Shared Mobility– Geteilte Mobilität
Unter dem Begriff „Shared Mobility“ werden all die Verkehrsmittel zusammengefasst, die gemeinsam mit anderen genutzt, aber selbst gefahren werden.
Unterwegs ohne eigenes Auto
In München sollen flächendeckend Angebote geteilter Mobilität zur Verfügung stehen. So soll für mehr Bürger*innen ein Leben ohne eigenes Auto möglich gemacht werden.
Mobilität zum Ausleihen
Der Begriff „Shared Mobility“ umfasst alle selbst gefahrenen und gemeinsam genutzten Verkehrsmittel, also:
- Fahrräder, Pedelecs und Lastenräder im Bikesharing,
- Autos im Carsharing, sowohl freefloating als auch stationsbasiert
- Elektro-Fahrzeuge zum Ausleihen, zum Beispiel E-Scooter oder E-Roller
Der Ausbau von „Shared Mobility“ ist ein wichtiger Baustein im Mobilitätsplan für München. Nachhaltige Verkehrsmittel wie Räder und Elektrofahrzeuge sollen im ganzen Stadtgebiet ausleihbar sein. Ergänzend sollen Carsharing-Angebot Anreize schaffen, auf das eigene Auto zu verzichten – das ja doch oft nur über lange Zeit ungenutzt stehen bleibt.
Nächste Schritte für mehr „Shared Mobility“
- Umsetzung der gesamtstädtischen Strategie zur Ausweitung des Angebots in München
- Einrichtung von 200 Mobilitätspunkten, 1600 Carsharing-Parkplätzen und 675 Abstellflächen für Mikromobilität
- Vergabe von bis zu 600 stationsbasierten Carsharing-Stellplätzen
- Einführung und Etablierung eines neuen regionalen Bikesharing-Systems
- Digitaler Zugang für alle Mobilitätsangebote und Kommunikation des Angebots
- Mobilitätskonzepte für Neubauten als Möglichkeit zur Reduzierung des Kfz-Stellplatzschlüssels
Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet die Landeshauptstadt München eng mit Anbietern, Bezirksausschüssen und weiteren Beteiligten zusammen. Durch enge Partnerschaften sowie vorausschauende Regulierungen soll die Vision einer „Mobilität, wie ihr sie braucht“ Schritt für Schritt langfristig realisiert werden.