Statistische Daten zum Thema Wirtschaft in München
München - Motor: Gewerbe, Tourismus, "Wies'n"
Basiszahlen
Bruttoinlandsprodukt je Einw./€ 2021: 86 756
Gewerbeanmeldungen 2022: 10 828
Gewerbeabmeldungen 2022:
8 790
Gästeankünfte 2023: 8 531 177
Gästeübernachtungen 2023:
18 634 062
Interaktive Anwendungen
Monatliche Daten zum Preisindizes
Aktuelle Jahreszahlen zum downloaden
Alle aufgeführten Jahreszahlen sind Daten in ihrer jeweils aktuellsten Version und werden als pdf-Dokument zum Download zur Verfügung gestellt.
- Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 bis 2021 der Stadt München
- Bruttowertschöpfung (BWS) 2016 bis 2021 der Stadt München nach Wirtschaftsbereichen
- Umsatzsteuerpflichtige und deren Umsatz 2022 in München nach Wirtschaftsabschnitt
- Umsatzsteuerpflichtige und deren Umsatz 2022 in München nach wirtschaftlicher Gliederung
- Betriebe 2021 bis 2022 in München nach Wirtschaftsabschnitten
- Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen 2014 bis 2023
- Insolvenzverfahren 2022 und 2022 in München
- Unternehmensinsolvenzen 2022 und 2023 in München nach Wirtschaftsbereich
- Verarbeitendes Gewerbe 2022 und 2023 nach ausgewählten Wirtschaftszweigen in München
- Verarbeitendes Gewerbe 2023 nach Monaten
- Baugewerbe 2022 und 2023
- Handwerk 2023 nach Monaten
- Handwerksbetriebe 2022 und 2023
- Entwicklung der Verbraucherpreisindizes für Deutschland und Bayern 2021 - 2023
- Beherbergungsstätten, Gästebetten und Gästezimmer nach Betriebsarten 2021 bis 2023
- Durchschnittliche Bettenauslastung der Hotellerie nach Betriebsarten 2019 bis 2023
- Beherbergungsbetriebe und Beherbergungsbetten nach Stadtbezirken 2023
- Gästeankünfte und Gästeübernachtungen seit 1913
- Ankünfte nach Betriebsarten und Herkunft der Gäste 2020 bis 2023
- Übernachtungen nach Betriebsart und Herkunft der Gäste 2020 bis 2023
- Ankünfte und Übernachtungen nach Herkunftsländern der Gäste 2022 bis 2023
- Ankünfte, Übernachtungen und durchschnittliche Verweildauer der Gäste 2023
- Gästeankünfte und Gästeübernachtungen in Jugendgästehäusern 2019 bis 2023
- Gäste auf Campingplätzen 2019 bis 2023
- Münchner Oktoberfest 2012 bis 2023
- Betriebe auf Oktoberfest 2022 und 2023
- Durchschnittliche Speise und Getränkepreise in den Festzelten auf dem Oktoberfest 2017 bis 2023
Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Bruttowertschöpfung (BWS)
Die Berechnung von BIP und BWS erfolgt nach dem revidierten Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen, wie es für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union verbindlich vorgeschrieben ist; das eigenständige deutsche System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen wurde vor Jahren aufgegeben.
Die Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) werden in fünf- bis zehnjährigen Intervallen überarbeitet um neue Konzepte einzuführen, methodische Verbesserungen zu realisieren und neue Datenquellen zu erschließen. Die hier vorliegenden Daten wurden im Rahmen der VGR-Revision 2014 erstmals nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010 berechnet, das durch eine Ratsverordnung für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf nationaler und regionaler Ebene rechtsverbindlich vorgeschrieben ist. Die Revision 2014 diente deshalb im Wesentlichen der Einführung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) als Nachfolger des ESVG 1995.
Die bedeutendste Änderung gegenüber dem abgelösten ESVG 1995 ist die Berücksichtigung von Ausgaben für Forschung und Entwicklung als Investitionen. Neben der Einführung des ESVG 2010 wurde die Revision 2014 auch dazu genutzt, die bisherigen Berechnungsmethoden grundlegend und systematisch zu überprüfen. Änderungsbedarf ergab sich dabei hauptsächlich auf Grund neuer Erkenntnisse und Datenquellen, welche bislang nicht in die laufenden Berechnungen integriert werden konnten und die letztendlich der Qualitätsverbesserung der Ergebnisse dienen sollen. Auf Grund der Änderungen ist ein Vergleich mit den bisher veröffentlichten Ergebnissen aus früheren Revisionen nur mehr bedingt möglich.
