Bezirksausschuss 2
Der Bezirksausschuss 2 für die Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt stellt sich, seine Mitglieder, Arbeit und aktuelle Themen sowie Termine vor.
Frohes Fest und guten Rutsch!
Frohes Fest und guten Rutsch!
Buon Natale e Felice Anno Nuovo!
Sretan Božić i sretna nova godina!
Ευχές για Καλά Χριστούγεννα και Καλή Χρονιά!
з Різдвом Христовим та Новим роком!
Mutlu Yıllar!
Sretan Božić i Novu godinu!
Craciun Fericit si An Nou Fericit!
Wesołych świąt i szczęśliwego nowego roku!
Feliz navidad y próspero año nuevo!
Grußwort
Herzlich Willkommen!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Der Bezirksausschuss ist das direkte gewählte Stadtteilparlament und Ihr Ansprechpartner für alle kommunalpolitischen Belange im 2. Stadtbezirk. Auf unserer neu gestalteten Internetseite wollen wir das Gremium und seine ehrenamtlichen Mitglieder vorstellen. Somit erhalten Sie Informationen zu den Sitzungsterminen und Ansprechpartner*innen für ihre Anliegen im Viertel.
Der Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt ist bunt, lebendig und vielschichtig. Hier wohnen über 51.000 Menschen.
Wir haben jährlich ein Stadtbezirksbudget von über 130.000 Euro, mit dem wir Projekte im Viertel unterstützen.
Wir laden Sie ein, sich an der Weiterentwicklung und der Transformation unseres Stadtviertels zu beteiligen. Die Sitzungen des Bezirksausschusses sind öffentlich und am Anfang haben Sie die Gelegenheit Anliegen und Vorschläge vorzutragen. Alternativ können Sie uns ein Email an folgender Adresse schreiben: ba2@muenchen.de
Beste Grüße,
Ihr Bezirksausschussvorsitzender
Benoît Blaser
Aktuelles
Das Baureferat hat die Umbauarbeiten der Verkehrsflächen Am Glockenbach ein Jahr früher als ursprünglich geplant abgeschlossen. Die Fahrbahnen und die Bereiche für Fußgänger*innen rund um die öffentliche Grünfläche mit dem beliebten Spielplatz haben seit Sommer 2023 eine Kompletterneuerung erfahren. Das Projekt ist in enger Abstimmung mit dem zuständigen Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und dem Mobilitätsreferat entstanden, als Pilotprojekt für eine Straßenraumumgestaltung nach dem Schwammstadtprinzip.
Der alte, stark sanierungsbedürftige Fahrbahnbelag aus Granit-Großstein wurde durch Asphalt ersetzt. Die ausgebauten Steine hat das Baureferat für die Flächen der Parkbuchten wiederverwendet. Die Pflasterung mit den recycelten Steinen ermöglicht nun über die Rasenfugen das Versickern von Regenwasser. Wo das auf den Verkehrsflächen anfallende Niederschlagswasser nicht in die Grünbereiche fließen kann, wird es vorgereinigt dem Grundwasser zugeführt. Dies ermöglichen die neu installierten Absetz- und Versickerungsschächte.
Die Fahrbahnbreiten wurden verschmälert. Dadurch konnte das Baureferat die Gehwege verbreitern und Teilflächen im Gehwegbereich entsiegeln. Die verkürzten Querungslängen erhöhen die Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen, insbesondere für Kinder, Senior*innen und mobilitätseingeschränkte Personen.
