Schwabinger Kunstpreis

Eine Auszeichnung für Persönlichkeiten und Institutionen, die in besonderer Weise künstlerische oder kulturelle Leistungen im Sinne Schwabings erbracht haben.

Ehrungen für künstlerische Leistungen in der Kunstszene Schwabings

Schwabing ist das traditionsreichste Künstlerviertel Münchens, und bis heute trägt eine Vielzahl künstlerischer Persönlichkeiten und kultureller Einrichtungen zu einer lebendigen, unverwechselbaren Kunstszene in diesem Viertel bei. Zur Ehrung dieser Leistungen wurden 1961 die Schwabinger Kunstpreise ins Leben gerufen.

Bis zum Jahr 2012 wurden jeweils zwei Preise vergeben, dotiert mit je 5.000 Euro. Darüber hinaus konnte ein undotierter Ehrenpreis vergeben werden. Seit 2013 werden, Dank zusätzlicher Spende der Stadtsparkasse, drei mit 5.000 Euro dotierte Preise vergeben.

Die Stifter sind derzeit: Stadtsparkasse München, Landeshauptstadt München, Karl Eisenrieder/Café Münchner Freiheit und Constantin Film AG.

Die Preisträger*innen werden jährlich durch eine fünfköpfige Jury, die durch das Kuratorium (Kulturreferent, Stifter und zwei Stadträte) berufen wird, ermittelt. Vorschlagsrecht haben die Jurymitglieder und das Kuratorium, das bei der Jurysitzung beratend tätig ist. Eigenbewerbung ist nicht möglich.

Den Schwabinger Kunstpreis erhielten

  • Barbara von Johnson
  • Kinderforum van de Loo
  • Andrea Gronemeyer

Jurybegründungen

Barbara von Johnson
„Sichtbar, unsichtbar – wunderbar“ – diese drei Worte fügen sich zum Lebensthema der liebenswerten, ehrlichen und unheimlich inspirierenden, kreativen Barbara von Johnson.
Die im Jahre 1942 in München geborene und in Schwabing ansässige Illustratorin und Künstlerin besuchte neben einer Ausbildung zur Gebrauchsgrafikerin (1962 bis 1966) auch regelmäßig die Sommerakademie in Salzburg, wo sie unter anderem Aquarellkurse bei Oskar Kokoschka nahm.
Von ihr stammen zahlreiche Kinderbücher – darunter „Sagen aus dem Morgenland“ (1970) und „Unsinnbilderbuch und Quasselquatsch“ (1973) sowie Schulbücher – darunter „Die Ruhestörer“ (1976) und „Schatzkiste“ (1992).
Seit Jahrzehnten ist sie vor allem als erste Gestalterin des visuellen Erscheinungsbildes des frechen Zeichentrick-Kobolds Pumuckl bekannt, von dem sie bis 1978 10 Bücher und 33 Plattenhüllen illustrierte. Damit hat sie wohl unser aller Kindheit ein Stück weit geprägt. Die Künstlerin selbst zieht bei dieser lebenslustigen Gestalt Parallelen zu ihrem eigenen Leben: Als Nachkriegskind baute sie sich ein Paralleluniversum in ihrem Kopf auf und fand das Malen und Zeichnen als  „Ausdrucksform des inneren Urknalls“.
Darüber hinaus hat sie eine Ausbildung in Kunsttherapie abgeschlossen und schuf seit 1990 Gemälde, Kunstobjekte und Fotoarbeiten, wobei sie in ihren Werken die Grenzen zwischen diesen Kunstformen immer wieder auflöst, wie etwa durch Übergangskunst zwischen Grafik und Gemälde.

