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Ein Pressevertreter bei einer Übung der Feuerwehr München im Aubinger Tunnel 2021
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Landeshauptstadt München
Branddirektion
Pressestelle
An der Hauptfeuerwache 8

80331 München

17. Juni

Dienstag, 17. Juni 2025; 23.58 Uhr; Detmoldstraße

In der Nacht auf Mittwoch ist es in Lerchenau zu einem Brand auf einem Betriebsgelände gekommen. Eine Person wurde dabei verletzt.

Gegen Mitternacht wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr München zu einem Brand im Gewerbegebiet alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war deutlicher Feuerschein sichtbar. Unverzüglich wurden weitere Einsatzkräfte nachalarmiert.

Vor Ort standen mehrere Bau-Container und eine Holzbaracke in Flammen. Eine männliche Person kam den Einsatzkräften entgegen. Der 61-jährige Mitarbeiter war bei Brandausbruch in einem der Container auf dem Betriebsgelände und wurde durch den Brand verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik transportiert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpften die Flammen von zwei Seiten aus. Mehrere Atemschutztrupps kamen zum Einsatz. Insgesamt wurden zur Brandbekämpfung fünf Hohlstrahlrohre und zwei Schaumrohre eingesetzt. Mehrere Gasflaschen mussten von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht und gekühlt werden. Durch den massiven Löscheinsatz konnte eine Brandausbreitung auf einen benachbarten Recyclingbetrieb und ein weiteres Betriebsgebäude verhindert werden. Anschließend wurde das Brandgut mit Löschschaum abgedeckt und die Einsatzstelle mithilfe einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.

14. Juni

Samstag, 14. Juni 2025; 22.30 Uhr; Alramstraße

Durch ein Elektrogerät ist gestern Abend ein Feuer in einer Abstellkammer ausgebrochen. Der Kleinbrand führte zu einer Rauchausbreitung über mehrere Nutzungseinheiten.

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr München an der Einsatzstelle eintrafen, hatte der Bewohner die Wohnung im zweiten Obergeschoss nach eigenen, erfolglosen Löschversuchen bereits verlassen. Sofort ging ein Atemschutztrupp mit einem Rohr zur Brandbekämpfung vor. Nach wenigen Minuten konnten die Flammen niedergeschlagen werden. Dennoch waren umfangreiche weitere Maßnahmen notwendig. Da der Raum räumlich sehr beengt war und viele Gegenstände darin gelagert wurden - darunter unter anderem eine Gastherme und brennbare Flüssigkeiten, entschied sich der Einsatzleiter, die Kammer komplett auszuräumen. Zudem standen nach dem Verlassen des Bewohners mehrere Türen in der Wohnung und die Tür zum Treppenhaus offen, sodass sich der Rauch weiträumig ausbreiten konnte. Die Kontrolle der gesamten Wohnung und der Nutzungseinheiten im dritten und vierten Obergeschoss war notwendig. Da hierbei eine Verrauchung festzustellen war, musste das Gebäude anschließend belüftet werden. Erst nach etwa 90 Minuten war der Einsatz für die rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet.

Der Mann, der zum Zeitpunkt des Brandes allein in der Wohnung war, wurde vor Ort von der Besatzung eines Rettungswagens untersucht, musste aber nicht in eine Klinik gebracht werde. Da die Wohnung bis auf weiteres unbewohnbar ist, kommt er bei seiner Tochter unter.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eigene Löschversuche nur zu unternehmen sind, wenn dadurch keine Gefahr für sich selbst besteht. Bei einem Brand ist immer so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 zu verständigen. Beim Verlassen der Wohnung sind möglichst alle Türen zu schließen. Alle Nachbarinnen und Nachbarn sollten gewarnt und mit diesen das Haus verlassen werden. Ein Einweisen der Feuerwehr auf der Straße und eine Übergabe der Wohnungsschlüssel hilft dabei, einen schnellstmöglichen Löschangriff einzuleiten.

Samstag, 14. Juni 2025; 17.51 Uhr; Schondorfer Straße

Am frühen Samstagabend ist es im Süden der Landeshauptstadt zu einem Kellerbrand gekommen. Bei hochsommerlichen Temperaturen mussten mehrere Atemschutztrupps eingesetzt werden.

