Tiere in München
Lernen Sie die spannende und vielfältige Tierwelt der Stadt kennen - hier gibt es viel zu entdecken!
Wer lebt vor Ihrer Haustüre?
Vor Ihrer Haustüre lebt eine erstaunliche Vielzahl heimischer Wildtiere. Grund für Münchens hohe Biodiversität sind unter anderem die vielen verschiedenen Lebensräume, die die Stadt bietet.
Für jede Tiergruppe haben wir Ihnen eine Broschüre mit vielen spannenden Infos und Artportraits zum Schmökern und Entdecken verlinkt. Schauen Sie genau - vielleicht laufen Sie dem ein oder anderen tierischen Nachbarn bei Ihrem nächsten Spaziergang über den Weg.
Säugetiere
Unsere nächsten Verwandten leben versteckt in der Stadt: Igel, Waschbär, Dachs und Fuchs bekommen wir nur selten zu Gesicht. Die Zerstörung und Zerschneidung ihrer natürlichen Lebensräume und das oft üppige Nahrungsangebot, macht die Stadt zu einer Ersatzheimat vieler Säugetiere. In München gibt es aktuell etwa 39 Arten.
Lesen Sie mehr dazu in der Broschüre "Wildtiere in München" und erfahren Sie, wo sie leben und wie Sie sie unterstützen können.
Artportraits
Der Biber (Castor fiber) war in Europa fast ausgerottet, als er in den 1960er Jahren wieder angesiedelt wurde. Heute leben in München wieder in allen geeigneten Fließgewässern Biberfamilien. Das erkennt man auch an den Biberschutzzäunen an Bäumen entlang solcher Gewässer: sie sollen die Bäume vor den nächtlichen Nageaktivitäten des Bibers schützen. Er ist ein reiner Pflanzenfresser, der sich im Sommer von Ufer- und Wasserpflanzen und im Winter von Baumrinde ernährt.
Der Biber baut neben einer Burg als "Wohnung" abschnittsweise Dämme in die Gewässer seines Reviers und gestaltet damit seinen Lebensraum völlig um. Mit seinen Aktivitäten fördert er die Artenvielfalt und die natürliche Gestalt von Gewässern.
Dachse (Meles meles) gehören zur Familie der Mader. Sie leben in reich strukturierten Landschaften mit Wäldern, Gehölzen und Hecken. Siedlungen meiden sie für gewöhnlich. Trotzdem trifft man sie auch in München an, wie zum Beispiel im Englischen Garten.
Der Dachs ist ein Flexitarier: Hauptsächlich ernährt er sich von Wildobst, Beeren und Wurzeln, frisst aber auch Würmer, Vogeleier und Schnecken. Er lebt in weit verzweigten Höhlensystemen. Sein Wohnzimmer liegt meist etwa fünf Meter unter dem Boden und ist mit Blättern und Farnlaub gepolstert. Dachbauten werden über viele Jahre genutzt und immer weiter verzweigt. Häufig leben Dachse in Wohngemeinschaften mit Füchsen oder Kaninchen.
Fische
Die Isar ist nicht nur für uns Menschen die Lebensader der Stadt, sondern auf Lebensraum von etwa 34 Fischarten. Am leichtesten zu erkennen sind Barbe und Nase. Auch in den anderen Gewässern München, wie den Baggerseen und Teichen, leben verschiedene Arten.
Fische brauchen unter anderem sauberes, sauerstoffreiches Wasser, Strukturreichtum und Wandermöglichkeiten zum Leben. Durch Veränderung ihrer Lebensräume haben jedoch mehr als die Hälfte der Münchner Arten deutlich im Bestand abgenommen. Flussrenaturierungen und der Erhalt naturnaher Gewässerstrukturen können dem entgegenwirken.
In der Broschüre "Fische in München" können Sie mehr über die Arten und ihre Lebensgewohnheiten herausfinden.
