Pressestelle der Branddirektion
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18. März
Samstag, 18. März 2023, 17.15 Uhr; Böcksteiner Straße
Eine schnelle Alarmierung der Feuerwehr und die dadurch erfolgreichen Löschmaßnahmen haben Schlimmeres verhindert.
Am späten Nachmittag gingen zeitgleich mehrere Anrufe bei der Leitstelle München über eine starke Rauchentwicklung im Außenbereich einer Garage ein. Noch weit vor der Einsatzstelle konnten die alarmierten Einsatzkräfte bereits eine Rauchwolke ausmachen. Vor Ort ließ der Einsatzleiter sofort zwei C-Rohre einsetzen, um den Brand an und in der Garage zu löschen. Bereits nach 20 Minuten war das Feuer gelöscht. Aufgrund der Menge des Brandguts und der daraus entstandenen Hitzeausbreitung musste ein etwa zwei Quadratmeter großer Bereich des Daches geöffnet und mit einer Wärmebildkamera auf die Brandauswirkung kontrolliert werden. Nach den Kontrollen konnte die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben werden.
Zur Brandursache liegen keine Erkenntnisse vor. Die Schadenssumme ist unbekannt.
17. März
Freitag, 17. März 2023, 14.18 Uhr; Cosimastraße
Am Freitagnachmittag hat sich ein tragischer Unfall ereignet, bei dem ein 80-jähriger Fahrradfahrer ums Leben gekommen ist.
Der Radfahrer befuhr die Cosimastraße und überquerte die Straßenbahnschienen an einem Fußgängerüberweg. Er kollidierte in diesem Moment mit der heranfahrenden Trambahn.
Der schwer verletzte Radfahrer und der Straßenbahnfahrer wurden durch die alarmierten Einsatzkräfte sofort medizinisch versorgt. Die Besatzungen eines Notarztwagens und eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges reanimierten den verunfallten 80-Jährigen. Leider blieben alle Bemühungen erfolglos. Der ältere Herr verstarb noch an der Unfallstelle. Um den Fahrer der Trambahn bemühte sich im weiteren Verlauf das Kriseninterventionsteam des Arbeiter-Samariter-Bundes.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
15. März
Mittwoch, 15. März 2023, 09.49 Uhr; Gustav-Heinemann-Ring
Am Mittwochvormittag hat ein Esstisch in einer Dreizimmerwohnung gebrannt. Die Bewohnerin erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus transportiert.
Der Hausmeister der Wohnanlage bemerkte einen Brandgeruch im Treppenraum und machte sich daran, den Ursprung zu finden. An einer Wohnungstür im vierten Obergeschoss wurde er fündig. Er klopfte und läutete. Nach kurzer Zeit öffnete eine Dame im Rollstuhl sitzend die Wohnungstür. Sofort erkannte er, dass es in einem Zimmer der Wohnung brannte und rettete die Rollstuhlfahrerin ins Freie.
Anschließend wählte er den Notruf.
Da die disponierten Einsatzkräfte gerade eine Objektbesichtigung ganz in der Nähe des Gebäudes beendet hatten, waren sie bereits kurze Zeit nach Notrufeingang vor Ort. Der Hausmeister und die gerettete Bewohnerin empfingen die Feuerwehrkräfte vor der Wohnanlage. Ein Trupp unter Atemschutz begab sich zur Brandwohnung. Dort setzte er einen Rauchschutzvorhang, bevor er die Löschmaßnahmen einleitete. Nach wenigen Minuten war der brennende Esstisch gelöscht. Abschließend belüfteten die Feuerwehrkräfte die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter, um den Brandrauch zu entfernen.
Während der Löscharbeiten wurde die verletzte Bewohnerin des Appartements vom Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert. Sie erlitt leichte Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung.
Nach knapp 45 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren vierstelligen Betrag beziffert.
14. März
Dienstag, 14. März 2023, 07.15 Uhr; Agnes-Bernauer-Straße und Fürstenrieder Straße
Am Dienstagmorgen ist ein Rollerfahrer bei einem Unfall leicht verletzt worden. Auszubildende zum Notfallsanitäter der Berufsfeuerwehr leisteten Erste Hilfe.
Eigentlich bereiten sich die Auszubildenden gerade langsam auf ihr Staatsexamen vor. Aber wenn etwas passiert, sind sie natürlich zur Stelle und leiten die Erstversorgung ein.
So geschehen am Dienstagmorgen. Zwei Auszubildende der Berufsfachschule für Notfallsanitäter der Feuerwehr München waren mit ihrem Pkw auf dem Weg zum Unterricht. Auf der Fürstenrieder Straße kamen sie an einem Unfall vorbei, bei dem ein Mann unter seinem Roller lag. Sofort stiegen die beiden aus und befreiten den Mann von seinem Gefährt. Anschließend begannen sie mit der Erstversorgung des Patienten. Den Notruf an die Integrierte Leitstelle hatte bereit eine Frau abgesetzt, die den Unfall beobachtet hatte.
Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug traf als erstes an der Einsatzstelle ein und führte die weitere Versorgung zusammen mit den Auszubildenden durch.
Anschließend wurde der Patient mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik zur weiteren Behandlung transportiert. Während der Rettungsmaßnahmen kam es zu Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Die Polizei klärt die Hintergründe des Unfalls.
13. März
Montag, 13. März 2023, 13.38 Uhr; Züricher Straße
Eine aufmerksame Passantin hat am Montagnachmittag drei junge Eichhörnchen ohne mütterliche Versorgung entdeckt. Ein Kleinalarmfahrzeug brachte die jungen Nager im Anschluss gut ausgepolstert in einer sogenannten Tierfangkiste auf die Feuerwache nach Schwabing.
Währenddessen benachrichtigte die Integrierte Leitstelle schon im Hintergrund den Eichhörnchenschutzverein, der in solchen Fällen die hilflosen Tiere in Obhut nimmt. Für die jungen Eichhörnchen war dies vermutlich Rettung in letzter Sekunde, da diese Jungtiere häufig ein gefundenes Fressen für Krähen und andere Vögel darstellen.
11. März
Samstag, 11. März 2023, 10.36 Uhr; Lindwurmstraße
Am Samstagvormittag ist eine VW-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug in einen Mazda und in einen parkenden BMW gekracht.
Bei dem Unfall löste das eCall-System des VW aus und informierte die Integrierte Leitstelle über einen Zusammenstoß. Als die alarmierten Einsatzkräfte kurz drauf eintrafen, stellten sie fest, dass keine Personen eingeklemmt waren. Die 27-jährige Fahrerin des VW konnte aus eigenen Kräften ihr Fahrzeug verlassen und saß am Straßenrand. Sie wurde sofort erstversorgt. Eine kurz darauf eingetroffene Rettungswagenbesatzung intensivierte die Maßnahmen. Anschließend transportierte sie die mittelschwer Verletzte in den Schockraum einer Münchner Klinik. Der Fahrer sowie die Beifahrerin des Mazda wurden ebenfalls untersucht. Sie kamen jedoch mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme kam es im betroffenen Bereich für rund eine Stunde zu einer Verkehrsbehinderung.
Die Höhe des Sachschadens sowie der Unfallhergang sind derzeit noch unklar, die Polizei ermittelt.