
15,3 % bekannt
83,7 % sympathisch

Dorothee Schiwy, Sozialreferentin
15,0 % bekannt
71,9 % sympathisch

Hanna Sammüller, Kreisverwaltungsreferentin
14,0 % bekannt
78,9 % sympathisch

Georg Dunkel, Mobilitätsreferent
13,7 % bekannt
84,1 % sympathisch

Jacqueline Charlier, Kommunalreferentin
13,4 % bekannt
96,1 % sympathisch

Christian Scharpf, Referent für Arbeit und Wirtschaft
12,4 % bekannt
76,6 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Laura Dornheim, IT-Referentin
11,8 % bekannt
90,7 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Florian Kraus, Stadtschulrat
10,5 % bekannt
79,2 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Andreas Mickisch, Personal- und Organisationsreferent
10,1 % bekannt
74,5 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Jeanne-Marie Ehbauer, Baureferentin
10,1 % bekannt
83,2 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz
9,6 % bekannt
86,8 % sympathisch (Trendwert aufgrund niedriger Fallzahl *)

* Trendwerte beruhen auf Angaben von weniger als 60 Befragten, so dass sie aufgrund der statistischen Schwankungsbreite nur eine Tendenz wiedergeben.

Zur Methodik und Repräsentativität: Die Angaben beruhen auf einer schriftlichen Mehrthemen-Befragung von 486 Münchnerinnen und Münchnern, die vom 24. April bis 21. Mai 2025 durchgeführt wurde. Prozentuiert wurde jeweils auf die gewichtete Anzahl der Befragten. Das mehrstufige Gewichtungsverfahren erfolgt nach der amtlichen Bevölkerungsstatistik (Haushaltsgewichtung und Personengewichtung). Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent). Das bedeutet: Würden weitere Stichproben nach dieser Methodik aus der Münchner Bevölkerung gezogen, würde man in 95 Prozent der Fälle – bei einer Schwankungsbreite von +/- fünf Prozent – dasselbe Umfrage-Ergebnis erhalten. Mehr Infos dazu gibt es unter www.surveymonkey.de/mp/sample-size.

Umfrage-Ergebnisse: Olympiabewerbung

Weiterhin breite Mehrheit für Münchner Olympia-Bewerbung

(27. Mai 2025) Eine Bewerbung Münchens als Austragungsort für Olympische Sommerspiele würde bei den Münchnerinnen und Münchnern weiterhin auf breite Zustimmung stoßen. Nach einer aktuellen Umfrage der RIM Marktforschung GmbH stehen rund 66 Prozent der Befragten einer Bewerbung positiv gegenüber, gut einen Prozentpunkt mehr als bei einer Umfrage zu Beginn des Jahres 2024. Nur knapp 31 Prozent würden nun eine Bewerbung ablehnen (2024: 28 Prozent). Rund 3 Prozent (2024: 7 Prozent) hatten keine Meinung.

Mit rund 80 Prozent überdurchschnittlich hoch ist die Zustimmung in der Gruppe 18- bis 34-Jährigen und mit rund 71 Prozent in der Altersgruppe von 35 bis 49 Jahren. Bei den 50- bis 64-Jährigen erreicht die Zustimmung noch 59 Prozent, in der Gruppe 66+ liegt sie bei 48 Prozent.

Die meistgenannten Gründe für eine Bewerbung waren, dass diese gut für die Wirtschaft und den Tourismus sei (32 Prozent) und einen Imagegewinn als weltoffene Stadt bringen würde (22 Prozent). Die Aussicht auf eine Verbesserung der Infrastruktur und einen Ausbau des ÖPNV bewerteten 14 Prozent positiv, 9 Prozent würden sich auf Attraktionen in der Stadt freuen, und 8 Prozent werteten die Tatsache positiv, dass schon erforderliche Olympia-Infrastruktur vorhanden sei.
Als wesentliche Gründe gegen eine Bewerbung nannten die Befragten hohe Kosten (31 Prozent), die Menschenmassen (17 Prozent) und eine Überlastung der Verkehrsinfrastruktur (14 Prozent).

Am morgigen Mittwoch soll die Vollversammlung des Stadtrats über das städtische Konzept zur Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele beraten, das auf eine kompakte Zusammenführung möglichst vieler Sportarten und Athlet*innen an einem zentralen Standort abzielt und das bis 31. Mai beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) eingereicht werden muss. Darüber hinaus soll der Stadtrat im Falle einer Bewerbung die Durchführung eines Bürgerentscheids am 26. Oktober beschließen.