Artportraits
Huchen (Hucho hucho) haben ein forellenähnliches Aussehen, haben aber einen deutlich langestreckten Kopf. Die bis zu 150 cm großen Jäger können über 20 Jahre alt werden.
Sie leben als Einzelgänger in Revieren und bevorzugen Gumpen größerer, schnellfließender Gewässer. In München kommen sie daher nur in der Isar vor. Ihre Bestände sind hauptsächlich vom Gewässerverbau (zum Beispiel Wasserkraftwerke) bedroht, da sie die Laichwanderungen verhindern und eine Verschlammung des Laichgrunds fördern. Sie sind eine europarechtlich geschützte Tierart.
Die Mühlkoppe (Cottus gobio) ist 10 bis 15 cm groß und hat einen keulenförmigen Körper mit sehr langer Rückenflosse und fächerartig vergrößerten Brustflossen. Im Frühjahr zwischen Februar und Mai findet die Fortpflanzung statt. Das Männchen hat dabei eine besondere Aufgabe: es bewacht den Laich etwa 4-5 Wochen lang und schützte es vor Fressfeinden.
Die Mühlkoppe braucht kalte, klare, schnellfließende Gewässer zum Leben und kommt in München in der Isar, den Stadtbächen und den Niedermoorbächen (zum Beispiel Erlbach) vor. Auf Grund dieser Lebensraumansprüche ist ihr Bestand von Gewässerverschmutzung, Gewässerverbau und Verschlammung bedroht.
Die Brasse (Abramis brama) ist ein recht anspruchsloser Fisch, der in nährstoffreichen Seen und langsam fließenden Gewässern mit schlammigen Grund lebt. In München findet man ihn zum Beispiel im Olympiasee und in den Baggerseen.
Sie wird 25 bis 50 cm groß, ist grau-silbrig gefärbt und lebt meist in kleinen Gruppen. Sie erträgt höhere Tempertaturen, geringere Sauerstoffgehalte und eine generell schlechtere Wasserqualität. Sie ist in ihrem Bestand nicht bedroht.
Wildbienen und Wespen
Bienen haben mehr als nur Honig zu bieten - sie bestäuben Blütenpflanzen. In München gibt es immer noch über 200 Arten. Doch auch vor den Wildbienen macht der Artenschwund nicht Halt: Rund hundert Arten gelten in München schon als ausgestorben. Das sind ein Drittel der ursprünglich ansässigen Arten.
Unsere Wildbienen leben ganz unterschiedlich: manche bauen ihre Nester in Pflanzenstängeln, manche im Boden. Sie ernähren sich nur von einzelnen Pflanzenarten oder von ganz vielen. Gemeinsam haben die meisten, dass sie allein, also "solitär", leben. Das ist ein großer Unterschied zur gezüchteten Honigbiene.
Bei den Wespen lassen sich die verschiedenen Arten am besten an der Gesichtszeichnung unterscheiden. Die Tiere sind nützlich, da sie für die Versorgung ihres Nachwuchses Unmengen von Schädlingsinsekten fangen – aber leider manchmal auch lästig, weil die Arbeiterinnen wie viele Menschen Süßigkeiten lieben.
Lesen Sie in der Broschüre "Wildbienen und Wespen" noch mehr zu den Arten und ihrer Lebensweise.
Artportraits
Auf den ersten Blick ist sie einer Honigbiene ähnlich, bildet als „Solitärbiene“ aber keine Staaten. Stattdessen versorgt jedes Weibchen ihren eigenen Nachwuchs. Dafür besucht sie Blüten vor allem verschiedener Schmetterlingsblütler, wie Wicken, Bohnen und Ginster, und Lippenblütler, wie Salbei, Thymian und Nesseln.
Für ihren Nachwuchs baut sie ein Nest aus Lehm und Sand, die sie mit Speichel verklebt. Dann bestückt sie jede Brutzelle mit einem Nahrungsvorrat aus Pollen und legt in Ei hinein. Anders als die Honigbiene transportiert sie den Pollen nicht in einem „Körbchen“ an den Hinterbeinen, sondern in einer „Bauchbürste“. Die Nester baut sie in Hohlräumen an Mauern und Gestein.