Kinderforum van de Loo
Der Mythos Schwabing hätte sich nicht bilden und verankern können ohne Schöpfungskraft und Eigensinn, ohne Fantasie, Unabhängigkeit und Erfindungsgeist.
Dazu kommen Wagemut, Frustrationstoleranz und Unbestechlichkeit, Möglichkeitssinn, Humor und ein gerütteltes Maß an Durchhaltevermögen. Das alles sind Eigenschaften, die nicht früh genug gefördert, gelernt und geübt werden können und die helfen, lebens- und widerstandsfähig zu werden und zu bleiben.
Glücklicherweise gibt es seit über 50 Jahren in München eine Institution, die genau diese Daseinsgrundlagen fördert und ermöglicht: das Kinderforum van de Loo.
Das Forum wurde 1970 in München als Initiative von Künstler*innen und dem Galeristen Otto van de Loo gegründet und mithilfe engagierter Eltern verwirklicht.
Ursprünglich in den Galerieräumen van de Loo im Lehel beheimatet, treffen sich seit 1999 in der Werkstatt in der Schellingstraße 69 jede Woche an die 130 Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Stadtteilen und Milieus. Dort arbeiten sie, eingeteilt in Altersgruppen, mit ihren Betreuern, die selbst freischaffende Künstlerinnen und Künstler sind.
Sie malen, zeichnen, arbeiten mit Holz, Ton, Stoff, Papier, experimentieren mit verschiedenen Materialien und Drucktechniken, fotografieren, filmen, bauen – oder spielen einfach nur.
Diese Initiative ist preiswürdig sowohl der Idee als auch der Umsetzung wegen. Sie erlaubt den Kindern und Jugendlichen im geschützten Raum des Kinderforums eigene und neue Welten zu entdecken und zu gestalten.

Andrea Gronemeyer
Seit 2017 Intendantin der Schauburg am Elisabethplatz, hat Andrea Gronemeyer dem immer schon ambitionierten Münchner Theater der Jugend ein ganz neues Gesicht verliehen. Die Altersgrenzen des Publikums haben sich seitdem gewissermaßen nach oben und unten verschoben: Von den „Toddlern“ bis zu den Großeltern findet hier jede*r ein adäquates Angebot zum Mitspielen, Mitdenken, Mitstaunen.
Vor ihrem Engagement in München war Gronemeyer unter anderem im Bereich Jugendtheater in Mannheim, ab 1985 am freien Theater Comedia Colonia in Köln tätig. 2006 war sie Mitbegründerin der Jungen Oper Mannheim.
Etwa 60 Stücke für junges Publikum hat sie inzwischen inszeniert. Vielfache Einladungen zu nationalen und internationalen Festivals begleiten ihre Karriere. 2014 erhielt sie für das Stück „Tanz Trommel“ den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie Regie Kinder- und Jugendtheater. Darüber hinaus hat Andrea Gronemeyer auch Sachliteratur über Theater und Film verfasst und ist Mitherausgeberin der Anthologie „Kinder- und Jugendtheater, Perspektiven einer Theatersparte“ (2009). Seit 2017 gehört sie dem Vorstand der Intendant*innengruppe des Deutschen Bühnenvereins an.
Mit Andrea Gronemeyer hat sich das Theater der Jugend zu einem Haus für Experimentier-freudige aller Altersstufen entwickelt. Schon Kindern ab drei Monaten werden erste spielerische Anreize geboten. Ein Blick ins Programm zeigt, wie unterschiedlich das Ensemble auf die Altersstufen der heranwachsenden Kinder – bis hin zum Dialog mit der Erwachsenenwelt – eingeht. Dabei werden überwiegend neue Stücke zeitgenössischer Autoren aufgeführt, aber auch Neuinszenierungen aus dem Fundus der Weltliteratur stehen auf dem Spielplan – neben brisanten Auseinandersetzungen mit der aktuellen Lebenswelt der Heranwachsenden. Spaß am Ausprobieren zeigt Gronemeyers Jugendtheater auch im Formalen: Neben vielfältigen Darstellungsvarianten des klassischen Schauspiels kommen auch Tanz-, Musik-, Figuren- und Improvisationstheater zum Einsatz, nicht selten gleichzeitig.
Ein wesentlicher Bestandteil der Theaterarbeit sind die mobilen Produktionen für Schulen und Kindergärten, die vor allem für Kinder aus theaterfernem Umfeld gedacht sind. Einen Schwerpunkt setzt die Schauburg auch in der weltweiten Vernetzung seiner Theaterarbeit und einem interkulturellen Austausch vielfältiger Vorstellungen von Theater rund um den Globus.
Verschiedene Orte im Haus dienen unterschiedlichen Möglichkeiten von Theaterarbeit.
Die sogenannte „Kleine Burg“ im Untergeschoss gibt Theaterbegegnungen der intimen, interaktiven Art Raum. Die „Große Burg“ – so heißt der Theatersaal – bleibt Begegnungsstätte für vielfältige Experimente. Ganz oben im Haus befindet sich das Schauburg LAB: ein Ort für „ungezähmte Kreativität“, der u.a. auch Raum für Theater-Workshops aller Art, nicht zuletzt für Lehrer schafft.
Die Messlatte ist hoch, das Konzept scheint aufzugehen. Unglaublich? Zum Beispiel das Theater für Krabbelkinder: Wie kann man denn Theater machen für Kinder im vorsprachlichen Alter? Dazu Andrea Gronemeyer: „Es ist ein anderes Theater: keine Geschichte mit Dialogen, sondern ein sinnliches Ereignis aus Klängen, Licht und Bildern. Man muss es nur ausprobieren.“

