Einzelprojektförderung für Freie Tanzschaffende

Professionell arbeitende Künstler*innen und Gruppen können eine Projektförderung im Bereich Tanz beantragen.

Über die Förderung

Gefördert werden die Vorhaben professionell arbeitender Künstler*innen und Gruppen, die bereits erste künstlerische Erfolge in den freien darstellenden Künsten vorweisen. Die Projekte sollen über einen eigenständigen ästhetischen Ausdruck verfügen, relevante Diskurse der Gegenwart reflektieren und eine Bereicherung für die freie Münchner Szene darstellen.

Die maximale Förderungshöhe für Einzelprojekte beträgt 100.000 Euro. Es erfolgt eine Förderung der Produktion und einer begrenzten Zahl von Aufführungen. Komplementärfinanzierungen sind schlüssig nachzuweisen.

Die Förderung richtet sich an Künstler*innen aller Altersgruppen, für den Beginn der künstlerischen Laufbahn ist die Debütförderung vorgesehen.

Die Einzelprojektförderung für Freie Tanzschaffende haben erhalten

Felber, Stephanie: Phantasmagoria (AT)

Stephanie Felber arbeitet sich in ihren Stücken systematisch durch medientheoretische Überlegungen zum Körper und verhandelt dabei Ansätze zur Verschränkung von videogra­phischen Prinzipien und Tanzkunst, u.a. Präsenz und Abwesenheit. Dabei nutzt sie auch ziel­strebig Stipendien, um neue Aspekte zum Einsatz von Medien an der Schnittstelle zu den performing arts zu erforschen. 2022 entwickelte sie mit Tänzer*innen den 360 Grad Film für die VR-Brille „Is a planet an enormous mountain?“ in dem die Orientierung im Raum und das Entdecken eines unbekannten Terrains verhandelt wurde. Orientierung, ein Vermögen der Zusammenarbeit aller Sinne wird in der virtuellen Realität auf die audio-visuellen Wahrneh­mung reduziert. Auf taktil-sensorischer Ebene gleicht das einem „Tappen im Dunkeln“ und kann unangenehme Gefühle hervorrufen. Die Nutzer*innen von VR orientieren sich in einer von Bild und Tonregie gestalteten Umgebung, die ein neues Feld künstlerischer Befragungen eröffnet. Mit „Phantasmagoria“ (AT) möchte Felber folgerichtig phantomartige Erscheinungen auf auditiver, visueller und taktiler Ebene für die Bühne erkunden und mit der Wahrnehmung des Raums spielen, mit Entfernungen und Orientierung. Vier Performer*innen werden dazu ein mit GPS verbundenes 360° Soundsystem und gerichtete Lautsprecher ganzkörperlich steuern. Nebel und Lichteffekte formen, so die These der Choreographin, die Körperlichkeit zu einem choreographischen Trugbild und Reales und Fiktives verschmelzen zu einer sire­nenhaften Präsenz von Illusionen. Zusammen mit der skizzierten technischen Manipulation auditiver Orientierungsimpulse vermutet die Jury eine interessante Versuchsanordnung zum Verhältnis von Zuschauerperspektive und Bild und Ton-Regie und hofft auf Erkenntnisse für die Tanzkunst als Kunst körperlicher Co-Präsenz. Daher empfiehlt die Jury, Phantasmagoria (AT) mit 42.386 Euro zu fördern.

Herwig, Stephan: Vom Atem ausgehend (AT)

Seit fast 20 Jahren entwickelt Stephan Herwig in seinen kontinuierlichen Produktionen eine minimalistisch choreographische Handschrift, mit der es ihm gelingt, mittels Präsenz und Interaktion der Körper im Raum eine intensive und gleichzeitig sensitiv dichte Atmosphäre zu schaffen. In seiner geplanten Produktion „Vom Atem ausgehend (AT)“ möchte sich Stephan Herwig ganz auf das für ihn Wesentliche im Tanz konzentrieren: Tanz als direkte körperliche Erfahrung, sowohl für die Tanzenden als auch für die Zusehenden. Zusätzliche Themen­setzung erscheinen ihm überflüssig, Geschichten und Botschaften brauchen den Tanz nicht, sie lassen sich mit Worten gut vermitteln. Körperlichen Erfahrungen allerdings brauchen den Tanz sehr wohl, da wir sie spüren, nicht immer aber in passende Worte fassen können und manchmal nicht einmal verstehen. Als puristische Ansätze, als Essenz des Tanzes, bilden Atem und Nähe die zentralen Themen des Abends. Der Atem steht für das Pure, das Menschliche; er ist Ursprung jeglicher Bewegung. Im choreographischen Prozess wird dies durch die verschiedenen Atemtechniken reflektiert, welche als Ausgangspunkt für die Bewe­gungsrecherche dienen sollen. Die Thematik der Nähe spiegelt sich sowohl in der Nähe zwischen zwei männlich gelesenen, tanzenden Körpern als auch in der Nähe zum Publikum wider. Dieses soll kreisförmig um das Tanzgeschehen und nahe an den Tänzer*innenkörpern platziert werden. Durch den dabei entstehenden „individuellen Blick“ jedes*r Einzelnen sollen sich die Zusehenden ihrer subjektiven Wahrnehmung bewusstwerden und rein aus ihrem Körper sehen und spüren. Das Projektkonzept der Recherche nach der Essenz des Tanzes überzeugt die Tanzjury. Sie empfiehlt, das Projekt mit einer Fördersumme in Höhe von 71.880 Euro zu fördern.