Die Grauschwarze Weiden-Sandbiene ist eine Vertreterin der vielen Sandbienen-Arten Münchens. Sie stellen oft sehr spezielle Ansprüche an ihren Lebensraum. Die Grauschwarze Weiden-Sandbiene sammelt beispielsweise ausschließlich an Weiden-Arten und fliegt daher schon im zeitigen Frühjahr.
Außer Weidenpollen zur Brutversorgung braucht sie aber auch offene, etwas regengeschützte Bodenstellen, in die sie ihre 25 bis 60 Zentimeter tiefen Nistgänge graben kann. Auch sie bildet keine Staaten, doch findet man oft Kolonien aus zahlreichen Einzelnestern.
Die Große Wollbiene taucht in Gärten, bis in die Innenstatt hinein und selbst an den Blumenständen des Viktualienmarktes regelmäßig auf. Sie gibt vor eine „gefährliche“ Wespe zu sein und versucht sich damit gegen Feinde zu wappnen. In Wahrheit ist sie harmlos.
Sie baut ihre Nester in Hohlräumen aller Art, sammelt wenig wählerisch an vielen Pflanzen Pollen und ist daher anpassungsfähig. Allerdings braucht sie zum Brutzellenbau flaumhaarige Pflanzenteile, von denen sie Pflanzenwolle für den Nestbau abschabt.
In Bayern gibt es 84 Goldwespen-Arten. Wie viele es davon in München gibt ist unbekannt - bislang wurden im Stadtgebiet acht Arten nachgewiesen. Goldwespen sind Brutparasiten, die ihre Eier in den Nestern von Wildbienen oder Grabwespen ablegen. Die Larve verzehrt die Wirtslarve oder deren Futter. Das Farbenspiel der Goldwespen entsteht nicht durch Pigmente, sondern durch feine Oberflächenstrukturen, die das Licht brechen.
Die hier gezeigte Goldwespe ist Brutparasit bei einer wiederum auf Heuschrecken als Beute spezialisierten Grabwespe. Sie ist bislang nur von der Fröttmaninger Haide bekannt und bewohnt vor allem Trockenbiotope.
In Bayern gibt es über 210 Arten von Grabwespen, zu denen auch die Kotwespe gehört. Ihren wenig schmeichelhaften Namen hat sie, weil sie gern die Hinterlassenschaften von Säugetieren aufsucht. Von diesen fühlt sich ihre Lieblingsbeute magisch angezogen: in Regenwürmern parasitierende Wurmfliegen. Sie nistet oft in größeren Ansammlungen im Boden, in den sie bis in über 1 m Tiefe reichende Nestgänge gräbt.
Die Kotwespe erbeutet auch viele andere Fliegenarten, wie hier im Bild eine Schwebfliege. Die Fliegen werden belauert oder regelrecht angepirscht, mit einem Sprung erbeutet und durch einen Stich gelähmt. Dann werden sie unter dem Körper zum Nest transportiert. Dort dienen sie nach dem Schlupf der Grabwespenlarve als Proviant.
Es gibt in Bayern 85 Wegwespenarten. Sie leben im Gegensatz zu den Wildbienen räuberisch und erbeuten zur Versorgung ihrer Brut ausschließlich Spinnen. Die Weibchen gaben einen bis zu neun Zentimeter tiefen Gang in den Boden. Dort legen sie bis zu sieben Brutzellen pro Nest an, in die sie je eine Spinne und ein Ei ablegen.
Die Brut wird mit Wolfspinnen versorgt. Transportiert wird die Beute entweder vorwärts getragen oder rückwärts gezogen. Die viel schwereren Spinnen werden dabei über Stock und Stein ins Nest geschleppt – eine beachtliche Leistung. Sie werden zunächst vor dem Nesteingang abgelegt und wird anschließend das Nest bis zu eine halbe Stunde lang kontrolliert und nötigenfalls ausgebessert, bevor erst die Beute an den Spinndrüsen in das Nest gezerrt wird. Schließlich wird das Nest mit Steinchen verschlossen und mit Sand zugescharrt, der mit gekrümmtem Hinterleib festgestampft wird.