Die Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen und das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen können nur in jeweiligen Preisen angegeben werden, da in der hier betrachteten regionalen Tiefe keine gesicherten gesamtwirtschaftlichen Preisindizes zur Deflationierung der Wertgrößen vorliegen.
Bruttoinlandsprodukt
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Produktion von Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Gebiet (hier: Stadt München, Region 14) nach Abzug der Vorleistungen und stellt demzufolge einen wirtschaftlichen Produktionsindikator dar, der die in einer bestimmten Periode erbrachte wirtschaftliche Gesamtleistung zum Ausdruck bringt. Die Bewertung erfolgt zu Marktpreisen, was bedeutet, dass im BIP Produktions- und Importabgaben enthalten, dagegen Subventionen nicht enthalten sind. Das BIP zu Marktpreisen ergibt sich rechnerisch aus der Summe der Produktionswerte abzüglich der Vorleistungen (Bruttowert-Schöpfung), zuzüglich der Einfuhrabgaben und der nicht abzugsfähigen Umsatzsteuer, sowie abzüglich der unterstellten Entgelte für Bankleistungen.
Die Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen und das Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen können nur in jeweiligen Preisen angegeben werden, da in der hier betrachteten regionalen Tiefe keine gesicherten gesamtwirtschaftlichen Preisindizes zur Deflationierung der Wertgrößen vorliegen.
Bruttowertschöpfung
Die Bruttowertschöpfung (BWS) ergibt sich als Differenz aus den Produktionswerten und den Vorleistungen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen; sie umfasst – wie das BIP – also jeweils nur den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Die BWS ist zu den Herstellungspreisen bewertet. Damit sind zwar die empfangenen Gütersubventionen berücksichtigt, nicht jedoch die auf die Güter zu zahlenden Steuern.
Zusammenhang zwischen Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung
Zur Ermittlung der gesamtwirtschaftlichen Leistung (BIP) bedarf es zunächst einer Aufsummierung der in den einzelnen Wirtschaftsbereichen ermittelten Bruttowertschöpfung (BWS). Sodann wird der (dort gemäß Herstellungspreiskonzept nicht enthaltene) Saldo aus Gütersteuern und Gütersubventionen hinzugefügt, um so die unterschiedlichen Bewertungskonzepte von BWS und BIP zusammenzuführen.
Die folgende schematische Darstellung gibt diesen Zusammenhang wieder:
Produktionswert zu Herstellungspreisen
./. Vorleistungen zu Anschaffungspreisen
= Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen
+ Gütersteuern (Mehrwertsteuer, Importabgaben, Verbrauchsteuern u.ä.)
./. Gütersubventionen
= Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen.
Produzierendes Gewerbe
Baugewerbe
Die Statistiken des Baugewerbes umfassen Daten über das Bauhaupt- und das Ausbaugewerbe.
Die Zuordnung der Meldeeinheiten zum Bauhaupt- bzw. Ausbaugewerbe erfolgt nach dem Schwerpunkt
der wirtschaftlichen Tätigkeit anhand der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)“.
Im Sinne des Gesetzes über die Statistik im Produzierenden Gewerbe (ProdGewStatG) zählen zum Bauhauptgewerbe die Gruppen 41.2 „Bau von Gebäuden“, 42.1 „Bau von Straßen und Bahnverkehrs-strecken“, 42.2 „Leitungstiefbau und Kläranlagenbau“, 42.9 „Sonstiger Tiefbau“, 43.1 „Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten“ und 43.9 „Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten“. Zum Ausbaugewerbe zählen die Gruppen 43.2 „Bauinstallation“, 43.3 „Sonstiger Ausbau“ und 41.1 „Erschließung von Grundstücken; Bauträger“.
Der Berichtskreis zur Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe umfasste bis zum Jahr 2020 Betriebe des Ausbaugewerbes von Unternehmen mit 23 oder mehr tätigen Personen sowie Bauträger. Seit dem Jahr 2021 werden auch im Ausbaugewerbe Unternehmen ab 20 oder mehr tätigen Personen erfasst.
