Prinz-Eugen-Park
Auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne ist ein neues Quartier mit etwa 1.800 Wohnungen entstanden, fast 600 davon in einer Ökologischen Mustersiedlung.
Das Projekt
Die ehemalige Prinz-Eugen-Kaserne im Münchner Osten ist eine von mehreren freigegebenen Militärflächen, die die Stadt München städtebaulich entwickelt.
Ökologische Mustersiedlung
Zentrales Thema, dem sich die Stadtplanung in Zukunft stellen muss, ist der schonende Umgang mit Umwelt und Energie im Sinne eines ökologischen Siedlungsbaus. Deshalb ist ein Teilbereich des Prinz-Eugen-Parks mit fast 600 Wohnungen nach einem Stadtratsbeschluss als Ökologischen Mustersiedlung in Holzbauweise errichtet worden.
In der Ökologischen Mustersiedlung spielt aus dem Bereich der nachwachsenden Rohstoffe Holz eine besondere Rolle.
Das Planungsgebiet liegt in Bogenhausen und ist fünf Kilometer vom Münchner Stadtzentrum entfernt. Die Stadt hat das Gelände 2005 erworben und 2008 einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb ausgelobt. Den ersten Preis erhielt die Bürogemeinschaft GSP Architekten mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, beide aus München. Das Leitbild der Münchner Stadtentwicklung "kompakt, grün, urban" spiegelt sich klar in ihrem Entwurf wider.
Planungskonzept
Der Siegerentwurf sieht zur Cosimastraße hin eine viergeschossige, urbane Bebauung mit zurückgesetztem Dachgeschoss vor. Im rückwärtigen Bereich liegen sogenannte Cluster mit vielfältigen Wohnformen für unterschiedliche Alters- und Gesellschaftsschichten – verdichtete Flachbauten, Reihenhäuser, Stadtvillen und Mehrfamilienhäuser. Das Zentrum des neuen Wohngebiets bildet ein lebendiger Quartiersplatz mit Läden und Gastronomie. 50 Prozent der Wohnungen sind im geförderten Wohnungsbau entstanden.
Konsortium
Das Besondere am Prinz-Eugen-Park ist, dass sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen mit Genossenschaften, Baugemeinschaften und freien Bauträgern zu einem Konsortium zusammengeschlossen hat und auf dem Areal Wohnanlagen und soziale Einrichtungen errichtete. Dabei vertrat sie die Belange der zukünftigen Bewohner*innen. Die israelitische Kultusgemeinde ist mit dem Projekt „Seniorenwohnen“ dabei.
Weitere Nutzungen
Entlang der Cosimastraße ist ein Nahbereichszentrum mit zirka 5.000 Quadratmetern Geschossfläche für Handels- und Dienstleistungsflächen entstanden. Hinzu kommen Kindergärten, eine Grundschule und ein Bürgerhaus mit einem Altenservicezentrum und Angeboten der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Schwimmhalle der Kaserne, die eine wichtige Rolle im örtlichen Sport- und Vereinsleben spielt, wurde erhalten. Sie war 1976 errichtet worden und verfügt über einen in München einmaligen "Tauchtopf" mit Hebebühne zum Tauchtraining. Die anderen Sportanlagen wurden abgetragen.
Grün- und Freiräume
Wertvolle Biotope, alte Bäume und Wiesen verleihen dem Gelände einen parkähnlichen Charakter. Die Identität des Ortes wurde daher zum Ausgangspunkt der Planung gemacht: Das neue Quartier ist in eine Parklandschaft eingebettet, durch die sich ein Netz aus Fuß- und Radwegen spannt. Innerhalb der öffentlichen Grünflächen sind vielfältige Freiräume für alle Altersgruppen entstanden. Der alte Baumbestand wurde so weit wie möglich erhalten.
Erschließung
Zwei von West nach Ost verlaufende Stichstraßen und eine Nord-Süd-Spange verbinden das Wohngebiet mit der Cosimastraße. So soll Durchgangsverkehr vermieden werden. Für alle Baufelder wurden Tiefgaragen festgesetzt. Um die Auswirkungen der Planung auf die Umgebung aufzuzeigen, hat die Stadt ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, das als Grundlage für das Erschließungskonzept diente.
