Bestattung in den Heckengärten
Auf dem Friedhof am Perlacher Forst gibt es mit den „Heckengärten“ die erste pflegefreie Gemeinschaftsgrabanlage, in der man Särge und Urnen zusammen bestatten kann.
Beschreibung
Bei den Heckengärten auf dem Friedhof am Perlacher Forst bestimmen die für den Friedhof typischen Hecken das Erscheinungsbild. Die Anlage entstand in einem sehr dünn belegten Gräberfeld am Perlacher Forst, wo sehr lineare Heckenstrukturen das Gräberfeld untergliederten. Mit den Heckengärten wurde diese Struktur teilweise aufgelöst. In den dadurch entstandenen kleinen Freiräumen wurden nebeneinanderliegende Gräber zu einer Sarggemeinschaftsanlage zusammengefasst.
Das besondere an den Heckengärten: Erstmals können Sarg und Urne gemeinschaftlich bestattet werden. Bislang gab es Gemeinschaftsanlagen nur für Urnen.
Die Heckengärten bestehen aus einer Staudenfläche mit einem Namensstein pro Grab, der auch als Ablagefläche dient. Schmuckstelen und Felsenbirnen gliedern die Anlage zusätzlich. Die Ablageplatten und die Stelen bestehen aus Wachenzeller Dolomit. Die Namensträger sind sechs Messingplatten, die auf einen Edelstahlrahmen fest verschraubt werden.
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