Hunek, Kolja: Symbiosis

Kolja Hunek ist als Künstler, der sich an der Schnittstelle von zeitgenössischem Tanz und Zirkus bewegt, aus der Münchner Tanzszene nicht mehr wegzudenken. Bereits mit seinem Debüt „CM_30“ gelang es ihm, das noch wenig präsente Genre des zeitgenössischen Zirkus in München vorzustellen. Er war damit u.a. zum Rodeo-Festival 2022 eingeladen und ist bis heute international auf Tour. In dem geplanten Projekt „Symbiosis“ wird er zusammen mit dem Zirkuskünstler Luuk Brantjes (beide wurden an den renommierten Instituten Codarts in Rotterdam und DOCH in Stockholm ausgebildet) ein Domzelt auf dem Münchner Mariahilf­platz als mobilen Aufführungsraum konstruieren. Durch diesen physischen Raum abseits der Theaterbühne möchten die beiden aufstrebenden Künstler einerseits neue Publikumsschich­ten erschließen und sich andererseits thematisch mit der Entfremdung von Natur und Mensch auseinandersetzen. Als Mittel dienen ihnen neben Praktiken des zeitgenössischen Zirkus (Jonglage, Schleuderbrett, Magie Nouvelle) die alchemistische Manipulation von Materialien sowie ein auf Vibrationen basierendes Sounddesign. Für das Projekt weisen sie zudem ein beachtliches Netzwerk an internationalen Kooperationen mit Partnerinstitutionen in München, im Ruhrgebiet, in den Niederlanden und in Belgien vor. Hierdurch wird es für das Duo möglich, zahlreiche Recherche- und Arbeitsorte in ihren Arbeitsprozess einzuflech­ten, um so verschiedene Untergründe, Bodenschätze und Tagebauanlagen zu ergründen und den Umgang mit planetarischen Ressourcen auf körperlicher, musikalischer und räum­licher Ebene zu reflektieren. Anliegen des Projekts ist es, ein immersives Publikumserlebnis auf der Basis zeitgenössischer Bühnen- und Bewegungskünste zu kreieren. Die Jury ist von der Vielschichtigkeit des Konzepts und der Umsetzungsideen überzeugt und empfiehlt eine Förderung in Höhe von 48.625 Euro.

Ellis, Jasmine Projects gUG: Everything That Is Wrong With Me

Jasmine Ellis hat sich mit ihrem multidisziplinären Team über Jahre zu einer innovativen Künstlerin entwickelt, deren Arbeiten Publikum und Kritiker*innen gleichermaßen überzeugen. In ihrem Projekt “Everything That Is Wrong With Me“ befasst sie sich mit dem Einfluss von Neu­rodivergenz auf die Ausbildung von Identität und Kreativität und hinterfragt das Allgemeinver­ständnis von Norm und Abweichung. Zusammen mit ihrem Team aus vier Tänzer*innen und einer Live-Band übersetzt Jasmine Ellis die Thematik der Neurodivergenz in ein somatisch sichtbares Erlebnis. Neurobiologische Unterschiede im Gehirn gehören zur Bandbreite unse­rer Entwicklung und stellen weniger Störung oder Krankheit dar, sondern eine andere Art der Funktionsfähigkeit des menschlichen Gehirns – eine Ausprägung auf einem breiten (norma­len) Spektrum. Was würde passieren, wenn wir anstelle von Pathologisierung neurobiologi­scher Unterschiede eher von Spezialisierung sprechen würden? Wenn wir den Fokus von Diagnosen und Definitionen wie Krankheit und Defizit in Richtung Vielfalt und Individualität verschieben würden? Einleitend in den Probenprozess steht eine Kooperation mit Wissen­schaftler*innen der Universität Groningen u.a. zur Recherche über die aktuellen Erkenntnis­se der Zusammenhänge von Neurodivergenz und Kreativität. Hier lässt Jasmine Ellis als „Testperson“ ihre eigene Biographie und Erfahrungen als neurodivergente Künstlerin mit ein­fließen. In der somatisch-künstlerischen Auseinandersetzung wird das Team mit dem Kon­zept der „radical softness“ aus den 1970er Jahren arbeiten und Harmonie und Gleichgewicht als eine radikale Form der Sanftheit zur Sicht- und Erlebbarkeit des Körpers in seiner ganzen Komplexität einsetzen. Durch die komplexe Interaktion von Tänzer*innen und Musiker*innen wird die Aufführung zu einem Dialog, der das Publikum ermutigen soll, Verletzlichkeit zu ak­zeptieren, die neurodynamische Vielfalt zu feiern und die (Un)Tiefen menschlicher Erfahrung zu erkunden. Die Jury ist von der Herangehensweise an das Thema überzeugt und spricht sich dafür aus, „Everything That Is Wrong With Me“ mit einer Einzelprojektförderung in Höhe von 93.000 Euro zu fördern.