Außerdem hat das Baureferat die Bordsteine an den Übergängen auf drei Zentimeter abgesenkt, um ein barrierefreies und komfortables Passieren zu ermöglichen. An einigen Stellen sind Granitpoller auf dem Gehweg platziert, um unerlaubtes Parken zu verhindern und insbesondere für Kinder und Senior*innen das Überqueren der Straße sicherer zu machen. Das Baureferat hat überdies 13 standortgerechte und klimaresiliente Bäume neu gepflanzt, größtenteils in offenen Baumscheiben. Das für die Baumgruben verwendete Spezialsubstrat speichert anfallenden Niederschlag für die Wasserversorgung der Bäume. Somit steht den Bäumen auch in längeren Trockenphasen ausreichend Wasser zur Verfügung. Die offenen Baumscheiben erhalten eine sogenannte Unterpflanzung mit einer ökologischen Staudenmischpflanzung, die Lebensraum und Nahrung für Kleinstlebewesen bietet und die Flächen über alle Jahreszeiten hinweg durch ihre Blühaspekte aufwertet. Teilflächen der Staudenbepflanzung werden noch im nächsten Pflanzzeitraum im Frühjahr ergänzt, bis dahin wurden die Flächen provisorisch mit Kies befüllt und mit Holzpfählen abgesichert. Außerdem hat das Baureferat neun neue Sitzbänke sowie in allen Kreuzungsbereichen Am Glockenbach neue Fahrradabstellanlagen für circa 170 Räder sowie Lastenradparkplätze errichtet.
Bürgermeister Dominik Krause (Mi.), Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer und der Vorsitzende des Bezirksausschusses Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Benoît Blaser, auf den neu gestalteten Verkehrsflächen Am Glockenbach. (Foto: Baureferat)
Darüber hinaus hat das Mobilitätsreferat einen neuen Mobilitätspunkt in der Holzstraße geplant. An Mobilitätspunkten werden Sharing-Angebote gebündelt; dort können Carsharing-Fahrzeuge sowie E-Tretroller und Fahrräder flexibel ausgeliehen und sicher abgestellt werden. Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Gehwege freizuhalten und langfristig den Parkdruck im Quartier zu reduzieren.
Die Maßnahme ist abgestimmt mit dem städtischen Beraterkreis Barrierefreies Planen und Bauen sowie mit dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München.
Bürgermeister Dominik Krause: „Die Sicherheit der Kinder im Viertel war für uns das entscheidende Kriterium bei der Neugestaltung des Platzes. Der beliebte Glockenbachspielplatz ist nun deutlich einfacher für die kleinen Münchner*innen erreichbar. Auch Senior*innen mit Rollator oder Familien mit Kinderwagen profitieren von mehr Platz und Aufenthaltsmöglichkeiten. Die 13 gepflanzten Bäume sorgen im Sommer für Kühlung, was in stark versiegelten Stadtvierteln wie dem Glockenbach immer wichtiger wird.“
Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer: „Das Projekt am Glockenbach ist in vielerlei Hinsicht beispielgebend. Das gilt für die Transformation der Verkehrsflächen zugunsten der Verkehrssicherheit und der Aufenthaltsqualität. Es gilt ebenso für das, was man mit dem bloßen Auge nicht sieht, nämlich den nachhaltigen Umgang mit Regenwasser auf allen Flächen nach dem Schwammstadtprinzip.“
Benoît Blaser, Vorsitzender des Bezirksausschusses 2 (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt): „Der Straßenraum rund um den für die Naherholung im Viertel wichtigen Spielplatz Am Glockenbach ist nun für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicherer gestaltet. Es freut mich, dass das Baureferat die Arbeiten sogar ein Jahr schneller abschließen konnte als geplant, sodass die Bürger*innen nun schon früher von der gestiegenen Aufenthaltsqualität profitieren und die baustellenbedingten Belastungen für die Anwohner*innen verkürzt wurden.“
Achtung Redaktionen: Mehr Informationen sind zu finden im Beschluss des Bauausschusses des Stadtrats vom 7. Februar 2023 (Sitzungsvorlage Nr. 20-26 / V 08046).
https://ru.muenchen.de/2024/245/Am-Glockenbach-Umbau-abgeschlossen-116341
Die ursprünglich für die Zeit vom 20. November bis 13. Dezember geplanten Arbeiten zur Installation des Fahrdrahtes für die Tram an der Ludwigsbrücke konnten bereits am 4. Dezember abgeschlossen werden. Deshalb konnte die Brücke schon am 5. Dezember wieder für alle Verkehrsteilnehmer geöffnet werden. Die ursprünglich geplante und auch auf den mobilen digitalen Informationstafeln vorsorglich bekanntgegebenen Nachtsperrungen der Ludwigsbrücke sind nicht mehr nötig.
