München rettet Leben

Um bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand schnell reagieren zu können, werden künftig von der Rettungsleitstelle geschulte Ersthelfer*innen per Handy verständigt.

Information

Tag der Ersten Hilfe am 20.07.2024 von 11 - 16 Uhr

An acht Veranstaltungsorten werden Hilfsorganisationen sowie die Berufsfeuerwehr München, der Ärztliche Kreis- und Bezirksverband und die Notfallakademie anschaulich Maßnahmen der Ersten Hilfe sowie Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen demonstrieren:

- Marienplatz
- Am Harras
- Rotkreuzplatz
- Münchner Freiheit
- Riem Arcaden
- Olympiapark
- Orleansplatz
- Pasing Arcaden

Informationen zum Tag der Ersten Hilfe am 20.07.2024

Die Hilfsorganisationen Aicher Ambulanz Union, Arbeiter-Samariter-Bund, Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, MKT Krankentransport Schmitt / Obermeier, die Berufsfeuerwehr München sowie der Ärztliche Kreis- und Bezirksverband München gemeinsam mit der Notfallakademie stehen dabei mit ihren Erfahrungen zur Verfügung, die sie gerne weitergeben. Weiterhin wird die Aktion unterstützt durch die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und den Arbeitskreis Notfallmedizin und Rettungswesen e.V. (ANR).

Die Veranstaltungen finden an folgenden acht Standorten statt:

  • Marienplatz (Ärztlicher Kreis- und Bezirksverband München gemeinsam mit der Notfallakademie)
  •  Am Harras (Arbeiter-Samariter-Bund)
  • Rotkreuzplatz, (Bayerisches Rotes Kreuz)
  •  Münchner Freiheit (MKT Krankentransport Schmitt / Obermeier)
  •  Willy-Brandt-Platz, vor den Riem Arcaden (Aicher Ambulanz Union)
  • Willi-Daume-Platz, Olympiapark (Johanniter-Unfall-Hilfe)
  • Orleansplatz (Malteser Hilfsdienst)
  • Pasing Arcaden (Berufsfeuerwehr München)

 

Mobilfunkaktivierte Laienreanimation

Logo von München Rettet Leben.
Auf der Linken Seite befindet sich ein rotes Herz mit Schallwellen. Daneben steht in zwei Reihen München Rettet Leben in schwarzen Buchstaben
Gesundheitsreferat

„München Rettet Leben“ und seine Partner*innen wollen die Zeit nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand bis zum Einsetzen der Reanimation verkürzen. Konkret werden ehrenamtliche Helfer*innen geschult, die dann per Handy zum Notfallort gelotst werden und bis zum Eintreffen der professionellen Helfer*innen die Wiederbelebung übernehmen.

Bundesweit müssen rund 75.000 Menschen pro Jahr wiederbelebt werden, da es bei ihnen zu einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand kommt. Auch wenn es hierfür besondere Risikogruppen gibt, kann dies jede*n treffen. Nur rund 5.000 dieser 75.000 Personen überleben einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand in einer Weise, die eine zufriedenstellende Lebensqualität ermöglicht. Der menschliche Körper reagiert äußerst sensibel auf Sauerstoffmangel, vor allem das Gehirn. Von daher zählt jede Sekunde. Hier setzt „München Rettet Leben“ an.

Wenn bei der Integrierten Leitstelle ein Notruf mit den Meldebildern wie "Herzkreislaufstillstand - vitale Bedrohung" oder "bewusstlose Person - vitale Bedrohung" oder "leblose Person" eingehen, werden neben den professionellen Akteur*innen auch geschulte Ersthelfer*innen, die sich in der Nähe des Notfallortes befinden, über das Handy informiert. Sie leisten dann so lang Erste Hilfe, bis die Rettungssanitäter*innen oder die oder der Notärzt*in eintreffen.

„München Rettet Leben“ ist ein Kooperationsprojekt des Gesundheitsreferats, des Landkreises München, des Arbeitskreises für Notfallmedizin und Rettungswesen e.V., des Rettungszweckverbands und der integrierten Leitstellen. Es wird von der Landeshauptstadt München gefördert.

 

Ablauf einer Alarmierung

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Fakten zur Laienreanimation

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Erfahrungsbericht eines Retters

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Lebensretter Song

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