Eine Anruferin schilderte der Leitstelle, dass aus dem benachbarten Einfamilienhaus Rauch austreten würde und sie nicht wisse, ob noch Menschen im Haus seien. Den daraufhin alarmierten Einsatzkräften drang bereits auf der Straße dichter, schwarzer Rauch aus allen Kellerschächten des Hauses entgegen. Aufgrund der gebotenen Eile verschafften sich die Einsatzkräfte unter Atemschutz gewaltsam Zutritt zum Gebäude. Ein Trupp ging sofort zur Brandbekämpfung mit einem Rohr in den Keller vor, wobei nahezu Nullsicht herrschte. Weitere Einheiten durchsuchten das ebenso stark verrauchte Erdgeschoss nach Personen oder standen als Sicherungstrupp für die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen bereit. Nachdem die Kräfte mehrere Fenster geöffnet hatten und ein Lüfter eingesetzt wurde, verbesserte sich die Sicht deutlich und der Brandherd konnte schnell gefunden werden. Ein brennender Kühlschrank im Keller war schnell gelöscht und so konnte schon rund 15 Minuten nach dem Ausrücken aus der Wache "Feuer aus" an die Leitstelle gemeldet werden. Personen wurden glücklicherweise nicht im Haus angetroffen. Es gibt keinen Personenschaden zu beklagen.

Im Nachgang wurde das Gebäude noch weiter belüftet und so vollständig rauchfrei gemacht. Nachdem das Gebäude wieder verschlossen wurde, wurde die Einsatzstelle für weitere Maßnahmen an die Polizei übergeben und der Einsatz nach einer Stunde für die rund 30 Feuerwehrkräfte beendet.

13. Juni

Freitag, 13. Juni 2025; 19.55 Uhr; Aubinger Straße

Im Münchner Westen ist es im Kreuzungsbereich der Aubinger Straße mit der Haberland- und Heimburgstraße zum Zusammenstoß zweier Pkw gekommen. Eine Person musste von der Feuerwehr befreit werden.

Aus unbekannter Ursache kollidierten ein weißer Mercedes mit seiner Fahrzeugfront mit einem grauen VW, wodurch die Fahrerseite des VWs stark deformiert wurde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten der Fahrer des Mercedes, welcher allein im Fahrzeug war und der Beifahrer des VWs die Fahrzeuge bereits verlassen. Die Fahrerin des VWs wurde allerdings mittelschwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. In Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde daher beschlossen, eine sogenannte große Seitenöffnung vorzunehmen. Hierbei werden mit hydraulischer Schere und Spreizer beide Türen und die B-Säule entfernt. Anschließend konnte die 42-Jährige mit einem Wirbelsäulenbrett schonend gerettet und in Begleitung eines Notarztes in den Schockraum einer Münchner Klinik gebracht werden. Auch ihr Beifahrer wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Mercedes konnte nach einer Untersuchung vor Ort bleiben.

Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet.

Zum genauen Unfallhergang und dem entstandenen Sachschaden liegen keine Informationen vor. Die Feuerwehr München betont, dass aus den Beschädigungen an den Fahrzeugen kein direkter Rückschluss auf die Unfallursache getroffen werden kann. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

Freitag, 13. Juni 2025; 18.25 Uhr; Otl-Aicher-Straße

Freitagabend ist es im Münchner Norden zu einem Zimmerbrand gekommen. Eine Brandausbreitung konnte durch einen schnellen Einsatz der Feuerwehr noch verhindert werden.

In mehreren Anrufen wurde der Integrierten Leitstelle ein deutlicher Rauch- und Flammenaustritt aus dem Fenster eines Wohnhauses in der Otl-Aicher-Straße gemeldet. Da bei Eintreffen des alarmierten Löschzugs nicht klar war, ob noch Personen in der Wohnung waren und der Brand im vierten Obergeschoss bereits auf das Dachgeschoss überzugreifen drohte, ließ der Zugführer die Alarmstufe erhöhen. Weitere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurden zur Unterstützung an die Einsatzstelle geschickt. In einem sogenannten Zangenangriff gingen gleichzeitig Atemschutztrupps von innen über das Treppenhaus und von außen über die Drehleiter zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Durch den schnellen Einsatz konnte ein Übergreifen der Flammen im Kinderzimmer auf weitere Räume der Wohnung und den darüberliegenden Balkon verhindert werden. Auch für den Rettungsdienst konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Es stellte sich heraus, dass alle Personen das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen konnten.