Beteiligung der Öffentlichkeit
Das Areal liegt inmitten eines voll entwickelten und gewachsenen städtischen Umfelds. Deshalb hatte das Referat für Stadtplanung und Bauordnung von Beginn an ein hohes Interesse an einer aktiven Mitwirkung der Anwohnerschaft am Planungsgeschehen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit fand in einer erweiterten Form statt. Im Juli 2010 konnten die Bürger*innen ihre Ideen und Anregungen bei einem ganztägigen Workshop einbringen. Hinzu kamen Informations- und Diskussionsveranstaltungen zum Thema Verkehr 2011 und 2012. Zum Start der Umsetzungsphase organisierte das Referat für Stadtplanung und Bauordnung in Zusammenarbeit mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen, die auf sechs der 16 Baugebiete insgesamt rund 630 Wohnungen realisiert, im Oktober 2014 einen öffentlichen Workshop. Am 1. Dezember 2014 informierte die Münchner Wohnen über den weiteren Sachstand der Quartiersentwicklung. Das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs für die Münchner Wohnen-Wohnanlagen wurde am 28. April 2015 bekannt gegeben. Während der Umsetzung wurde die Öffentlichkeit immer wieder über den weiteren Verlauf informiert.
Umsetzung
Der Entwurf von GSP Architekten aus dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb bildet die Grundlage für den Bebauungsplan mit Grünordnung Nummer 2016, der im April 2013 in Kraft trat. Im Anschluss erfolgten die Ausschreibungen und Vergaben der Grundstücke. 2019 wurden die ersten Wohnungen bezogen. Der letzte Neubau wurde 2021 fertiggestellt.
Quartiersleben am Maria-Nindl-Platz
Die Genossenschaft Wogeno München errichtete am Maria-Nindl-Platz rund 83 Wohnungen mit einem differenzierten Wohnungsangebot. Den Quartiersplatz beleben ein Café und kleine Läden. Auch die Mobilitätsstation mit komplettem Zweiradservice ist hier untergebracht. Neben den vielfältigen Wohnangeboten wird damit auch ein Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben des neuen Quartiers geleistet.
Ökologische Mustersiedlung
Im südlichen Bereich des Prinz-Eugen-Parks ist eine Ökologische Mustersiedlung in Holzbauweise entstanden. Die unterschiedlichen Gebäudetypen mit rund 570 Wohnungen bilden die größte zusammenhängende Holzbausiedlung Deutschlands. Die Landeshauptstadt München rief ein eigenes Förderprogramm ins Leben. Das Projekt soll dazu beitragen, den modernen Holzbau in München zu etablieren und neue Maßstäbe im Bereich Klimaschutz und nachhaltiger Stadtentwicklung zu setzen.
Acht individuelle Holzbauprojekte
Die Mustersiedlung besteht aus acht individuellen Holzbauprojekten. Realisiert wurde sie von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen, vier Baugemeinschaften sowie zwei Genossenschaften. Bei den Wohnungen handelt es sich um 452 geförderte beziehungsweise freifinanzierte Mietwohnungen. Der Rest sind selbst genutzte Eigentumswohnungen der Baugemeinschaften.
In das Wohnquartier integriert sind unter anderem zwei Kindergärten, eine Quartierszentrale, ein überdachter Marktplatz und ein Eiscafé. Außerdem gibt es viel Raum für gemeinschaftsorientierte Nutzungen, wie zum Beispiel Werkstätten, Co-Working-Spaces, Gemeinschaftsräume, gemeinschaftlich genutzte Dachgärten und Flächen für Urban Gardening. Die bis zu siebengeschossigen Gebäude wurden in unterschiedlichen Bauweisen, vom Holzhybridbau bis zum reinen Holzbau errichtet.
Qualitätssicherung in der Holzbauweise
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung legte für die erfolgreiche Umsetzung der Holzbauweise drei wichtige Schwerpunkte fest, um die Qualitätsstandards zu erreichen und einzuhalten.
- „Was ist ein Holzbau?“ - Eine Definition
Für die Definition der Holzbauweise hat die Stadt München als Kooperationspartnerin an einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojekt der TU München (TUM) und der Ruhr Universität Bochum (RUB) mitgewirkt. Nach dem Forschungsprojekt ist ein geeigneter und gut messbarer Parameter zur Bewertung von Holzbauten die Menge Holz, die im Gebäude verbaut ist. Holz wird hierfür als „nachwachsender Rohstoff“ bezeichnet (Abkürzung: „nawaros“). Als Einheit für die Bewertung von Holzbauten dient die Masse (in Kilogramm) an nachwachsenden Rohstoffen („nawaros“) je Quadratmeter Wohnfläche (kg nawaros / m² WF). - Förderung der Holzbauweise
Die Ökologische Mustersiedlung ist mit ihren Zielen und in der geplanten Größe ein bislang europaweit einmaliges Pilotprojekt für nachhaltiges Bauen. Um die Realisierung zu ermöglichen, fördert die Landeshauptstadt München Kosten aus Mehraufwendungen, die im Holzbau entstehen, mit einem eigenem Zuschussprogramm in Höhe von 13,6 Millionen Euro. Das Zuschussprogramm fördert die im Gebäude verbaute Masse Holz (in Kilogramm). Kleine Gebäude mit ein bis drei Geschossen werden bis zu 0,70 Euro pro Kilogramm nachwachsende Rohstoffe bezuschusst und Projekte im Geschosswohnungsbau mit bis zu 2,00 Euro pro Kilogramm nachwachsende Rohstoffe. - Qualitätssicherung Holzbauweise
Die Umsetzung des Holzbaus stellte für die Akteur*innen eine große technische Herausforderung dar. Um sicherzustellen, dass der Holzbau funktioniert, wurde von Anfang an eine integrierte Planung eingefordert. Die Planungsteams waren verpflichtet, ihre Entwurfsplanung in Bezug auf Holzbaukonstruktion, Schallschutz und Brandschutz einem fachkundigen Ratgebergremium vorzustellen. Erst dann kommen die wesentlichen Vorteile der Holzbauweise, wie eine verkürzte Bauzeit, Kostensicherheit und die gewünschte Ausführungsqualität, zur Geltung. Zudem mussten die verwendeten Holzbaustoffe aus nachhaltiger Bewirtschaftung stammen und in Deutschland oder maximal 400 km von der Ökologischen Mustersiedlung entfernt geerntet worden sein. Alternativ konnten heimische Hölzer mit spezieller Zertifizierung eingesetzt werden.