Konjetzky, Anna/Orten/Schneider/Huby: dirty/Nostalgia

Anna Konjetzky hat sich sowohl mit vielbeachteten Tanzproduktionen, die überregionale Strahlkraft besitzen, als auch mit dem Projektraum „Playground“ auf dem Kreativquartier München als bedeutsame*r Akteur*in der Münchner Tanzszene etabliert. In den Arbeiten an der Schnittstelle von Kunst und Politik liegt das künstlerische Hauptaugenmerk des*der Choreograph*in auf der Bedeutung des zeitgenössischen Tanzes für die Gesellschaft. Mit der Produktion „dirty/Nostalgia“ möchte Anna Konjetzky gemeinsam mit dem künstlerischen Team ein Triptychon abschließen, in dem sie sich mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Zuständen beschäftigen, die jeweils einen anderen zeitlichen Bezug haben. Nach der Auseinandersetzung mit der Wut auf Gegenwartsebene (Über die Wut, 2021) und der auf die Zukunft gerichteten Hoffnung bzw. Hoffnungslosigkeit (Hope/less, 2022) soll nun mit der Nostalgie, verstanden als Sehnsucht nach etwas Vergangenem, ein Thema bearbeitet werden, welches den Künstler*innen aktuell sehr relevant erscheint. Ausgangspunkt ist dabei unter anderem die Auseinandersetzung mit dem Werk „feminist killjoy handbook“ von Sarah Ahmed, in welchem die Nostalgie als Phantasievorstellung der Vergangenheit beschrieben wird. Der nostalgische Rückbezug auf die Vergangenheit wird in Verbindung mit einem konstatierten gesellschaftlichen Unvermögen zur Veränderung gebracht. Es soll ergründet werden, ob uns das Festhalten an einer verschönten Vergangenheit für Zukunftsverände­rungen behindert. Für die szenische Darstellung und Erforschung der Nostalgie wird eine Fülle an Ideen vorgeschlagen, die jeweils durch ihre Überspitzung die Möglichkeit bieten sollen, die Vergangenheitsphantasien zu einer Zukunftsvision werden zu lassen. Die Jury ist von der Relevanz des Antrags überzeugt und spricht sich für eine Förderung in Höhe von 80.000 Euro aus.

Lee, Jin / ZINADA: no.19 k.465 (AT)

Jin Lee und Jihun Choi haben als Tanzende in Arbeiten verschiedener Choreograph*innen starken Eindruck gemacht. Als Choreographie-Duo ZINADA haben sie sich mit der durch die städtische Debütförderung unterstützten Arbeit „Huabun“ (2022) – einer Auseinandersetzung mit der Kommunikation von Pflanzen – als neue, frische und eigenständige Stimme in der Münchner Szene präsentiert. Die nun von Jin Lee konzipierte Arbeit beschäftigt sich – aus­gehend von der Erfahrung Koreas als geteilter Nation und den Erlebnissen als Ausländer*in in einer neuen Umgebung – mit dem Verhältnis von Wunsch nach Harmonie und gelebten Dissonanzen. Der Arbeitstitel „no.19 k.465“ bezieht sich auf das sogenannte „Dissonanzen­quartett“ Mozarts, und das auf den ersten Blick abstrakt-allgemein anmutenden Thema „Dis­sonanz – Koexistenz“ soll sowohl körpersprachlich und choreographisch auf der Ebene der zwei Tanzenden und ihrer Bewegungsformen ausgearbeitet werden als auch im kontrastiven Verhältnis von Tanz und Lichtdesign und auch auf der Ebene des Sound-Designs. Die ver­trackte Rhythmik von Magnetresonanztomographen-Geräuschen ist Ausgangspunkt für die Klangerzeugung von Shinhye, einer Virtuosin des traditionellen koreanischen Holzblasinstru­ments Piri. Allein die möglicherweise bizarre Harmonie dieser Klänge verspricht dem Publi­kum eine interessante Erfahrung, und auch das gesamte Konzept der Performance ver­spricht die Begegnung mit einer neuen, unerwarteten Stilistik. Die Jury spricht sich deshalb für die Förderung des Projekts in Höhe von 43.600 Euro aus.