Eine Behelfsbrücke wird mit einem Kran ausgehoben. (Foto: Baureferat)
Das Baureferat hatte zwischen 20. und 27. November zunächst die nördlich und südlich gelegenen Behelfsbrücken ausgehoben. Die Arbeiten mussten aus technischen Gründen, insbesondere aufgrund der für die großen Lkw-Kräne benötigten Aufstellflächen, unter Vollsperrung der Ludwigsbrücke stattfinden. Schon während der Aushubarbeiten und direkt im Anschluss konnten die Stadtwerke München (SWM) bereits die Oberleitungen für die Trambahn im Bereich der Ludwigsbrücken installieren.
Auf der Ludwigsbrücke werden die baulichen Maßnahmen der SWM und die abschließenden Straßenbauarbeiten zur Wiederherstellung der Verkehrsoberflächen noch bis Ende 2024 dauern. Restarbeiten erfolgen noch bis Mitte 2025. Der Trambetrieb über die Ludwigsbrücke (Linie 17) wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 wieder aufgenommen. Die noch verbliebenen Baueinrichtungsflächen werden zum Ende der Restarbeiten voraussichtlich zum Ende des 2. Quartals 2025 wieder freigegeben.
Die Präsentation der Bürgerversammlung 2024 ist jetzt online:
PraesentationBA2_BV_2024_Online.pdf
Immer wieder war es in der Vergangenheit in der Müllerstraße zu Unfällen gekommen. Um diese künftig zu verhindern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, richtet das Mobilitätsreferat auf der Südseite der Müllerstraße zwischen Holz- und Hans-Sachs-Straße ein absolutes Haltverbot ein. Derzeit laufen die Umsetzungsarbeiten des Baureferats, wofür zunächst ein temporäres Haltverbot bis Ende November aufgestellt wurde. Die Hauptursache für Unfälle in der Müllerstraße zwischen Holz- und Hans-Sachs-Straße sind die beengten Platzverhältnisse. Der Radverkehr muss gemeinsam mit dem Autoverkehr auf der Fahrbahn geführt werden, links sorgen die Schienen der Trambahn und rechts halbseitig auf dem Gehweg parkende Fahrzeuge für Enge.
Um die Situation zu entschärfen, wurden in einem ersten Schritt bereits Bodenmarkierungen und Hinweisschilder angebracht. Nun wird als weiterer Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ein absolutes Haltverbot zwischen Holz- und Hans-Sachs-Straße umgesetzt. Dadurch, dass auf der Südseite der Müllerstraße künftig keine Fahrzeuge mehr parken können, wird Raum frei, damit auch die weniger geschützten Verkehrsteilnehmenden sicher auf der Fahrbahn fahren können, ohne in den Gefahrenbereich der Schienen zu geraten. Dooring-Unfälle zwischen Auto- und Radfahrenden wie auch Stürze von E-Tretroller-Fahrenden und Radfahrenden im Schienenbereich sowie Konflikte mit der Trambahn sollen so künftig vermieden werden.
Die Maßnahme ist Teil der Vision Zero – dem Ziel der Landeshauptstadt München, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten im Straßenverkehr auf null zu reduzieren. Die Anwohnenden wurden im Vorfeld mit Flyern über die Maßnahme informiert.
Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat heute, vorbehaltlich der Zustimmung der Vollversammlung in der kommenden Woche, die Umgestaltung der Lindwurmstraße beschlossen. Erste Verbesserungen, die mehr Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr bringen, können voraussichtlich schon im Herbst 2025 umgesetzt werden. Die Gesamtkosten sind mit 17,4 bis 19,4 Millionen Euro veranschlagt.