Begriffsbestimmungen
Arbeitsstunden
Alle auf Baustellen, Bauhöfen und in Werkstätten im Bundesgebiet von den tätigen Personen tatsächlich geleistete Stunden ohne diejenigen für Bürotätigkeiten.
Betriebe
Örtlich getrennte Niederlassungen von Unternehmen. Dazu zählen Haupt- und selbständige Zweigniederlassungen sowie Arbeitsgemeinschaften (Argen); außerdem Einbetriebsunternehmen.
Entgelte
Summe der lohnsteuerpflichtigen Bruttobezüge (Bar- und Sachbezüge), der Vergütungen für gesetzliche Feiertage, Urlaub, Krankheit sowie der Arbeitgeberzulagen gemäß Vermögensbildungstarifverträgen ohne Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung.
Tätige Personen
Zu den tätigen Personen zählen tätige Inhaber/innen und tätige Mitinhaber/innen, unbezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit diese mindestens 55 Stunden im Monat im Betrieb tätig sind, Personen, die in einem Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehen sowie Personen mit Altersteilzeitregelungen.
Umsatz (ohne Umsatzsteuer)
Als Umsatz gelten die dem Finanzamt für die Umsatzsteuer zu meldenden steuerbaren Beträge im Bundesgebiet einschl. Umsatz aus Nachunternehmertätigkeit und Vergabe von Teilleistungen an Nachunternehmer. Zum Umsatz zählen auch Anzahlungen für Teilleistungen oder Vorauszahlungen vor Ausführung der entsprechenden Lieferungen oder Leistungen ab 5 000 Euro.
Verarbeitendes Gewerbe
Das Verarbeitende Gewerbe umfasst die Herstellung von Waren, die nach ihrer Fertigung als Vorleistungsgüter, Investitionsgüter, Gebrauchs- oder Verbrauchsgüter verwendet werden. Dabei wird sowohl die industrielle als auch die handwerkliche Fertigung einbezogen sowie die Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen.
Der Berichtskreis erfasst produzierende Betriebe mit 50 und mehr tätigen Personen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden.
Die den Ergebnissen zugrunde liegende Darstellungseinheit ist der Betrieb als örtliche Einheit, im Unter-schied zum Unternehmen als wirtschaftlich-rechtliche Einheit, die aus mehreren Betrieben bestehen kann. Hinsichtlich der Darstellung der Ergebnisse wird bei den Beschäftigten und Umsätzen zwischen einem Nachweis nach hauptbeteiligten und beteiligten Wirtschaftszweigen unterschieden. Bei der Darstellung nach hauptbeteiligten Zweigen werden alle Angaben eines Betriebes (örtliche Einheit) unter dem Zweig nachgewiesen, bei dem der Schwerpunkt des Betriebes – gemessen an der Zahl der Beschäftigten – liegt. Bei der Aufbereitung nach beteiligten Zweigen (fachliche Betriebsstelle) werden die Beschäftigten und die Umsätze kombinierter Betriebe auf diejenigen Zweige aufgeteilt, denen die einzelnen Betriebsteile – ihrer Produktion entsprechend – zuzurechnen sind. Die fachliche Gliederung der Ergebnisse erfolgt nach der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)“.
Begriffsbestimmungen
Betriebe
Örtliche Niederlassungen des Verarbeitenden Gewerbes einschließlich Produktions-, Verwaltungs- und Hilfsbetriebe (z.B. für Montage, Reparaturen, Verpackungsmittelherstellung), die mit dem meldenden Betrieb örtlich verbunden oder in dessen Nähe sind.
Beschäftigte
Alle im Betrieb tätigen Personen, wie tätige Inhaber*innen und Mitinhaber*innen, alle in einem arbeitsrechtlichen Verhältnis stehenden Personen, ferner unbezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit sie mindestens ein Drittel der branchenüblichen Arbeitszeit tätig sind.
Geleistete Arbeitsstunden
Die Summe aller geleisteten Stunden der Beschäftigten unter Einbeziehung von Überstunden, Sonn- und Feiertagsstunden und dergleichen. Unberücksichtigt bleiben ausgefallene oder versäumte Arbeitsstunden, auch wenn sie bezahlt werden.