Zur Methodik und Repräsentativität: Die Angaben beruhen auf einer schriftlichen Mehrthemen-Befragung von 486 Münchnerinnen und Münchnern, die vom 24. April bis 21. Mai 2025 durchgeführt wurde. Prozentuiert wurde jeweils auf die gewichtete Anzahl der Befragten. Das mehrstufige Gewichtungsverfahren erfolgt nach der amtlichen Bevölkerungsstatistik (Haushaltsgewichtung und Personengewichtung). Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent). Das bedeutet: Würden weitere Stichproben nach dieser Methodik aus der Münchner Bevölkerung gezogen, würde man in 95 Prozent der Fälle – bei einer Schwankungsbreite von +/- fünf Prozent – dasselbe Umfrage-Ergebnis erhalten. Mehr Infos dazu: www.surveymonkey.de/mp/sample-size

Breite Mehrheit würde Münchner Olympiabewerbung begrüßen

(27. März 2024) Fast zwei Drittel der Münchnerinnen und Münchner würden es begrüßen, wenn sich die Stadt als Austragungsort für Olympische Spiele bewerben würde. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der RIM Marktforschung GmbH. 64,6% der Befragten stehen einer Münchner Olympiabewerbung positiv gegenüber, nur 28,3% würden sie ablehnen. Keine Meinung hatten 7,1%.

Besonders hoch fällt die Zustimmung mit 79,1% bei Anhänger*innen der SPD aus, gefolgt von denen der CSU (75,1%) und der Grünen (62,8%). Die Aussagen der Anhänger*innen anderer Parteien sind aufgrund zu geringer Fallzahlen nicht belastbar.

Überdurchschnittlich hoch ist auch die Zustimmung mit über 74% in den jüngeren Altersgruppen unter 50 Jahre, während die über 50-Jährigen einer Bewerbung nur noch mehrheitlich mit 52,1% (50-64 Jahre) bzw. 53,7% (65+ Jahre) zustimmen würden.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es ist ein positives Signal, dass sich eine deutliche Mehrheit der Münchnerinnen und Münchner eine Bewerbung der Stadt für Olympische Sommerspiele vorstellen kann. Für mich ist wichtig, dass wir uns mit bereits bestehenden Sportstätten bewerben und zusammen mit anderen deutschen Städten die nachhaltigsten Olympischen Spiele aller Zeiten durchführen könnten. Ob wir uns tatsächlich bewerben, entscheiden am Ende die Münchner Bürgerinnen und Bürger!“

Meistgenannte Gründe für eine Bewerbung um Olympische Sommerspiele waren, dass Olympia gut für Wirtschaft und Tourismus sei (23,9%) und einen Imagegewinn für München als weltoffene Stadt bringen würde (22,9%). 11,2% würden Verbesserungen der städtischen Infrastruktur erwarten und insgesamt 10,5% sich auf ein Event freuen, das gute Stimmung und Leben in die Stadt bringt. Und 9,3% würden eine Bewerbung begrüßen, weil die Sportstätten bereits vorhanden sind.

Als Hauptgründe, die aus Sicht der Befragten gegen eine Bewerbung sprechen, wurden befürchtete hohe Kosten (32,4%), die Menschenmassen (13,2%) sowie eine Überlastung der Verkehrsinfrastruktur (9,4%) genannt.

Zur Methodik und Repräsentativität: Die Angaben beruhen auf einer schriftlichen Mehrthemen-Befragung von 463 Münchnerinnen und Münchnern, die vom 26. Januar bis 23. Februar 2024 durchgeführt wurde. Prozentuiert wurde jeweils auf die gewichtete Anzahl der Befragten. Das mehrstufige Gewichtungsverfahren erfolgt nach der amtlichen Bevölkerungsstatistik (Haushaltsgewichtung und Personengewichtung). Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent). Das bedeutet: Würden weitere Stichproben nach dieser Methodik aus der Münchner Bevölkerung gezogen, würde man in 95 Prozent der Fälle – bei einer Schwankungsbreite von +/- fünf Prozent – dasselbe Umfrage-Ergebnis erhalten. Mehr Infos dazu gibt es unter www.surveymonkey.de/mp/sample-size.

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