Rund 25 Minuten nach dem ersten Notruf konnte bereits "Feuer aus" gemeldet werden. Das betroffene Zimmer ist vollständig ausgebrannt, die restliche Wohnung durch den Brandrauch nicht mehr bewohnbar. Zur Sicherheit wurden noch Teile der Außenfassade und der Blechverkleidung des Balkons entfernt und nach Glutnestern gesucht. Es kam aber glücklicherweise zu keiner weiteren Brandausbreitung. Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Einsatz für die rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet werden.

Auch eine spätere Kontrolle durch ein Löschfahrzeug erfolgte, doch auch hier konnten keine Glutnester mehr festgestellt werden.

Die betroffene Familie kam bei Bekannten unter.

Neuhausen, 13. Juni 2025

Am Freitagvormittag hat eine Deckenleuchte in einem Friseursalon gebrannt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Die Feuerwehr der Stadt München wurde zu einem Kabelbrand im Stadtteil Neuhausen gerufen.

Das brennende Kabel stellte sich vor Ort als Brand in einer in die Decke eingelassenen Lampe dar. Der Besitzer hatte das Feuer bereits mit einem Pulverlöscher bekämpft, sodass die Feuerwehr die Deckenleuchte zu Kontrolle ausbaute und die Zwischendecke mit einer Wärmebildkamera kontrollierte.

Anschließend wurde der Raum mittels eines Hochleistungslüfters entraucht. Nach

30 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet.

Für die Zeit der Arbeiten kam es auf der Leonrodstraße zwischen dem Rotkreuzplatz und der Landshuter Allee zu Verkehrsbehinderungen.

Freitag, 13. Juni 2025, 11.01 Uhr; Bäckerstraße

Ein 86-Jähriger ist beim Schneiden seiner Hecke von einer Leiter gestürzt und zwischen Hecke und Gartenzaun eingeklemmt worden.

Gegen 11 Uhr wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einer aus zwei Metern Höhe gestürzten Person alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein älterer Herr hinter seiner Hecke eingeklemmt war. Trotz Sturz und Alter war er ansprechbar und augenscheinlich unverletzt.

Der ältere Herr hatte beim Schneiden seiner Hecke das Gleichgewicht verloren und war von der Leiter in den Spalt zwischen Gartenzaun und Hecke gefallen.

Die Feuerwehr entfernte ein Element des Gartenzauns mittels Säbelsäge um ihn zu befreien. Der 86-Jährige wurde vom Rettungsdienst durchgecheckt, konnte jedoch ohne größere Verletzungen zu Hause bleiben. Das entfernte Gartenzaunelement wurde von den Einsatzkräften provisorisch wieder eingesetzt.

Freitag, 13. Juni 2025, 2.11 Uhr; An der Tuchbleiche

Heute Nacht gegen zwei Uhr ist eine 19-jährige Frau schwer verletz worden, als sie mit ihrem Begleiter auf einen Baustellenkran kletterte und von dem Kranausleger stürzte.

Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt München wurde mitten in der Nacht zu einer schwer verletzten Person im Stadtteil Bogenhausen alarmiert. Ein Anrufer schilderte, dass seine Begleitung von einem Baukran gestürzt und circa 15 Meter in die Tiefe gefallen sei. Aufgrund der Größe der Baustelle an der Johanneskirchner Straße gestaltete sich die Suche nach der Verletzten schwierig.

Den Hilferufen folgend, fanden die Rettungskräfte die Frau auf dem Dach der angrenzenden Kindertagesstätte.

Um zu dem Gebäude zu gelangen, mussten sich die Rettungskräfte durch das Dickicht kämpfen. Über tragbare Leitern konnten die Einsatzkräfte zu der Verletzten auf das circa fünf Meter hohe Dach klettern. Die Frau wurde durch die Besatzungen eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs, eines Rettungswagens und Notarzteinsatzfahrzeugs medizinisch betreut und für die Rettung über die nachgeforderte Drehleiter sowie den Transport in die Klinik vorbereitet.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde die Frau in den Schockraum einer Münchener Klinik gebracht.

Zum Unfallhergang gab der Begleiter an, dass sie auf den Baukran geklettert seien und die 20-Jährige sich an den Ausleger gehängt habe, wobei sie den Halt verlor und abstürzte.

Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.

Zum aktuellen Zustand der Verletzten liegen der Feuerwehr München keine Informationen vor.

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