Bürgermeister Dominik Krause: „Die Lindwurmstraße wird endlich sicherer. Insbesondere für Kinder und ältere Menschen war die Situation auf dem schmalen Gehweg viel zu gefährlich, deshalb trennen wir nun Rad- und Fußverkehr – pragmatisch und unter Berücksichtigung der angespannten Haushaltslage. Das Aufkommen des Autoverkehrs ist in den letzten zehn Jahren in der Lindwurmstraße um ein Drittel gesunken, das Radverkehrsaufkommen um 70 Prozent gestiegen. Deshalb ist es vertretbar, einen Fahrstreifen je Richtung umzuwidmen in Radwege, denn immer mehr Menschen in München fahren gern Fahrrad, und die wünschen sich zurecht mehr Platz. Die Lindwurmstraße ist eine wunderschöne Pappelallee mit vielen Geschäften und Gastronomie, die nun ganz neu zur Geltung kommen werden. Aus der Verkehrsachse Lindwurmstraße wird der Boulevard Lindwurmstraße.“
Aufgrund der städtischen Haushaltslage haben Mobilitätsreferat und Baureferat die Pläne für die neue Raumaufteilung der Lindwurmstraße in den letzten Wochen intensiv geprüft und dem Stadtrat nun einen Vorschlag für eine möglichst schnelle, dabei zugleich möglichst sparsame Variante für die neue Lindwurmstraße vorgelegt. Der Fokus der Planung liegt nach wie vor auf der Erhöhung der Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr. Aber auch der Kfz-Verkehr kann weiterhin verträglich abgewickelt werden, für den Wirtschaftsverkehr wurde eine gute Lösung mit neuen Lade- und Lieferzonen gefunden.
Das Verkehrsaufkommen, gerade des Fuß- und Radverkehrs, ist im zentrumsnahen Abschnitt der Lindwurmstraße zwischen Sendlinger-Tor-Platz und der Eisenbahnüberführung an der Poccistraße am größten. Dieser Teil der Lindwurmstraße hat deshalb höchste Priorität. Zur kurzfristigen Verbesserung der Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr wird im nördlichen Abschnitt zwischen Sendlinger-Tor-Platz und Goetheplatz eine Zwischenlösung zum Tragen kommen. Hier sind künftig Radfahrstreifen mit Schutzelementen vorgesehen. Die Radfahrstreifen verlaufen dann vor den Baumgräben, auf Höhe der vorhandenen Parkbuchten, welche weiter in den Straßenraum versetzt werden. Dafür wird eine Fahrspur je Richtung umgewandelt. Die Fläche zwischen Baumgraben und Fassaden steht künftig vollständig dem Fußverkehr zur Verfügung. Fußgänger*innen erhalten dadurch deutlich mehr Platz.
An den Einmündungsbereichen werden die bestehenden Radwege im Seitenraum zurückgebaut, um ein versehentliches Auffahren durch Radfahrer*innen zu vermeiden. Die für die Lindwurmstraße typische Pappelallee kann dabei vollständig erhalten werden.
Der mittlere Abschnitt zwischen Goetheplatz und Aberlestraße wird bestandsorientiert umgebaut. Hier sind bauliche Radwege im Bereich der heutigen Parkbuchten vorgesehen, welche mit einem Hochbord von der Straße abgesetzt sind. Für die verbleibenden Parkplätze, welche dann abschnittsweise links der Radwege liegen, wird eine Fahrspur genutzt. Die bestehenden Radwege in den Seitenräumen werden aus Sicherheitsgründen in den Einmündungsbereichen zurückgebaut. Somit wird auch hier künftig der gesamte Seitenraum dem Fußverkehr zur Verfügung stehen und der Baumbestand erhalten bleiben. Im äußeren Abschnitt zwischen Aberle- und Plinganser-/Pfeuferstraße besteht in Richtung stadteinwärts bereits ein Radfahrstreifen, der erhalten bleibt. In diesem Abschnitt erfolgt zunächst kein weiterer Umbau des Straßenraums.
Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Der Anspruch der Landeshauptstadt ist es, stets höchste Standards und ein Optimum für möglichst alle Münchner Bürger*innen umzusetzen. Das ändert auch die aktuelle Haushaltslage nicht – dennoch müssen wir Projekte noch einmal detailliert betrachten und Vorschläge für Einsparungen erarbeiten. Dass der Stadtrat heute eine gute und sichere Lösung für die Lindwurmstraße beschlossen hat, freut mich deshalb umso mehr. Denn an der Verkehrssicherheit darf keinesfalls gespart werden.“
https://ru.muenchen.de/2024/185/Stadtrat-beschliesst-Umbau-der-Lindwurmstrasse-114832
Der Parkplatz am Alten Südfriedhof, gegenüber der Thalkirchner Str. 58, könnte sich in einen attraktiven Ort für das Viertel verwandeln. Lassen Sie uns einmal Grünfläche, Spielplatz und Straßenraum zusammen denken. Wie könnten sich die Menschen im Viertel diesen Erholungsort vorstellen, was benötigen Sportlerinnen und was die ältere Bevölkerung? Was suchen Kinder und Jugendliche, was Hundebesitzer? Was wünschen Sie sich, um sich dort aufzuhalten?
Mehr Informationen
Umsetzung des Stadtratsbeschlusses „Zukunft geteilter Mikromobilitätsangebote in München“: neue Standorte für geteilte Abstellflächen (E-Tretroller, Bikesharing, Lastenrad) und Carsharing Stellplätze
Am 29.11.2023 hat der Stadtrat das Mobilitätsreferat beauftragt, die Abstellsituation geteilter Mikromobilitätsangebote (E-Tretroller, Fahrräder & Pedelecs, E-Motoroller, Lastenräder) weiter zu verbessern und bis 2026 eine flächendeckendes Abstellflächennetz zu schaffen. Siehe im RatsInformationsSystem Sitzungsvorlage 20-26 / V 10861: https://risi.muenchen.de/risi/sitzungsvorlage/detail/7931800
Dementsprechend hat das Mobilitätsreferat neue Abstellflächen für die Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt vorgeschlagen. Der Bezirksausschuss hat diesen neuen Standorten in der Sitzung vom April 2024 (Anhörung B 3.2.2) einstimmig zugestimmt.
Mobilitätspunkte (MP) = Gebündelte Form des Angebots: Car-Sharing, Bike-Sharing, E-Tretroller, E-Motoroller, Lastenräder
- MP Goetheplatz (Bestand) an der Häberlstraße 6
- MP Zenettiplatz (Bestand)
- MP Dreimühlenviertel (Bestand)
- MP Frauenhoferstraße an der Baaderstraße 78
- MP Ickstattstraße an der Ickstattstraße 4
- MP Stephansplatz an der Thalkirchnerstraße 26
- MP Am Glockenbach an der Holzstraße 47-49
- MP Theresienwiese (für 2025 geplant) am Bavariaring 11
- MP Kaiser-Ludwig-Platz (für 2025 geplant) am Kaiser-Ludwig-Platz 8
- MP Hbf Süd (für 2025 geplant) an der Goethestraße
- MP Baaderstraße (für 2025 geplant) an der Baaderstraße 2 / Rumfordstraße 46
Carsharing (CS) = Abstellfläche für Carsharing-Fahrzeuge (Stationsbasierte bzw. Freefloating)
- Maistrasse Ecke Haus Kapuzinerstr. 29
- Bavariaring 37
- Schmellerstraße 34
- Ehrengutstraße 3 (für 2025/2026 geplant)
- Westermühlstraße 41 (für 2025/2026 geplant)
- Schwanthalerstraße 13 (für 2025/2026 geplant)
Geteilte Abstellfläche für Mikromobilität (GAF) = Abstellfläche für Bikesharing, E-Tretroller, E-Motoroller und Lastenräder
Das Abstellen von Mikromobilitätsfahrzeugen wird nur noch auf den dafür vorgesehenen Flächen möglich sein. In einem Umkreis von 100m können diese dann nicht mehr auf dem Bürgersteig abgestellt werden.
