Zu Fuß unterwegs in München
Die Förderung des Fußverkehrs ist das Ziel verschiedener Maßnahmen der Verkehrsplanung wie die Sommerstraßen und die autoreduzierte Altstadt.
Förderung des Fußverkehrs
München fußgängerfreundlich gestalten – das ist Ziel verschiedener Maßnahmen der Verkehrsplanung. Dazu gehören unter anderem die verkehrsberuhigten Sommerstraßen und die autofreie Altstadt.
Anwohner*innen ohne Auto, Senior*innen, die das Fahrrad aus gesundheitlichen Gründen nicht nutzen können oder Besucher*innen von außerhalb – viele Personengruppen sind in München auf sichere und gut gestaltete Fußwege angewiesen. Zufußgehen ist darüber hinaus eine besonders klimafreundliche Fortbewegungsart.
Pläne, Beschlüsse und Maßnahmen
Der Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt München sieht daher vor, durch verschiedene Maßnahmen den Fußwegeanteil zu erhöhen oder zu stabilisieren. Dazu gehören:
- Raum- und Siedlungsplanung mit Blick auf die Bedürfnisse von Fußgänger*innen, Bereitstellung von ausreichend breiten Gehwegen und Aufenthaltsflächen
- Verkehrsplanung mit fußgängerfreundlichen Ampelschaltungen, einer Trennung von Geh- und Radwegen, einem Ausbau von Fußgängerüberwegen sowie strengen Regelungen gegen Zuparken
- Verbesserungen der baulichen Infrastruktur, etwa im Bezug auf Straßenbeläge, Sitzgelegenheiten, Beleuchtung oder der Aufenthaltsqualität von ÖPNV-Haltestellen
Auf den Fußverkehr soll gesondert in einem Grundsatzbeschluss zur Nahmobilität in München eingegangen werden. Der Fußverkehr hat in diesem Zusammenhang einen besonders hohen Stellenwert.