Entgelte
Die Bruttobezüge der Arbeitenden (einschließlich der gewerblich Auszubildenden) und Angestellten (einschließlich der leitenden Angestellten, kaufmännisch und technisch Auszubildenden). Die Entgelte enthalten alle Arten von Zuschlägen (z.B. für Akkord- oder Schichtarbeit), Vergütungen und Gratifikationen. Nicht einbezogen sind die Pflichtbeiträge des Unternehmens zur Sozialversicherung sowie andere Aufwendungen, die kein Arbeitseinkommen darstellen (z.B. Kantinenzuschuss, Spesenersatz).
Umsatz
Alle im Berichtsmonat in Rechnung gestellten Lieferungen und Leistungen (einschließlich Reparaturen, Lohnarbeiten, Montagen und Lohnveredelungsarbeiten) ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt der Lieferung. Angegeben sind die Rechnungsendbeträge (Fakturenwerte), ohne die in Rechnung gestellte Mehrwertsteuer, jedoch einschließlich der darin enthaltenen Verbrauchsteuern sowie der Kosten für Fracht, Verpackung, Porto usw., auch wenn diese gesondert berechnet werden. Die regionale Darstellung der Umsätze ist bei Mehrbetriebsunternehmen etwas problematisch. Der Umsatz wird häufig nur vom Unternehmen und nicht von den produzierenden örtlichen Betrieben getätigt und daher auch absatzorientiert vom Hauptbetrieb des Unternehmens ausgewiesen. Der Umsatz kann daher in anderen Gebieten nachgewiesen sein als die an der Produktion beteiligten Betriebe und deren Tatbestände wie z.B. Beschäftigte.
Auslandsumsatz
Direktumsatz der Betriebe mit Abnehmern im Ausland und Lieferungen an inländische Firmen, die die bestellten Waren ohne weitere Be- oder Verarbeitung in das Ausland ausführen (Exporteure).
Sonstige Wirtschaftsindikatoren
Gewerbean- und -abmeldungen
Nach der Gewerbeordnung ist über den Beginn, die Beendigung und über Veränderungen einer gewerblichen Tätigkeit beim Kreisverwaltungsamt (Gewerbewesen) der Stadt München eine Anzeige zu erstatten. Diese Verpflichtung besteht nur für den Betrieb eines "Gewerbes" bzw. für "selbstständige Gewerbebetriebe"; ausgenommen sind demnach u. a. die Urproduktion, freie Berufe und reine Verwaltung eigenen Vermögens.
Tourismus
Ankünfte
Erfasst werden die Gäste, die mindestens eine Übernachtung buchen. Die Herkunft der Gäste richtet sich nach deren ständigem Wohnsitz.
Beherbergungsbetriebe
Sie dienen nach Errichtung und Zweckbestimmung dazu, mindestens zehn Gäste gleichzeitig vorüber-gehend zu beherbergen (§ 3 BeherbStatG). Erfasst werden demnach Betriebe mit zehn und mehr Betten.
Betriebsarten
Die Gruppierung der Beherbergungsbetriebe nach Betriebsarten basiert auf der „Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008“. Die Erhebungen erstrecken sich auf die Klassen 55.1 bis 55.3 der Abteilung 55 „Beherbergung“, zuzüglich Schulungsheime sowie Vorsorge- und Rehabilitationskliniken.
Bettenauslastung
Die Auslastung der angebotenen Betten ist der rechnerische Wert, der die prozentuale Inanspruchnahme der Übernachtungsmöglichkeiten (Bettentage) im Berichtszeitraum ausdrückt (Übernachtungen x 100 / Bettentage). Die Zahl der Bettentage wird durch Multiplikation der angebotenen Betten mit der Zahl der betrieblichen Öffnungstage im Berichtszeitraum ermittelt.
Verweildauer
Der als Quotient aus Übernachtungen und Ankünften errechnete Wert gibt die durchschnittliche Verweildauer der Gäste im Beherbergungsbetrieb an.
Umsatzsteuer
Diese Statistik umfasst im Wesentlichen die Inlands- und Exportumsätze aller Unternehmen mit Hauptsitz in München, die nach dem Umsatzsteuergesetz zur Umsatzsteuer veranlagt sind. Nach § 2 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) gilt derjenige als Unternehmer, der eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbstständig und nachhaltig ausübt. Zur Umsatzsteuer veranlagt werden Steuerpflichtige, deren Lieferungen und Leistungen mehr als 22 000 Euro im Jahr betragen. Die regionale Zuordnung des gesamten Unternehmensumsatzes (einschl. der Umsätze in Filialen, Zweigstellen und Tochterunternehmen) erfolgt am Sitz der Geschäftsleitung des Unternehmens. Der Begriff „innergemeinschaftliche Erwerbe" beinhaltet die Umsätze im Bereich des europäischen Binnenmarktes.