- Hermann-Schmid Straße 1
- Nußbaumstraße
- Klenzestraße 56
- Gärtnerplatz Süd an der Reichenbachstraße 21
- St. Pauls Platz 10
- Pettenkoferstraße 18
- Hermann Lingg Straße (für 2025 geplant) an der Bayerstraße 91
- Baldeplatz (für 2025 geplant)
- Dreimühlenstraße 40 (für 2025 geplant)
- Boschbrücke (für 2025 geplant) an der Zweibrückenstraße 12
- Deutsches Museum (für 2025 geplant), Museuminsel 1
Mehr Informationen zu Share Mobilität, Mobilitätspunkte, Carsharing und GAF auf der Internetseite des Mobilitätsreferats: https://muenchenunterwegs.de/angebote/verkehrsmittel/sharing
Der Bauausschuss des Stadtrats hat das Baureferat beauftragt, den Spielplatz im nördlichen Teil der Theresienwiese und die Spielstationen am Bavariaring zu erneuern. Auch das Spiel-, Sport- und Aufenthaltsangebot auf dem Gollierplatz wird das Baureferat umfangreich sanieren und zeitgemäß weiterentwickeln.
Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer: „Die Spielplätze an der Theresienwiese und am Gollierplatz haben wegen ihrer besonderen Lagen eine wichtige Funktion für die jeweiligen Quartiere. Wir passen sie an die aktuellen Interessen der Nutzer*innen an. Das gleichberechtigte Spielen von Jungen und Mädchen und das Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Behinderung sind dabei unsere planerischen Leitgedanken. Ein weiterer wichtiger Aspekt am Gollierplatz war die Weiterentwicklung der blauen Infrastruktur vor Ort. Der neue Spielbrunnen wird ein sommerliches Spiel-Highlight für Kleine wie Große. Er trägt zudem ebenso wie die künftig höhere Aufenthaltsqualität rund um den Nymphenbrunnen dazu bei, dass sich die Menschen in immer heißeren Sommermonaten Abkühlung verschaffen und von einem besseren Mikroklima profitieren können.“ Der Spielplatz im nördlichen Teil der Theresienwiese soll dem Bedarf der Grundschulkinder der Schwanthalerschule und der Kinder des St.-Paul-Viertels gerecht werden. Dafür hat die Hauptabteilung Gartenbau des Baureferats bereits im Sommer 2019 zwei Veranstaltungen zur Kinderbeteiligung durchgeführt. Auf deren Basis hat das beauftragte Landschaftsarchitekturbüro ein Planungskonzept erstellt und den Schüler*innen der Schwanthalerschule vorgestellt. Das Baureferat errichtet ein Großspielgerät mit unterschiedlichen Ebenen, auf dem ältere Mädchen und Jungen auf Netzen, Stegen und Brücken in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen klettern und kleine Kinder auf den unteren Flächen spielen können. Zudem sind Schaukeln, mehrere Bänke und barrierefreie Picknick-Ecken vorgesehen. Außerdem erneuert das Baureferat die drei Tischtennisplatten sowie das Streetballfeld und saniert den bestehenden Rundweg.
Die Lage und Größe der zwölf Sport- und Spielstationen am Bavariaring bleiben unverändert. Auch die sehr gut angenommenen Tischtennisplatten bleiben erhalten und werden einer Grundreinigung unterzogen. An den Spielstationen installiert das Baureferat eine langgezogene Holzskulptur mit vielen Spielmöglichkeiten sowie eine Seilbahn. Zusätzlich zu den vor- handenen Tischtennisplatten wird es künftig auch zwölf modern ausgestattete Fitnessstationen geben.
Ganzer Artikel:
https://ru.muenchen.de/2024/70/Theresienwiese-und-Gollierplatz-Aufwertung-der-Spielplaetze-112175
Die zuständigen Fachplaner*innen des Mobilitätsreferats haben im Rahmen von digitalen Informationsveranstaltungen haben folgende Radentscheids-maßnahmen vorgestellt.