Jurymitglieder

Über die Vergabe entschied eine Jury unter dem Vorsitz von Kulturreferent Anton Biebl: Anne Richter (Schauburg), André Hartmann (Kabarettist), Andrian Prechtel (Abendzeitung), Brigitta Rambeck (Künstlerin, Autorin) und Cornelia von Seildein (Grafikerin, Künstlerin).

Über die Vergabe entschied eine Jury unter dem Vorsitz von Kulturreferent Anton Biebl: Anne Richter (Schauburg), André Hartmann (Kabarettist), Andrian Prechtel (Abendzeitung), Brigitta Rambeck (Künstlerin, Autorin) und Cornelia von Seildein (Grafikerin, Künstlerin).

  • 2022 Elke Deuringer (Liedermacherin, Poetin, Sängerin und Pianistin ), Johannes Hofbauer (Holzbildhauer ), Julia von Miller (Sängerin und Komödiantin )

  • 2020
    Maria Peschek (Kabarettistin), Albrecht von Weech (Künstler), Ko Bylanzky und Rayl Patzak (Poetry-Slam Master)
  • 2019
    Anita Albus (Malerin und Schriftstellerin), André Hartmann (Kabarettist), Ingo Maurer (Lichtdesigner)
  • 2018
    Thomas Kuchenreuther (Kinobetreiber), Uli Oesterle (Autor und Zeichner), Klavierduo Yaara Tal / Andreas Groethuysen (Musikerin/Musiker)
  • 2017
    Thorsten Krohn (Schauspieler), Wolfgang Schlick und mit ihm die Express Brass Band (Musiker), Gunna Wendt (Autorin)
  • 2016
    Klaus Backmund (Bildhauer), Eva Gesine Baur (Autorin), Jenny Evans (Jazzsängerin, Entertainerin und Schauspielerin)
  • 2015
    Barbara Bronnen (Autorin), Salome Kammer(Sängerin, Schauspielerin), Moses Wolff (Schauspieler, Komiker, Autor)
  • 2014
    Roman Bunka (Musiker), Helmut Färber (Filmhistoriker, Autor und Journalist), Cornelia von Seidlein (Grafikerin, Illustratorin und Zeichnerin), Christian Ude (Ehrenpreis)
  • 2013
    Ilse Neubauer (Schauspielerin), Holger Paetz (Kabarettist), Michael Wladarsch und Dr. Sylvia Katzwinkel (Kultur im Keller, Kunst im Karree)
  • 2012
    Richard Oehmann und Josef Parzefall, (Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater), Stefan Winter (Musikverleger), Anatol Regnier (Ehrenpreis)
  • 2011
    Till Hoffmann (Veranstalter), Edmund Puchner (Bildhauer), Hans Daucher (Ehrenpreis)
  • 2010
    Dominik Graf (Regisseur), Zé do Rock (Autor), Konstantin Wecker (Ehrenpreis)
  • 2009
    Joachim Jung (Bildender Künstler), Klaus Kreuzeder (Saxophonist), Rotraut Susanne Berner (Ehrenpreis)
  • 2008
    Christian Pfeil (Monopol Kino), Gisela Schneeberger (Schauspielerin), Christian Stückl (Ehrenpreis)
  • 2007
    Klaus Lemke (Filmemacher), Jochen Schölch (Metropoltheater), Joe Kienemann (Ehrenpreis)
  • 2006
    Gabriella Lorenz (Journalistin), Marianne Schliwinski und Jürgen Eickhoff (Galerie Spektrum), Wolfgang Roucka (Ehrenpreis, Galerist und Fotograf)
  • 2005
    Brigitta Rambeck (Malerin und Autorin), Renate Vogel (Schwabinger Podium), Buchhandlung Lehmkuhl (Ehrenpreis)
  • 2004