Unternehmensregister / Betriebe
Das statistische Unternehmensregister ist eine regelmäßig aktualisierte Datenbank mit Informationen zu Einheiten (Betriebe (auch: Niederlassungen), Rechtlichen Einheiten, Unternehmen und Unternehmensgruppen) aus allen Wirtschaftsbereichen und deren Beziehungen zueinander. Dabei werden auch Einheiten berücksichtigt, die nur zeitweise im Berichtsjahr aktiv waren und insbesondere auch Einheiten, die das Ende des Berichtsjahres (31.12.) nicht überlebt haben.
Ein Betrieb ist laut Definition eine Niederlassung an einem bestimmten Ort zu welchem zusätzlich örtlich und organisatorisch angegliederte Betriebsteile gehören.
Dieser muss kumuliert über die 12 Monate des Berichtsjahres mindestens eine*n sozialversicherungspflichtig Beschäftigte*n oder mindestens 12 geringfügig entlohnt Beschäftigte aufweisen oder den einzigen Standort einer Rechtlichen Einheit bilden, welcher im Berichtsjahr einen Umsatz von mehr als 22.000 Euro aufweist.
Verbraucherpreisindex
Der Verbraucherpreisindex, kurz VPI genannt, misst die Preisentwicklung und das Verbraucherverhalten der privaten Haushalte. Dazu werden monatlich für ca. 750 Güterarten des privaten Verbrauchs bei ausgewählten Unternehmen des Einzelhandels, des Handwerks, des Beherbergungs- und Gastgewerbes, sowie bei verschiedenen Dienstleistungsunternehmen, Mietern und Vermietern privat genutzter Wohnungen Preiserhebungen durchgeführt. Dadurch ist es möglich, die durchschnittlichen Preisveränderungen von Waren und Dienstleistungen, die ein privater Haushalt potenziell benötigt, darzustellen.
Berechnet wird der Verbraucherpreisindex für alle privaten Haushalte für Deutschland (vom Statistischen Bundesamt), für verschiedene Länder, wie z.B. Bayern durch das Bayerische Landesamt für Statistik.
Archiv
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Aktuelle und historische Berichte
Alle Artikel sind nach dem Erscheinungsjahr und der Nummer des Heftes aufgelistet und werden als pdf-Download zur Verfügung gestellt.
2019/4 - Let’s go to Minga*! – Anhaltender Tourismusboom in München
2019/3 - Die Entwicklung des Handwerks in München seit dem Jahr 2016
2019/2 - Das war das 185. Oktoberfest in Zahlen
2018/3 - „cozy room in the heart of munich“ – Home-Sharing- Angebote über Airbnb in München
2018/2 - Das war das 184. Oktoberfest in Zahlen
2017/2 - Das 183. Münchner Oktoberfest
2016/2 - Tourismus in München in den Jahren 2006 bis 2015
2015/2 - Das 181. Münchner Oktoberfest
2015/1 - Das Insolvenzrecht und die Insolvenzstatistik
2014/2 - Das 180. Münchner Oktoberfest
2013/2 - Das 179. Münchner Oktoberfest
2012/4 - Der Verbraucherpreisindex für München – Einblick in die Systematik und Berechnungsmethodik
2010/1 - Umweltprämie 2009 - VW und Opel die Gewinner in München
2009/2 - Mehr kleinere, aber auch Zuwachs bei großen Autos - Dank der Umweltprämie?
2008/4 - Das 175. Münchner Oktoberfest
2007/1 - Zehn Prozent der bundesdeutschen Kaufkraft im Münchner Großraum
2006/4 - Münchner City - TOP-Einzelhandelsstandort in Deutschland
2006/2 - Gesamtwirtschaftliche Indikatoren bestätigen: München und Stuttgart sind Spitze
2006/1 - Entwicklung der Münchner Fluggästezahlen von 2000 bis 2005
2005/4 - Bayern, Region, München und innerhalb der Stadt: Wie verteilt sich die Kaufkraft 2005?