Lindwurmstraße: In Juni 2023 für die allgemeine Öffentlichkeit und in März 2024 für das örtliche Gewerbe.
Link zur Präsentation: https://muenchenunterwegs.de/content/854/download/230620-prasentation-ov-lindwurmstrasse.pdf
Paul-Heyse-Straße und Schwanthalerstraße: In Februar 2024 wurde für die allgemeine Öffentlichkeit. Link zur Präsentation: https://muenchenunterwegs.de/content/854/download/20240227-vorstellung-p-heyse-str-schwanth.pdf
Termine
Alle Sitzungen des Bezirksausschusses sind öffentlich.
Die Vollversammlung des Bezirksausschusses findet in der Regel jeden dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr im Saal der Gaststätte Zunfthaus, Thalkirchner Straße 76, 80337 München
Bei nicht öffentlichen Tagesordnungspunkten kann die Öffentlichkeit kurzfristig ausgeschlossen werden. Das gilt auch für die Sitzungen der Unterausschüsse. Die Sitzungen der Unterausschüsse finden in der Regel eine Woche vor der jeweiligen Bezirksausschusssitzung statt.
Die genauen Sitzungstermine und -orte der Unterausschüsse finden Sie in der aktuellen Tagesordnung / PDF.
Dienstag, den 3. Dezember 2024, 19.00 Uhr, im Saal der Gaststätte Zunfthaus, Thalkirchner Straße 76, 80337 München. Tagesordnung / PDF
1. „Kultur, Jugend, Soziales“ am
Montag, 25.11.2024, um 19:00 Uhr,
im Raum 144 des Münchner Rathauses, Marienplatz 8, 80331 München (Zugang über
Pforte „Am Fischbrunnen“)
2. „Öffentlicher Raum, Mobilität“ am
Montag, 25.11.2024, um 19:00 Uhr,
im Raum 0.1 des Tagungszentrums der Münchner Aids Hilfe, Lindwurmstr. 71,
80337 München
3. „Planen, Bauen“ am
Mittwoch, 27.11.2024, um 19:00 Uhr,
im Raum 144 des Münchner Rathauses, Marienplatz 8, 80331 München (Zugang über
Pforte „Am Fischbrunnen“)
Die Anliegen und die Beteiligung der Bürger*innen im Stadtviertel stehen für uns an erster Stelle und finden somit gleich zu Beginn der Vollversammlungen statt. Ihre Anliegen können sie auch vorab schriftlich an die Geschäftsstelle richten.
Wenn sie Ideen, Anregungen und Vorschläge für den 2. Stadtbezirk haben, schreiben sie uns gerne an ba2@muenchen.de oder kommen sie zu einer unserer monatlichen Vollversammlungen um ihr Anliegen vorzutragen.
Weiterführende Links zum Thema Bürgerbeteiligung finden Sie ganz unten auf dieser Seite.
2024:
- 3. Dezember
2025:
- 14. Januar
- 11. Februar
- 18. März
- 8. April
- 13. Mai
Die Bürgerversammlung 2024 fand am 26.11.2024 in der Turnhalle der Mathilde-Eller-Schule, Klenzestraße 27, 80469 München statt. Die Präsentation ist hier verfügbar. BV-Empfehlungen sind hier verfügbar.
Ein Termin für 2025 ist noch nicht bekannt.
Mitglieder im Bezirksausschuss
Die Unterausschüsse und Beauftragten des Bezirksausschuss 2
Ergebnisse der Bezirksausschusswahl 2020.
Zur Übersicht Bezirksausschuss 2 und seine Mitglieder im RIS (Rathaus-Informations-System)
Bezirksausschussvorsitzender: Benoît Blaser
1. stellvertretender Vorsitzender: Andreas Klose
2. stellvertretende Vorsitzende: Dr. Barbara Turczynski-Hartje
1. Beisitzer: Rudolf Cermak
2. Beisitzer: Christian Modrow
Kassier: Dr. Andreas Siebel