Käfer
In Bayern gibt es rund 5.600 Käferarten. Ein paar davon, wie den Marienkäfer, haben viele schon mal gesehen. Und doch kennen die Allermeisten nur einen Bruchteil der Münchner Arten.
Die Broschüre „Käfer in München“ zeigt Ihnen die ungeahnte Vielfalt von Käfern, die in unserer Großstadt direkt vor der Haustüre in Gärten, Park- und Grünanlagen lebt.
Tagfalter
Tagfalter sind tagaktive Schmetterlinge. Die meisten erkennt man daran, dass sie keulenförmige Verdickungen an den Fühlerenden haben.
Tagfalter sind zur Nahrungssuche und Eiablage oft an spezielle Wildpflanzen angepasst. Außerdem brauchen sie recht große naturnahe Flächen, um überleben zu können. Der Rückgang von Wildblumenwiesen und die Verkleinerung naturnaher Flächen erklärt, warum man nur noch wenige Schmetterlinge sieht. Will man Tagfalter unterstützen gilt es also große, blütenreiche Flächen zu erhalten und neu zu schaffen.
Aus dem Münchner Stadtgebiet sind 103 der 176 aus Bayern bekannten Arten an Tagfaltern nachgewiesen worden. Mindestens 30 Arten sind bereits ausgestorben. 65 Arten konnten auch nach 2010 noch beobachtet werden und bilden den aktuellen Artenbestand. Doch auch deren Bestände sind bedroht. Besonders in den Trockenlebensräumen Münchens finden sie noch ein Zuhause.
In der Broschüre "Tagfalter in München" können Sie mehr zu den Arten und ihren Lebensräumen erfahren.
Artportraits
Der in Bayern ansonsten meist seltene und stark gefährdete Idas-Bläuling (Plebeius idas) besitzt in München einen Verbreitungsschwerpunkt und ist hier auf nährstoffarme Brachflächen eine sehr typische Art. Wo der Idas-Bläuling ist, sind Sklavenameisen-Arten meist nicht weit. Sie leben mit den Raupen des Idas-Bläulings eng zusammen. Weil die Ameisen nur auf wenig bis lückenhaft bewachsenen, trockenen Flächen leben, ist auch die Falterart auf diese Standorte beschränkt.
Erkennungsmerkmal: Als einzige von mehreren Bläulingen Münchens zeigt die Unterseite des Flügels eine Reihe metallisch blauer Flecken.
Magere Böden mit Vorkommen des Hufeisenklees, der Hauptnahrungspflanze seiner Raupen, sind Voraussetzungen für das Vorkommen des Himmelblauen Bläulings (Polyommatus bellagrus) mit strahlend himmelblauer Oberseite und geschecktem Flügelsaum. Auf den Münchner Haiden leben noch bedeutende Bestände dieser bayernweit bedrohten Spezies.
Heuschrecken
Mit 77 derzeit in Bayern vorkommenden Arten gehören die Heuschrecken zu den überschaubaren Insektengruppen. 47 davon sind aus dem Stadtgebiet nachgewiesen. Fünf Arten sind ausgestorben. Immerhin 36 Arten haben aktuell bodenständige Vorkommen, bei einigen ist der Status unklar.
Die meisten Arten lassen sich am besten an ihren „Gesängen“ unterscheiden. An warmen Tagen bilden sie das schöne Hintergrundgeräusch eines Sommertags. Auch Heuschrecken brauchen naturnahe Flächen mit artenreicher Vegetation.
In der Broschüre "Heuschrecken in München" können Sie mehr über die Arten und ihre Lebensgewohnheiten herausfinden.