Purucker, Micha: vertigo / mud room - new positioning in Christian iconography (AT)

Micha Purucker hat sich in seinen Tanzstücken und choreographischen Installationen immer wieder mit Bildern und Bildwirkungen auseinandergesetzt und dabei sowohl mit Collagen von filmischen Dokumenten gearbeitet (zuletzt 2022 in „splitter + stream / rhetorics of flesh“) wie mit persönlichen Zugriffen auf Bildwelten normensprengender Künstler*innen unseres kultu­rellen Archivs. Die nun geplante Arbeit untersucht die Wirkmächtigkeit der christlichen Bilder­welt, speziell des kirchlichen Barock, und das damit verbundene, bis heute musterbildende Pathos und Timbre im Körperlichen. Das Projekt ist als choreographische und szenische De­konstruktion und Überschreibung solcher Bild- und Pathosformeln angelegt, als medienüber­greifende „Bildbearbeitung“, wobei dieser Begriff aus der digitalen Welt möglicherweise wört­lich genommen wird. Denn Purucker hat oft Räume und Atmosphären geschaffen, die eine multifokale Aufmerksamkeit des Publikums herausforderten und diese bereicherten. Hier nun soll während der tänzerischen Aktionen der rahmende „Bühnen“- und Bildraum einer perma­nenten performativen Bearbeitung und Veränderung unterzogen werden. Das verspricht ne­ben der zu erwartenden tänzerischen Qualität des Casts eine spezielle choreographische Konzeption des Projekts. Die Jury empfiehlt deshalb eine Förderung in Höhe von 57.620 Euro.

Wanka, Rosalie: CAPTURES. Lecture Performance (AT)

In dem geplanten Projekt „CAPTURES“ wird die Tänzerin und Choreographin Rosalie Wanka zusammen mit der Fotografin und Architektin Paola Gallarato das Ausdruckspotenzial des tanzenden Körpers zwischen Fotografie und Architektur untersuchen. Mittels einer Lecture Performance wollen die beiden Künstlerinnen ihren – bereits durch das Programm DIS-TANZEN-SOLO geförderten – mehrjährigen Rechercheprozess zu dieser Thematik zugäng­lich machen. Vorangegangen ist dem Anliegen, eine Lecture Performance zu gestalten, die 2021/2022 konzipierte Ausstellung „CAPTURES – Momentaufnahmen“ im digital art space in der Amalienstraße, die den Anstoß für das Projekt gab. Dort gab das Künstlerinnenduo in einer Multimedia-Installation überzeugend Einblicke in ihren Rechercheprozess: Mittels subtiler Bewegungsrecherchen tastete Rosalie Wanka Architekturen an verschiedenen Orten Europas ab, während Paola Gallarato mittels experimenteller Fotografie- und Filmtechniken (z.B. Stop-Motion) die körperlich-sinnlichen Explorationen dokumentierte und so Potenziale in der Wahrnehmung und im Umgang mit Orten, seinen Architekturen, Materialien und Spuren freigelegt wurden. Mit der Lecture Performance möchten sie die Praktiken und Konzepte ihres Projekts in Bezug auf Erinnerung, kollektives Gedächtnis und sozial- wie auch kunsthistorischer Kontextualisierung herausarbeiten und in Form einer Bühnen­präsentation einen weiteren Zugang zu ihrer interdisziplinären Arbeit schaffen. Die Jury empfiehlt eine Förderung des vielversprechenden Projekts in Höhe von 23.060,43 Euro.

  • 2023
    Matteo Carvone; Sandra Chatterjee; Leonard Engel; Stephanie Felber; Anna Konjetzky; Micha Purucker; Katja Wachter; Alfredo Zinola
  • 2022
    Diego Tortelli & Miria Wurm GbR; Jasmine Ellis Felber; Stephan Herwig; Micha Purucker; Zufit Simon

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