Qualitätsstufen im Holzbau
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat für die Grundstücksvergaben drei Qualitätsstufen der Holzbauweise formuliert: Im Geschosswohnungsbau beträgt der Mindestanteil 50 Kilogramm nawaros pro Quadratmeter Wohnfläche, in der zweiten Stufe 90 kg/m² Wohnfläche und in Stufe drei 120 kg/m² Wohnfläche. Bei den kleineren Gebäuden (Atriumhäuser und Reihenhäuser) beträgt der Mindestanteil 150 kg/m² Wohnfläche, in der zweiten Stufe 165 kg/m² Wohnfläche und in Stufe drei 190 kg/m² Wohnfläche. Bei den Grundstücksbewerbungen haben alle Bieter*innen die Stufe drei und damit den größten Holzanteil bei ihren Projekten angeboten. Somit wurden in den kleineren Gebäuden Holzanteile von bis zu 280 kg/m² Wohnfläche und beim Geschosswohnungsbau Holzanteile von bis zu 240 kg/m² Wohnfläche verbaut.
Umsetzung der Ökologischen Mustersiedlung
Seit Ende 2020 sind alle acht Gebäude samt Außenanlagen fertiggestellt. Da ein Großteil der Holzkonstruktionen im Werk vorgefertigt beziehungsweise als Holzbauteil oder -modul auf die Baustelle transportiert und dort montiert wurde, konnte die Ökologische Mustersiedlung m Vergleich zu einer konventionellen Bauweise in wesentlich kürzerer Bauzeit errichtet werden.
Bei den einzelnen Vorhaben wurden sehr vielfältige und verschiedene Holzbau- und Holzhybridbauweisen umgesetzt, die von einer Stahlbetonskelettbauweise mit einer Fassade in Holzrahmenbauweise bis zu massiven Brettsperrholzkonstruktionen inklusive den Treppenhäusern und Aufzugsschächten variieren. Die energetischen Kennwerte der Gebäude reichen vom einzuhaltenden Mindeststandard nach dem Ökologischen Kriterienkatalog der Landeshauptstadt München („ehemaliges KfW-Effizienzhaus 70“) bis hin zum Passivhausstandard („KfW-Effizienzhaus 40 Plus“). Bei der überwiegenden Anzahl der Gebäude wurde der Energiestandard KfW-55 oder ein höherer Energiestandard realisiert.
Besonderheiten
Nachhaltige Stadtentwicklung ist in der Ökologischen Mustersiedlung vielseitig sichtbar. Außerdem wird im gesamten Stadtquartier Prinz-Eugen-Park viel Wert auf die Beteiligung der Bewohner*innnen gelegt.
Vernetzung
Schon während der Planungszeit betrieben alle Akteur*innen im Quartier eine gemeinsame Website, über die vielseitig informiert und gemeinsame Veranstaltungen oder Belange der zukünftigen Bewohner*innen kommuniziert wurden. Die von den Bewohner*innen gegründete GeQo eG-Genossenschaft für Quartiersorganisation hat im Sommer 2020 die Quartierszentrale am zentralen Platz mit Nachbarschaftscafe, Mobilitätsstation, Paketshop und Concierge-Desk in Betrieb genommen.
Klimaschutz
Die hohen Holzanteile, die in den Gebäude verbaut werden, tragen erheblich zum Klimaschutz bei. Insgesamt werden etwa 13.000 Tonnen Kohlendioxid langfristig gespeichert. Gegenüber der mineralischen Bauweise können durch die Holzbauweise je nach Holzanteil zirka 30 bis 60 Prozent der klimaschädlichen Emissionen substituiert werden. Die Holzbauweise leistet somit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz.