2005/1 - Das Bruttoinlandsprodukt und die Bruttowertschöpfung der Stadt München
2004/1 - München als Patentstadt
2003/1 - Die neue Insolvenzordnung und die Insolvenzverfahren der Jahre 2000 und 2001 in München
2001/10 - Der Fremdenverkehr in München - Eine statistische Betrachtung
2001/8 - Vorwiegend Umsatzrückgänge beim Inlandsgeschäft des Verarbeitenden Gewerbes in München
2001/6 - Das Münchner Oktoberfest 2001
2000/7 - Jahrtausend Oktoberfest ohne Rekorde aber mit zufriedenstellendem Verlauf
1999/11 - Patentanmeldung als Indikator für das Innovationspotential einer Region
1999/6 - Die Entwicklung im Handwerk
1999/5 - Das Baugewerbe in München
1999/5 - Gut 3 % Umsatzplus beim Münchner Verarbeitenden Gewerbe
1998/11 - Das Münchner Oktoberfest 1998
1998/8 - Die Preisindizes für die Lebenshaltung
1998/7 - Das Baugewerbe in München
1998/7 - Das Verarbeitende Gewerbe in München
1998/2 - Gewerbean- und -abmeldungen
1997/10 - Das Münchener Oktoberfest 1997
1997/10 - Die Ergebnisse der Handwerkszählung von 1995
1997/5 - Die Messe in München vor dem Umzug; Messeplatz München 1964 - 1996
1996/10 - Das Münchener Oktoberfest 1996
1996/6 - Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung 1993 nach Stadtbezirken
1995/12 - Der Fremdenverkehr in den Sommerhalbjahren 1994 und 1995
1995/11 - Das Münchener Oktoberfest 1995
1995/11 - Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung 1993
1995/7 - Das Bauhauptgewerbe in München
1994/11 - Das Münchener Oktoberfest 1994
1994/4 - Der Fremdenverkehr in München während der letzten zehn Jahre
1993/11 - Die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Sommersaison 1993
1993/10 - Das Münchener Oktoberfest 1993
1993/4 - Die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Sommersaison 1992
1992/10 - Das Münchener Oktoberfest 1992
1992/3 - Die Beschäftigung von Frauen in der Münchener Wirtschaft
1991/11 - Die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Sommersaison 1991
1991/10 - Das Münchener Oktoberfest 1991
1991/2 - Die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Sommersaison 1990
1990/10 - Das Münchener Oktoberfest 1990
1990/2 - Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur in München und in anderen Großstädten, 1970 - 1987
1989/12 - Das Münchener Oktoberfest 1989
1989/2 - Das Verarbeitende Gewerbe 1987 und 1988
1988/11 - Das Münchener Oktoberfest 1988
1988/11 - Die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Sommersaison 1988
1988/8 - Die Beherbergungskapazitäten in München und Bayern
1988/3 - Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung 1985
1988/2 - Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes 1985 bis 1987
1988/1 - Banken und Sparkassen in München
1987/10 - Das Münchener Oktoberfest 1987
1987/10 - Die Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Sommersaison 1987
1986/10 - Das Münchener Oktoberfest 1986
1986/6 - Die Stadtregion München - demografische und wirtschaftsstatistische Strukturdaten
1986/6 - Der Münchener Fremdenverkehr im 1. Halbjahr 1986
1985/10 - Das Münchener Oktoberfest 1985
1985/9 - Die Bruttowertschöpfung 1980 und 1982
1985/8 - Die saisonale Entwicklung des Münchener Fremdenverkehrs
1985/6 - Die wirtschaftliche Entwicklung im ersten halben Jahr 1984 und 1985
1985/2 - Der Münchener Fremdenverkehr im Jahr 1984
1984/12 - Münchener Oktoberfest 1984
1984/6 - Neue Basis für die Berechnung des Preisindexes für die Lebenshaltung
1983/12 - Entwicklung der Preise im Jahr 1983
1983/10 - Münchener Oktoberfest 1983
1983/4 - Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1982
1983/2 - Bauhauptgewerbe und Verarbeitendes Gewerbe im Jahr 1982