    Herwig Kaschinski (Bildender Künstler), Marionettentheater Kleines Spiel, Isolde Ohlbaum (Fotografin) (Ehrenpreis)
  • 2003
    Ali Mitgutsch (Kinderbuchautor und -illustrator), Ursula Haeusgen (Lyrik-Kabinett), Spider Murphy Gang (Ehrenpreis)
  • 2002
    Gerhard Weiss (Figurentheatermacher), Loomit (Graffiti-Künstler), Hugo Strasser (Ehrenpreis, Bandleader)
  • 2001
    Alfons Ostermeier (Theatermaler), Michael Sailer (Schriftsteller und Musiker), Tilde Michels (Ehrenpreis, Kinderbuchautorin)
  • 2000
    Eva Hesse (Übersetzerin), Helmut Ruge (Kabarettist), Klaus von Gaffron (Ehrenpreis, Fotokünstler)
  • 1999
    Susanne Weinhöppel (Harfenistin, Chansonière), Horst A. Reichel und Irmhild Wagner (Theater 44), Jörg Hube (Ehrenpreis, Schauspieler)
  • 1998
    Dusko Goykovich (Jazzmusiker), Dr. Ingrid Seidenfaden (Journalistin), Lutz Neumann und Wolfgang Ettlich (Ehrenpreis, Theater Heppel & Ettlich)
  • 1997
    Kurt Weinzierl ⁄ Veronika Faber (Schauspieler), Volker Derlath (Fotograf), Rita Rottenwallner (Ehrenpreis, Tollwood)
  • 1996
    Margaret Kassajep (Autorin, Journalistin), Nick Woodland (Blues Gitarrist), Helmut Lesch (Ehrenpreis, Beck Forum)
  • 1995
    Klaus Lea (Galerist) Ägidius Geisselmann (Bildender Künstler), Sabine Toepffer (Ehrenpreis, Fotografin)
  • 1994
    Michael Skasa (Autor, Journalist), Jörg Maurers Unterton (Theater), Kurt Wilhelm (Ehrenpreis)
  • 1993
    Dirk Heißerer (Literatur), Reiner Zimnik (Karikaturist), Hans Dieter Beck (Ehrenpreis, Verleger)
  • 1992
    Verlag Antje Kunstmann (Literatur), Sigrid Neubert (Fotografin)
  • 1991
    Theater der Jugend (Darbietende Kunst), Haralampi G. Oroschakoff (Bildende Kunst)
  • 1990
    Peter Kiesewetter (Musik), Michael Krüger (Literatur), Irma Hünerfauth (Objektkunst und Grafik), Thomas Lehnerer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Günter Knoll (Darbietende Kunst), Bernhard Wicki (Ehrenpreis)
  • 1989
    Elisabeth Endres (Journalistin), Sarah Pelikan (Malerei und Grafik), Markus Heinsdorff (Plastik ⁄ Bildhauerei), Dietrich (Piano), Paul (Darstellende Kunst), Elfriede Kuzmany (Ehrenpreis)
  • 1988
    Peter Michael Hamel (Musik), Keto von Waberer (Literatur), Wolfgang Gerner (Malerei), Josef Seidl-Seitz (Grafik), Irmhild Wagner (Darbietende Kunst), Hans Lietzau (Ehrenpreis)
  • 1987
    Peter Ludwig (Musik), Dagmar Nick (Literatur), Albert Ferenz (Malerei und Grafik), Gerd Jäger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Manuela Riva (Darbietende Kunst), Helmut Dietl (Ehrenpreis)
  • 1986
    Walter Haupt (Musik), Gerty Spies (Literatur), Maximilian Seitz (Malerei und Grafik), Marie Luise Wilckens (Plastik ⁄ Bildhauerei), Münchner Crüppel Cabaret (Darstellende Kunst), Hansjörg Schmitthenner (Ehrenpreis)
  • 1985
    Gudrun Haag (Musik), Bernhard Pollak (Autor), Heinz Gruchot (Malerei und Grafik)
