LGBTIQ* im KVR
Das KVR sorgt für Sicherheit beim CSD, unterstützt die LGBTIQ*-Community, schließt gleichgeschlechtliche Ehen und fördert Gleichstellung.
Über das KVR
Das Kreisverwaltungsreferat ist die Sicherheits- und Ordnungsbehörde der Landeshauptstadt. Durch Prävention, Kontrolle und Präsenz vor Ort sorgen wir für ein sicheres München. Wir begleiten die Münchner*innen bei vielen wichtigen Angelegenheiten querbeet durchs Leben – von der Geburt, über die Hochzeit bis hin zu allen Veranstaltungen der Stadt! Der Einsatz für die LGBTIQ*-Community sowie die Zusammenarbeit mit allen Akteur*innen Münchens wird im KVR groß geschrieben. Denn so vielfältig wie das Leben ist, so vielfältig ist auch das KVR.
Zum KVR gehört auch die Kommunale Verkehrsüberwachung. Sie kontrolliert sowohl den fließenden als auch den ruhenden Verkehr und führt Verwarnungs- und Bußgeldverfahren durch.
Was macht das KVR beim CSD?
Der KAD ist ein Team, das präventiv in Bereichen der Innenstadt tätig ist. Ihre Aufgabe besteht darin, ein sicheres und angenehmes Umfeld für alle Bürger*innen zu gewährleisten. Sie sind stets ansprechbar und ermutigen die Menschen dazu, sie bei Bedarf anzusprechen. Insbesondere setzen sie sich aktiv gegen LGBTIQ*-feindliche Taten ein. Sie helfen dabei, solche Vorfälle sichtbar zu machen und stehen solidarisch mit der LGBTIQ*-Community. Durch ihre Präsenz und ihr Engagement setzen sie ein Zeichen gegen Diskriminierung und für ein inklusives Miteinander. Wenn Sie also auf Probleme oder Vorfälle stoßen, zögern Sie nicht, den Kommunalen Außendienst anzusprechen – sie sind immer bereit, Ihnen zu helfen und gemeinsam mit Ihnen Flagge zu zeigen.
CSD Main Stage am Marienplatz und Communitybühne in der Kaufingerstraße sowie Infostände beim Straßenfest
- Bearbeitungs- und Vorbereitungszeit ca. 1 Jahr
- Beteiligung der Fachdienststellen (Polizei, Mobilitätsreferat, Branddirektion) sowie Abstimmung der Belange
- Prüfung des Sicherheitskonzeptes
- 22 gaststättenrechtliche Gestattungen für die Veranstaltung
- ca. 375.000 Besucher*innen beim CSD 2022
- Kontrolle der Besucherströme vor Ort
CSD RathausClubbing
- Raum für 2.800 Besucher*innen zeitgleich
Pride Pool Party
- 22. Juni 2023 im Müller‘schen Volksbad (500 Besucher*innen) zeitgleich
Neu 2023
- Pride-Party im Innenhof des Stadtmuseums (900 Besucher*innen)
CSD PolitParade
- Bearbeitungs- und Vorbereitungszeit ca. 1 Jahr
- Prüfung von möglichen Kollisionen mit Baustellen (2024: bisher über 35 Überprüfungen)
- enge Abstimmung mit der Polizei zum Schutz der Versammlung
- „Generalprobe“ durch Ablaufen der Versammlungsroute mit dem Veranstalter und den beteiligten Sicherheitsbehörden und der MVG
- Abstimmung und Anpassung eines Sicherheitskonzeptes
- 2024: 1 Motorradgruppe, 135 Fußgruppen, 19 PKW, 19 LKW, 38 Sattelaufleger
- 2023: mehr als 60.000 Teilnehmer*innen
- Kontrolle der Besucherströme vor Ort
Weitere Versammlungen
- 17. Mai 2024: IDAHOBI*T – International day against Homo-, Bi-, Inter* and Trans*phobia (Motto: Queerer Aktionsplan Bayern jetzt!)
- Widerruf von mehr als 100 Freischankflächen und Anordnungen zum Abbau von Schanigärten (Wir machen den Weg frei für den CSD.)
- Euer Ansprechpartner für Gestattungen, Stadtterrassen, Parkletts und Lebensmittelrecht
- Festsetzung von Auflagen
- Sicherheitsrechtliche Überprüfung der Strecke und Analyse verschiedener Routen der PolitParade
- Abnahme des Rathaus-Clubbings
Weitere Infos zum Thema Brandschutz
Das Team Vielfalt setzt sich für die abteilungsübergreifende Förderung der Diversitätsdimensionen (unter anderem Gender, sexuelle Identität, Religion, Herkunft) innerhalb der Branddirektion ein und bricht mit Barrieren wie Vorurteilen und Diskriminierung. Das Ziel ist die Schaffung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsumgebung, in der sich alle Mitarbeitenden gleichberechtigt, anerkannt und wertgeschätzt fühlen!
Diversity im KVR
Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit hat zum Ziel, Strukturen, Dienstleistungen und eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die keinen Menschen aus rassistischen oder antisemitischen Gründen, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Identität oder des sozialen Status ausschließen oder benachteiligen.
Mit seiner Diversity-Strategie will das KVR die unterschiedlichen Maßnahmen rund um Gleichstellung und Antidiskriminierung bündeln und vernetzen. So lassen sich verschiedene Gleichstellungsziele bei internen Projekten wirkungsvoller kombinieren und stärker vertreten.
Deshalb gibt es bei der Referatsleitung im KVR die Stabsstelle Diversity, in der die Ansprechpersonen für Gleichstellung, Inklusion, Interkultur und Antirassismus eng zusammenarbeiten.
Die Stabsstelle Diversity
- bearbeitet und entwickelt Diversity-Maßnahmen, die nach innen und/oder nach außen wirken,
- informiert und berät zu Fragen rund um das Thema Diversity innerhalb des Referats,
- ist Schnittstelle zu den Dienststellen, Hauptabteilungen und zur Referatsleitung,
- ist Schnittstelle zu den zentralen städtischen Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsstellen,
- wirkt mit bei Beschlüssen und Stadtratsanfragen zu Diversity-Themen.