1983/2 - Entwicklung der Löhne und Gehälter sowie des Preisniveaus zwischen 1978 und 1982
1982/12 - Gaststätten und Handelsbetriebe in den Münchener Stadtbezirken
1982/11 - Münchener Oktoberfest 1982
1982/7 - Der Münchener Fremdenverkehr in den Jahren 1980 und 1981
1982/5 - Das Verarbeitende Gewerbe im Jahr 1981
1982/2 - Der Groß- und Einzelhandel in München - Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung 1979
1982/2 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1981
1981/10 - Münchener Oktoberfest 1981
1981/9 - Das Gastgewerbe in München - Erste Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung 1979
1981/3 - Die Münchener Industrie im Jahr 1980 im Vergleich mit den Vorjahren
1981/2 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1980
1980/9 - Münchener Oktoberfest 1980
1980/7 - Haushaltsnettoeinkommen nach Stadtbezirken
1980/4 - Die Verteilung der Nettoeinkommen der Münchener Haushalte
1980/3 - Der Fremdenverkehr in München und Bayern - Ein Vergleich zwischen 1978 und 1979
1980/1 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1979
1979/12 - Die Münchener Industrie im Jahr 1979 im Vergleich mit dem Vorjahr
1979/10 - Münchener Oktoberfest 1979
1979/9 - Der Messeplatz München im Vergleich mit anderen Messestädten der Bundesrepublik
1979/2 - Der Fremdenverkehr in München in den Jahren 1977 und 1978
1979/1 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1978
1978/12 - Das Oktoberfest in München 1978
1978/3 - Der Anteil Münchens an der Industrie Bayerns
1977/12 - Die Münchener Industrie im Jahr 1977
1977/12 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1977
1977/11 - Das Oktoberfest in München 1977
1977/7 - Die Münchener Industrie im 1. Halbjahr 1977
1977/3 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1976
1977/1 - Die Münchener Industrie im Jahr 1976
1976/9 - Das Oktoberfest in München 1976
1976/9 - 1974 erreichte Münchens Bruttoinlandsprodukt 33 Milliarden DM
1976/7 - Die Münchener Industrie im ersten Halbjahr 1976
1976/6 - Der Münchener Fremdenverkehr in den Fremdenverkehrsjahren 1973/74 und 1974/75
1976/4 - Die Entwicklung der Münchener Industrie in den Jahren 1974 und 1975
1976/2 - Banken und Sparkassen in München 1976
1975/12 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1975
1975/9 - Das Oktoberfest in München 1971 bis 1975
1975/3 - Die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes in München und anderen westdeutschen Großstädten
1975/1 - Statistischer Rückblick auf die wirtschaftliche Lage 1974
1974/5 - Der Fremdenverkehr in München während der letzten fünf Fremdenverkehrsjahre
1973/6 - Banken und Sparkassen in München
1973/6 - Münchens Fremdenverkehr in der Saison 1973
1973/3 - Die wirtschaftliche Entwicklung in München im ersten Halbjahr 1973
1973/2 - Münchens Fremdenverkehr in der Saison 1972
1971/6 - Handel und Gastgewerbe in München (Ergebnisse der Handels- und Gaststättenzählung 1968)
1971/5 - Entwicklungsdaten der Stadtsparkasse München
1971/3 - Die Entwicklung der Münchener Industrie in den Jahren 1969 und 1970
1969/6 - Münchens Fremdensommer 1969
1969/5 - Die Entwicklung der Münchener Industrie im Jahr 1968
1969/4 - München als Finanzplatz - Banken und Börse in der bayerischen Landeshauptstadt
1968/11 - Münchens Fremdenverkehr im Sommer 1968
1968/7 - Die Entwicklung der Industrie in München
1968/3 - Banken und Sparkassen in München (die Entwicklung ihrer räumlichen Verteilung seit 1950)
1967/11 - Der Münchener Fremdensommer 1967
1967/9 - Messen und Ausstellungen in München
1967/9 - Entwicklungstendenzen in der Münchener Elektrizitäts- und Gasversorgung
