Klimapakt Münchner Wirtschaft
Der Klimapakt Münchner Wirtschaft ist eine Initiative der Landeshauptstadt München mit Münchner Großunternehmen, die zur Klimaneutralität der Stadt beitragen wollen.
Klimapakt Münchner Wirtschaft
Der Klimapakt ist eine Initiative der Stadt. In Phase 1 und 2 des Klimapakts Münchner Wirtschaft erreichten die teilnehmenden Münchner Großunternehmen eine Emissionsreduktion von etwa 69.000 Tonnen CO2e und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt München. Zudem wurden der unternehmensübergreifende Wissenstransfer und die Kooperation für mehr Klimaschutz gefördert.
Lokale Lösungen für globale Herausforderungen
Effektiver Klimaschutz braucht Vorreiter. Deshalb wurde im Rahmen des Integrierten Handlungsprogramms Klimaschutz der Klimapakt Münchner Wirtschaft ins Leben gerufen.
In der ersten Phase (2015-2017) wurde das ursprünglich gesetzte Ziel durch die gemeinsame Emissionsreduktion von 48.000 Tonnen CO2e deutlich übertroffen. Der Fokus des Klimapakt2 (2019-2021) spiegelte sich im Motto „Mehr Kooperation, mehr Klimaschutz“ wider. Neben der Einsparung von etwa 21.000 Tonnen CO2e arbeiteten die Unternehmen gemeinsam an Projekten für den Klimaschutz und intensivierten Ihren Austausch.
Erste Projektphase 2015 - 2017

Für die erste Projektphase Klimapakt Münchner Wirtschaft, unter Schirmherrschaft des damaligen zweiten Bürgermeisters Josef Schmid, kooperierte das Referat für Arbeit und Wirtschaft mit in München ansässigen Großunternehmen. Die Münchner Beratung sustainable AG und der Green City e.V. unterstützten die teilnehmenden Unternehmen bei der Identifikation der Einsparpotenziale, der Entwicklung von konkreten Klimaschutzmaßnahmen sowie der Dokumentation und Kommunikation der Einsparerfolge. Mit der gemeinsamen Einsparung von insgesamt 48.831 Tonnen CO2e konnte das gesetzte Ziel schließlich sogar übererfüllt werden.
Mehr zur ersten Projektphase finden Sie unter
Zweite Projektphase 2019 - 2021

Das Motto „Mehr Kooperation, mehr Klimaschutz“ stand in der zweiten Projektphase von 2019-2021 unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner im Fokus. Trotz der widrigen Umstände durch die Coronapandemie gab es während der Projektlaufzeit regelmäßige, größtenteils virtuelle Fach-Workshops und Möglichkeiten zum unternehmensübergreifenden Wissenstransfer. Die Unternehmen initiierten zudem gemeinsame Projekte. Dazu gehörte unter anderem eine Klimaschutz-App für die Mitarbeitenden, die niederschwellig über Nachhaltigkeit im Alltag informierte und zu klimafreundlichen Verhalten motivierte. Darüber hinaus arbeiteten die Unternehmen an ihren individuellen Klimaschutzmaßnahmen und erreichten damit eine Reduktion der Treibhausgasemissionen von 21.021 Tonnen CO2e.
Wie bereits in der ersten Phase unterstützten auch beim Klimapakt2 wieder die Unternehmensberatung sustainable AG und der Green City e.V. die Unternehmen und das Referat für Arbeit und Wirtschaft.
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