  • Annemone Schneck (Plastik ⁄ Bildhauerei), Lisa Fitz (Darbietende Kunst), Armin Eichholz (Ehrenpreis)
  • 1984
    Roberto C. Détrée (Musik), Wolfgang Ebert (Literatur), Dieter Hanitzsch (Malerei und Grafik), Hubert Elsässer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gunnar Holm-Petersen und das Studiotheater (Darbietende Kunst), "Ponkie" (Ehrenpreis)
  • 1983
    Freddie Brocksieper (Musik), Jürgen von Hollander (Literatur), Franz Ferry Hauber (Malerei und Grafik), Rolf Nida-Rümelin (Plastik ⁄ Bildhauerei), Eisi Gulp (Darbietende Kunst), Hans-Reinhard Müller (Ehrenpreis)
  • 1982
    Willy Michl (Musik), Albert von Schirnding (Literatur), Michael Heininger (Malerei und Grafik), Christine Stadler (Plastik ⁄ Bildhauerei), Marianne Sägebrecht (Darbietende Kunst), Hans Wimmer (Ehrenpreis)
  • 1981
    Walter Kabel (Musik), Franz Ringseis (Literatur), Horst Haitzinger (Malerei und Grafik), Susanne Hepfinger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Tanzprojekt München (Darbietende Kunst), Gunter Groll (Ehrenpreis)
  • 1980
    Jörg Holler (Musik), Ursula von Kardoff (Literatur), Josef Oberberger (Malerei und Grafik), Marianne Rousselle (Plastik ⁄ Bildhauerei), Anette Spola (Darbietende Kunst), Autorenbuchhandlung (Ehrenpreis)
  • 1979
    Josef Anton Riedl (Musik), Wolfgang Bächler (Literatur), Ernst Maria Lang (Malerei und Grafik), Konrad Balder Schäuffelen (Plastik ⁄ Bildhauerei), Eva Vaitl (Darbietende Kunst), Franz Henrich (Ehrenpreis)
  • 1978
    Wilfried Hiller (Musik), Helmut Zöpfl (Literatur), Fabius von Gugel (Malerei und Grafik), Marlene Neubauer-Woerner (Plastik ⁄ Bildhauerei), Philip Arp (Darbietende Kunst), Erwin Faber (Ehrenpreis)
  • 1977
    Fritz Büchtger (Musik), Karl Ude (Literatur), Edith Meinel (Malerei und Grafik), Johannes Leismüller (Plastik ⁄ Bildhauerei), Ensemble KEKK (Darbietende Kunst), Karl Köglsperger (Ehrenpreis)
  • 1976
    Dietrich Ammende (Musik), Sigi Sommer (Literatur), Kurt P. Lohwasser (Malerei und Grafik), Franz Eska (Plastik ⁄ Bildhauerei), Peter Pasetti (Darbietende Kunst), Hanns Goebel (Ehrenpreis)
  • 1975
    Eberhard Schoener (Musik), Kurt Seeberger (Literatur), Erwin Shoultz-Carrnoff (Malerei und Grafik), Ruth Kiener-Flamm (Plastik ⁄ Bildhauerei), "Die Katakombe" (Darbietende Kunst), Kurt Horwitz (Ehrenpreis)
  • 1974
    Bruno Aulich (Musik), Wolfgang Christlieb (Literatur), Hermann Geiseler (Malerei und Grafik), Rudolf Wachter (Plastik ⁄ Bildhauerei), Margot Werner (Darbietende Kunst), Hedwig von Branca (Ehrenpreis)
  • 1973
    Else Stock-Hug (Musik), Oda Schaefer (Literatur), Eugen Cordier (Malerei und Grafik), Nikolaus Gerhart (Plastik ⁄ Bildhauerei), Heino Hallhuber (Darbietende Kunst), Florian Seidl (Ehrenpreis)
  • 1977
