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Ein Pressevertreter bei einer Übung der Feuerwehr München im Aubinger Tunnel 2021
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Landeshauptstadt München
Branddirektion
Pressestelle
An der Hauptfeuerwache 8

80331 München

18. und 19. Januar

Sonntag, 19. Januar 2025; 17.13 Uhr; Boschetsrieder Straße

Am frühen Sonntagabend ist es im Münchner Süden zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Busses gekommen. Insgesamt sind drei Personen verletzt worden.

Im Kreuzungsbereich der Boschetsrieder Straße mit der Höglwörther Straße sind ein Dacia und ein Linienbus, welcher in Richtung Fürstenried unterwegs war, beim Abbiegen nahezu frontal zusammengestoßen. Aufgrund der geschilderten Situation beim Notruf wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatten bereits alle Beteiligten die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Die Fahrerin des Pkw sowie zwei Fahrgäste aus dem mäßig besetzten Bus mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Dame aus dem Auto und ein Mann wurden im weiteren Verlauf mit leichten bis mittleren Verletzungen in Münchner Kliniken transportiert. Die Feuerwehr unterstützte bei der Versorgung und Betreuung der Unfallbeteiligten, nahm die Verkehrsabsicherung vor, leuchtete die Unfallstelle aus und stellte den Brandschutz sicher. Im Anschluss unterstützten die Einsatzkräfte das Unfallkommando der Polizei.

Am Pkw entstand erheblicher Schaden, das Schadensausmaß am Bus kann von der Feuerwehr nicht benannt werden. Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.

Bei der Feuerwehr München sind am Wochenende mehrere Notrufe eingegangen, die zu teils größeren Einsätzen führten. Die meisten davon stellten sich vor Ort aber weit weniger dramatisch dar.

Samstag, 18. Januar 2025; 9.44 Uhr; Leopoldstraße

Am Samstagvormittag wurde eine Rauchentwicklung in einem Warenhaus im Stadtteil Schwabing gemeldet. Da es sich hierbei um ein Objekt handelt, in dem mit vielen Menschen gerechnet werden muss, wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und der Einsatzführungsdienst alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte kein Rauch mehr festgestellt werden, auch ein Brandherd konnte trotz umfangreicher Suche nicht gefunden werden. Da aber eine deutliche Geruchsbelästigung wahrnehmbar war, wurde mit einem Lüfter Frischluft in das Gebäude geblasen. Um eine mögliche Gefahr auszuschließen, wurde der Umweltdienst der Berufsfeuerwehr zusammen mit einem Spezialfahrzeug zur Messung gefährlicher Stoffe nachgefordert. Nachdem auch die umfangreichen Messungen der Spezialkräfte ohne Ergebnis blieben und sich der unangenehme Geruch verflüchtigt hatte, konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.

Sonntag, 19. Januar 2025; 8.29 Uhr; Westpark

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften musste am Sonntagvormittag zu einer gemeldeten Person in Wassernot im Westparksee ausrücken. Noch während der Anfahrt der Einheiten ging eine weitere Meldung ein, dass die Person mittlerweile wieder aus dem Wasser gestiegen sei. Aufgrund der unklaren Lage und einer möglicherweise notwendigen medizinischen Versorgung fuhren die Einsatzkräfte dennoch weiterhin an. Da die besagte Person nicht angetroffen werden konnte, teilten sich alle Einheiten der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei auf, um den Bereich um den See abzusuchen. Nachdem auch diese Maßnahmen ohne eine Feststellung verliefen, konnte der Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst beendet werden.