1967/5 - Das Beherbergungsgewerbe in München 1967, seine Struktur und seine Kapazität
1966/11 - Das Sozialprodukt Münchens und anderer deutscher Großstädte
1966/11 - Die Umsätze der wirtschaftlichen Unternehmen in München
1966/11 - Münchens Fremdenverkehr im Sommer 1966
1966/5 - Die industrielle Entwicklung Münchens
1965/11-12 - Fremdensommer 1965 - 2,4 Millionen Übernachtungen in München
1965/5-6 - Das Handwerk in München
1964/11-12 - Münchens Fremdensommer 1964 lebhafter denn je
1964/11-12 - Städtevergleichende Ziffern des Sozialprodukts
1964/9-10 - Die Arbeitszeit der Berufstätigen in München
1963/12 - Fast 29 Mrd. DM Umsätze der Münchener Wirtschaft
1963/11 - 1963, ein etwas unsicherer Münchener Fremdensommer
1963/6-7 - Münchens Wirtschaftsstruktur heute
1962/12 - Reisesaison 1962: Mehr Fremde als je zuvor
1962/9 - Über 26 Mrd. DM wirtschaftliche Umsätze in München
1962/8 - Wirtschafts- und finanzpolitische Erkenntnisse aus der Gewerbesteuerstatistik 1958
1961/11-12 - Oktoberfest 1961 in Zahlen
1961/11-12 - Wirtschaftliche Umsätze in München 1960 rd. 22 Mrd. DM
1961/11-12 - Statistischer Rückblick auf die Fremdensaison Sommer 1961
1961/4-5 - Das Einkommen der Selbständigen und der Körperschaften in München
1961/4-5 - Wirtschaftliche Umsätze in München überschreiten 20 Mrd. DM
1960/11-12 - Statistisches Streiflicht über das Jubiläums-Oktoberfest 1960
1960/11-12 - 1960 - Münchener Fremdensommer im Blickfeld der Welt
1960/9 - Münchener Gewerbesteuerstatistik
1960/5 - Rd. 18,4 Mrd. DM wirtschaftliche Umsätze in München
1959/11-12 - Der letzte Fremdensommer in München, der bisher beste
1959/10 - München im Großstadtwachstum wieder an der Spitze
1959/5 - Zur Entwicklung der wirtschaftlichen Umsätze in München
1958/12 - 1,8 Mill. Fremdenübernachtungen im Sommer des Jubiläumsjahres 1958
1958/9 - Die Einkommensschichtung in München
1958/6 - Münchens Gastgewerbe auf Hochbetrieb vorbereitet
1958/5 - Münchens Handwerk in bezirklicher Sicht
1957/2-3 - Auch 1956 noch kein Stillstand in der Entwicklung Münchens
1956/8 - Die wirtschaftlichen Umsätze in München
1956/1-2 - Auch 1955 wieder Fortschritte in Bayerns Hauptstadt
1955/11 - Münchener Fremdensommer 1955
1955/11 - München im gewerblichen Güterverkehr
1955/10 - Streiflicht: Münchener Oktoberfest 1955
1955/6-7 - Die hunderterlei Erzeugnisse der Münchener Industrie
1955/1-2 - Das Jahr 1954 in München, wieder ein Erfolgsjahr
1954/11 - Mehr Fremde trotz verregnetem Sommer!
1954/10 - Fast 30000 Gäste beim Ferien-Camping in München
1954/10 - Rückschau auf das Oktoberfest 1954
1954/10 - Zur Wirtschaftsstruktur Münchens
1954/1-2 - Münchens weiterer Aufstieg im Jahre 1953
1953/11 - Münchens Fremdensaison 1953
1953/10 - Ein Sommer Camping in München
1953/7 - München unter den führenden Industriestädte
1953/6 - 5 Jahre gutes Geld wirkten mit …
1953/4 - Münchens industrielle Erzeugung
1952/11 - Der Münchener Fremdensommer 1952
1952/10 - Münchens Eisenbahngüterverkehr - Spiegelbild der Wirtschaft
1952/10 - Eisenbahngüterverkehr von und nach München 1950 (Karte)
1952/3 - Der Einpendlerstrom nach München
1952/2 - 1951, ein weiteres Jahr friedlichen Aufbaus
1951/11 - Rückschau aus dem Münchener Fremdensommer 1951
1951/9 - Klein-, Mittel- und Großbetriebe in München
1951/5 - Betriebe, Behörden, freie Berufe usw. in München
1951/2 - Industrie und Gewerbe
1950/10 - Münchener Fremdenverkehr unter der Lupe
1950/3 - Die Münchener Industrie auf guten Wegen
1950/2 - Plus und Minus seit der Währungsstabilisierung
1949/10 - Der Münchener Fremdensommer 1949
1949/8 - Münchener Preisindexziffer der Lebenshaltungskosten
1949/5 - Münchens industrielle Erzeugung