    Friedrich Hollaender (Musik), Wilhelm Lukas Kristl (Literatur), Toni Trepte (Malerei und Grafik), Karl Röhrig (Plastik ⁄ Bildhauerei), Uta Emmer (Darbietende Kunst), Herbert Günther (Ehrenpreis)
  • 1971
    Joachim Faber (Musik), Ellis Kaut (Literatur), Willi Kruse (Malerei und Grafik), Luis Murschetz (Malerei und Grafik), Elmar Dietz (Plastik ⁄ Bildhauerei), Spieldose (Darbietende Kunst), Fritz Falter (Ehrenpreis)
  • 1970
    Sepp Eibl (Musik), Peter Kreuder (Musik), Eugen Skasa-Weiß (Literatur), Ernst Hürlimann (Malerei und Grafik), Georg Brenninger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Hanna Schygulla (Darbietende Kunst), Tilly Wedekind (Ehrenpreis)
  • 1969
    Edmund Nick (Musik), Ernst Günther Bleisch (Literatur), Silvia Quandt (Malerei und Grafik), Rupert Stöckl (Malerei und Grafik), Waki Zöllner (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gertrud Dahlmann-Stolzenbach (Darbietende Kunst), Anton Würz (Ehrenpreis)
  • 1968
    Bernhard Eichhorn (Musik), Anton Sailer (Literatur), Hanna Axmann-Rezzori (Malerei und Grafik), Jörg Wisbeck (Malerei und Grafik), Alexander Fischer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Fifi Brix (Ehrenpreis)
  • 1967
    Theo Roßmann (Musik), Hans Brandenburg (Literatur), Herbert Schneider (Malerei und Grafik), Lothar Fischer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Ursula Herking (Darbietende Kunst) , Theodor Dombart (Ehrenpreis)
  • 1966
    Ludwig Kusche (Musik), Wolfgang von Weber (Literatur), Rudolf Kriesch (Malerei und Grafik), Helmut Ammann (Plastik ⁄ Bildhauerei), Werner Finck (Darbietende Kunst), Hannes König (Darbietende Kunst), Wolf Peter Schnetz (Ehrenpreis)
  • 1965
    Friedrich Meyer (Musik), Wugg Retzer (Literatur), Wilhelm Drixelius (Malerei und Grafik), Wilhelm Elfes (Plastik ⁄ Bildhauerei), Jean Launay (Darbietende Kunst), Kleines Spiel (Ehrenpreis)
  • 1964
    Carl von Feilitzsch (Musik), Rolf Flügel (Literatur), Oswald Malura (Malerei und Grafik), Ferdinand Filler (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gisela Jonas (Darbietende Kunst), Georg Britting postum (Ehrenpreis)
  • 1963
    Philippine Schick (Musik), Rudolf Schmitt-Sulzthal (Literatur), Willi Geiger (Malerei und Grafik), Lothar Dietz (Plastik ⁄ Bildhauerei), Lach– und Schießgesellschaft (Darbietende Kunst), Max und Bertl Schultes (Ehrenpreis)
  • 1962
    Alfred von Beckerath (Musik), Ernst Hoferichter (Literatur), Bele Bachem (Malerei und Grafik), Arno Schiffers (Malerei und Grafik), Nele Bode (Plastik ⁄ Bildhauerei), Marietta (Darbietende Kunst), Ernst Klotz (Ehrenpreis)
  • 1961
    Karl Amadeus Hartmann (Musik), Peter Paul Althaus (Literatur), Erwin von Kreibig (Malerei und Grafik), Emil Krieger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Pamela Wedekind (Darbietende Kunst), Wilhelm Hüsgen (Ehrenpreis)