Und die Forschung geht weiter: Die Landeshauptstadt München ist Kooperationspartnerin bei einem weiteren von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsprojekt über die langfristige Auswirkung der Ökologischen Mustersiedlung in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Weitere Holzbauprojekte sollen folgen
Die Landeshauptstadt München wird die nachhaltige Stadtentwicklung weiter fördern. Die Erkenntnisse aus der Ökologischen Mustersiedlung werden als Best-Practice-Beispiele für weitere Stadtentwicklungsvorhaben der Landeshauptstadt München dienen.
Der Stadtrat hat bereits beschlossen, in den Bauquartieren Henschelstraße und in Freiham, hier im 2. Realisierungsabschnitt, weitere Holzbausiedlungen umzusetzen. Außerdem soll ein neues Förderprogramm für die Holzbauweise im mehrgeschossigen Holzwohnungsbau aufgelegt werden, das sowohl Mustersiedlungen als auch Einzelprojekte unterstützt. Insgesamt sollen mehr Grundstücke explizit nur für den Holzbau ausgeschrieben werden.
Historie
Von der Kaserne zur ökologischen Mustersiedlung
Die Prinz-Eugen-Kaserne wurde ab 1934 als Lohengrin-Kaserne errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen US-Truppen die Gebäude und richteten dort auch eine Unterkunft für Displaced Persons ein. Von 1956 bis April 2009 nutzte die Bundeswehr die Kaserne.
Die 35 Gebäude und 18 unterirdischen Schutzräume nutzte die Bundeswehr als Pionierschule. Als sich der Umzug der Pionierschule nach Ingolstadt abzeichnete, ergriff die Stadt München die Chance, das Areal zu kaufen. Es sollte dort ein Quartier entwickelt werden, um dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Im Gegensatz zu anderen ehemaligen Militärflächen übernahm der Bund als vormaliger Grundstückseigentümer den Abbruch der bestehenden Gebäude und die Entsorgung der Altlasten.
Wettbewerb 2016 - WA6
2. Preise
steidle gesellschaft von architekten und stadtplanern, München, mit Jühling & Partner mbB, München
florian krieger architektur und städtebau GmbH, Darmstadt, mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbB, Freising (Realisierung)
Das Beratergremium empfahl einvernehmlich, den Beitrag des Büros florian krieger architektur und städtebau gmbh, Darmstadt, mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbB, Freising, für die Realisierung.
Wettbewerb 2016 - WA11 (Ost)
1. Preis: Atelier 5 Architekten und Planer AG, Bern
Wettbewerb 2015
Das Konzept wurde für den Prinz-Eugen-Park wurde über einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb gefunden. Die Münchner Wohnen hat auf sechs der 16 Baugebiete insgesamt rund 630 Wohnungen gebaut. Für fünf dieser Baugebiete hat die Münchner Wohnen einen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Das Wettbewerbsgebiet ist dabei in drei Lose gegliedert.
Los 1 umfasst die Baugebiete WA1 und WA 2 im Nordosten des Prinz-Eugen-Parks an der Cosimastraße und dem Grünzug am Salzenderweg.
1. Preis: AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien, mit club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
Los 2 besteht aus dem am Quartiersplatz gelegenen Baugebiet WA 7 und dem Westteil des WA 11, das sich zwischen Quartiersplatz und Cosimastraße spannt.
1. Preis: Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner, München, mit HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten GbR, München
Los 3 mit dem Westteil des WA 9 liegt im rückwärtigen Bereich des Quartiers, unmittelbar angrenzend an die öffentliche Grünfläche.
1. Preis: Maier Neuberger Architekten GmbH und Laux Architekten GmbH mit terra.nova Landschaftsarchitekten, alle München
Chronologie
11/2022: Bayerischer Landschaftsarchitektur-Preis 2022 für WA15+16
9/2017: Inbetriebnahme der Grundschule an der Ruth-Drexel-Straße
9/2016: Entscheidung im Wettbewerb für das Baugebiet WA6
5/2016: Entscheidung im Wettbewerb für das Baugebiet WA11 (Ost)
5/2015: Entscheidung im Wettbewerb für 460 Wohnungen der Münchner Wohnen
12/2014: Umsetzung des Verkehrskonzeptes
10/2014: Werkstattgespräch zur Quartiersentwicklung
10/2013: Entscheidung im für den Neubau von vier Grundschulen
4/2013: Inkrafttreten des Bebauungsplans
12/2012: Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 2016
11/2011: Diskussionsveranstaltung zum Verkehrskonzept: Protokoll (PDF, 306 KB)
2008: Auslobung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerbs
2005: Kauf des Geländes durch die Stadt