Versiegelte Flächen in München
Hier finden Sie eine Karte, die zeigt, welche Flächen in München mit Beton, Asphalt oder Pflastersteinen bedeckt sind.

Übersicht "Bodenversiegelung"
Wie wird die Versiegelung untersucht?
Die Stadt München prüft alle vier Jahre, wie viele Flächen im Stadtgebiet versiegelt sind. Dazu werden Luftbilder ausgewertet. Es wird berechnet, wie viel Prozent einer bestimmten Fläche mit Asphalt, Beton oder Pflastersteinen bedeckt sind. Besonders schnell wachsende Stadtteile werden bei Bedarf genauer untersucht.
- Veröffentlichung der Versiegelungskarten von 2015 und 2019
Welche Folgen hat versiegelter Boden?
Straßen, Gebäude und gepflasterte Plätze bedecken den Boden. Dadurch kann kein Wasser mehr versickern, Pflanzen können dort nicht wachsen und Tiere verlieren ihren Lebensraum.
Auch für uns Menschen hat das Folgen: An heißen Tagen erwärmen sich versiegelte Flächen stark, und Regenwasser kann schlechter abfließen.
Versiegelung hat auch Auswirkung auf das Grundwasser in München. Hier erhalten Sie genauere Infos zur Grundwasser Situation in München.
Maßnahmen gegen Versiegelung in München
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen helfen der Stadt, besser zu planen und Grünflächen zu schützen. So kann München auch in Zukunft lebenswert bleiben.
Auch die Entsiegelung von Flächen ist eine Maßnahme. Dabei wird der Boden von bereits bebaute Flächen wieder durchlässiger gemacht oder vollständig begrünt.
Weitere Maßnahmen, die auch der Versiegelung Münchens entgegenwirken, sind im Konzept zur Klimaanpassung festgehalten.