Sonntag, 19. Januar 2025; 15.36 Uhr; Theodor-Heuss-Platz

Eine starke Rauchentwicklung in einer leerstehenden Schule im Münchner Osten führte zu einem Feuerwehreinsatz. Da die tiefschwarze Rauchwolke bereits von der zuständigen Wache der Berufsfeuerwehr sichtbar war, gingen die ausrückenden Einsatzkräfte von einem langwierigen Einsatz aus. Bei Eintreffen an der Alarmadresse war die Rauchentwicklung aber bereits deutlich rückgängig. Als Ursache konnten zwei brennende Kanister im Keller des Abrisshauses festgestellt werden. Die Flammen hatten bereits auf Unrat und Elektroinstallationen übergegriffen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Zwei weitere Einsatzkräfte suchten ebenfalls unter Atemschutz das Gebäude nach möglicherweise verletzten Personen ab. Das Feuer konnte zügig gelöscht und ein Personenschaden rasch ausgeschlossen werden. Um das Schulgebäude und die Turmhalle zu entrauchen, wurde der Großlüfter der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle nachgefordert. Nach circa eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Zu jeweils entstandenen Sachschäden kann die Feuerwehr München keine Angaben machen.

16. Januar

Donnerstag, 16. Januar 2025, 23.32 Uhr; Lerchenauer Straße + Georg-Zech-Allee

Bei einem Verkehrsunfall in Feldmoching ist ein 23-jähriger Fahrer eines BMW schwer verletzt worden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten ihn aus seinem Fahrzeug befreien.

Um 23.32 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Lerchenauer Straße und der Georg-Zech-Allee. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, war ihnen sofort klar, dass hier schweres technisches Gerät für die Rettung notwendig war. Ein BMW hatte sich sprichwörtlich um einen Ampelmast gewickelt.

Nach einer ersten medizinischen Versorgung im Fahrzeug konnten die Feuerwehrleute mit hydraulischem Rettungsgerät den schwer verletzten Mann aus seinem Fahrzeug schneiden. Die Befreiung des Fahrers aus dem Fahrzeug dauerte glücklicherweise nur 15 Minuten. Nach einer weiteren medizinischen Erstversorgung kam der 23-jährige Fahrer mit schweren Verletzungen in den Schockraum einer Klinik. Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges blieb während der Unfallaufnahme vor Ort und leuchtete die Unfallstelle aus. Anschließend wurde die Fahrbahn gereinigt sowie der Ampelmast demontiert. Nach eineinhalb Stunden konnten auch die letzten Einsatzkräfte die Unfallstelle verlassen.

Zur Klärung der Unfallursache ermittelt die Polizei.

13. Januar

Montag, 13. Januar 2025, 21.31 Uhr; Innsbrucker Ring

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf dem Innsbrucker Ring gekommen. Zwei Frauen wurden bei dem Unfall verletzt.

Im Kreuzungsbereich Bad-Schachener-Straße und Innsbrucker Ring stießen gegen 21.30 Uhr zwei Pkw zusammen. Eine Insassin wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehr München befreiten die eingeschlossene Frau mit hydraulischem Rettungsgerät. Anschließend wurden die beiden 40 und 18 Jahre alten Frauen vom Rettungsdienst versorgt und in Münchner Kliniken transportiert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München sicherten die Unfallstelle ab und nahmen nach der Personenrettung auslaufende Betriebsstoffe auf.

Montag, 13. Januar 2025, 20.13 Uhr; Brudermühltunnel

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf dem Mittleren Ring im Brudermühltunnel gekommen. Die Sperrung des Tunnels dauerte bis zum nächsten Morgen.

An der Ausfahrt Plinganserstraße kam ein 63-Jähriger nach rechts von der Fahrbahn ab und rammte den Fahrbahntrenner, der die Ausfahrt von der Hauptfahrbahn trennt. Der Mann blieb bei dem Unfall unverletzt. Jedoch entstand am Unfallfahrzeug ein Totalschaden.

Die Leitplanken und der Fahrbahntrenner wurden bei dem Unfall stark beschädigt und es traten große Mengen Betriebsstoffe aus dem verunfallten Fahrzeug aus. Wegen der niedrigen Temperaturen konnte ein Spezialfahrzeug zur Ölspurbeseitigung eines Bergungsunternehmens nicht eingesetzt werden und die Fahrbahnreinigung gestaltete sich schwierig.

Aufgrund der aufwendigen Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten musste der Tunnel bis 8 Uhr am nächsten Morgen gesperrt bleiben. Die Geschwindigkeit wurde im betroffenen Bereich reduziert.

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  • Hauptabteilung IV Branddirektion

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