Artportraits
Die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) ist sicher die „prominenteste“ Heuschreckenart Münchens. Sie besitzt hier einen ihrer wichtigsten bayerischen Verbreitungsschwerpunkte und ist auf vegetationsarmen Trockenflächen eine typische Art. Die Tarnungskünstlerin zeigt allerdings erst bei Auffliegen ihre namensgebenden blauen Hinterflügel, die Feinde verwirren sollen.
Der Warzenbeißer (Dectius verrucivorus) ernährt sich insbesondere von Kleintieren, verschmäht aber auch Pflanzen nicht. Der Name rührt daher, dass man das Tier wegen seiner ätzenden Verdauungssäfte früher in Warzen beißen ließ und sich dadurch eine heilende Wirkung erhoffte. Die wegen ihrer Größe imposante Art kommt in München nur auf der Panzerwiese und im benachbarten Hasenberglwäldchen vor.
Ein wenig „alienartig“ sieht dieses zarte Wesen mit den durchscheinenden Flügeldecken aus. Tatsächlich war das zur Grillenverwandtschaft gehörende Weinhähnchen (Oecanthus pellucens) früher der Münchner Heuschreckenfauna fremd. Seit 1994 hat sich die Art, die sonst typisch ist für Weinbaugebiete, in München fest angesiedelt. Zugereist sind die ersten wahrscheinlich als blinde Passagiere in Güterwaggons, da die Art anfangs jahrelang nur zwischen Bahnsteigen an der Donnersbergerbrücke lebte und dort an lauen Sommerabenden ihren wohlklingender Gesang ertönten ließ.
Libellen
Libellen sind echte Urzeittiere. Schon zu Zeiten der Dinosaurier schwirrten sie durch die Lüfte. Doch die Libelle, wie wir sie vor Augen haben ist nur ein Teil ihres Wesens. Als Larve lebt sie im Wasser und ist dort als Räuberin auf Jagd nach Kaulquappen und anderem Getier. Fische sind dabei die größte Gefahr für die Larven.
Wollen Sie Libellen unterstützen legen Sie einen Teich an, der keine Fische enthält. Auch Amphibien, wie Frösche und Molche, freuen sich darüber.
50 Libellenarten sind aus dem Münchner Stadtgebiet sicher nachgewiesen. Bei neun Arten liegen die letzten Beobachtungen jedoch lange zurück, und es ist zu befürchten, dass sie ausgestorben sind. 31 Arten dürften sich aktuell mehr oder weniger regelmäßig in Münchner Still- und Fließgewässern fortpflanzen. Durch den Rückgang ihres natürlichen Lebensraumes sind viele Libellenarten jedoch bedroht.
Erfahren Sie mehr in der Broschüre "Libellen in München".
Artportraits
Von ähnlichen Arten ist die Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum) anhand ihrer Hinterleibszeichnung unterscheidbar. Der in München vorkommenden Libelle kann man nicht nur an unseren Baggerseen regelmäßig begegnen, sondern auch an Gartenteichen. Sie begnügt sich selbst mit spärlicher Gewässervegetation. Eine Koexistenz mit Fischen ist aber wie bei fast allen Arten nur bei Vorhandensein von Rückzugsbereichen wie Unterwasser- oder Verlandungsvegetation für die Libellenlarven möglich.
Tatsächlich übersteht die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) als einzige der in München vorkommenden Libellenarten den Winter als erwachsenes Tier an geschützten Stellen in dichter Vegetation, um schon im zeitigen Frühjahr Gewässer zur Fortpflanzung aufzusuchen. Sie bevorzugt dabei solche mit Flachwasserzonen und Röhrichtvegetation und ist in München selten.
Sie wollen aktiv werden?
Auch in München ist der Verlust der Artenvielfalt spürbar: Es gibt immer weniger Arten und die Zahl der Tiere innerhalb der Arten nimmt ab. Wer dem etwas entgegensetzen und die Artenvielfalt in der Stadt unterstützen möchte, kann sich auf der Seite Natur für Engagierte informieren.