Schwabinger Kunstpreis

Eine Auszeichnung für Persönlichkeiten und Institutionen, die in besonderer Weise künstlerische oder kulturelle Leistungen im Sinne Schwabings erbracht haben.

Ehrungen für künstlerische Leistungen in der Kunstszene Schwabings

Schwabing ist das traditionsreichste Künstlerviertel Münchens, und bis heute trägt eine Vielzahl künstlerischer Persönlichkeiten und kultureller Einrichtungen zu einer lebendigen, unverwechselbaren Kunstszene in diesem Viertel bei. Zur Ehrung dieser Leistungen wurden 1961 die Schwabinger Kunstpreise ins Leben gerufen.

Bis zum Jahr 2012 wurden jeweils zwei Preise vergeben, dotiert mit je 5.000 Euro. Darüber hinaus konnte ein undotierter Ehrenpreis vergeben werden. Seit 2013 werden, Dank zusätzlicher Spende der Stadtsparkasse, drei mit 5.000 Euro dotierte Preise vergeben.

Die Stifter sind derzeit: Stadtsparkasse München, Landeshauptstadt München, Karl Eisenrieder/Café Münchner Freiheit und Constantin Film AG.

Die Preisträger*innen werden jährlich durch eine fünfköpfige Jury, die durch das Kuratorium (Kulturreferent, Stifter und zwei Stadträte) berufen wird, ermittelt. Vorschlagsrecht haben die Jurymitglieder und das Kuratorium, das bei der Jurysitzung beratend tätig ist. Eigenbewerbung ist nicht möglich.

Mitglieder der Jury
Über die Vergabe entschied folgende Jury unter dem Vorsitz von Marek Wiechers (Leitung des Kulturreferats): Jan Geiger (PATHOS theater), Andrea Huber (Färberei & Köşk), Alke Müller-Wendlandt (Literaturhaus), Ulrike Steinke (Künstlerin und Illustratorin) und Sibylle Weingart (Kulturwissenschaftlerin).

Den Schwabinger Kunstpreis erhielten

Jurybegründungen

Susanne Röckel
Das Schaffen der vielfach ausgezeichneten Münchner Autorin Susanne Röckel, die lange in Schwabing gearbeitet hat und heute in der benachbarten Maxvorstadt wohnt, weist eine enorme Bandbreite auf: So zählen zu ihren Werken einerseits Erzählungen und Romane unterschiedlicher literarischer Genres, darunter ein Schauerroman (Der Vogelgott), der 2018 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand, und ein Science-Fiction-Roman (Rotula). Zugleich hat Susanne Röckel in den letzten Jahren zahlreiche Essays geschrieben, die in renommierten Zeitschriften wie Lettre International oder Sinn und Form publiziert wurden. Dabei handelt es sich um alles andere als flüchtige Nebenwerke einer erfahrenen Autorin. Im Gegenteil, im Sinne des umtriebigen, gesellschaftskritischen Schwabinger Geistes, der schon zur Bohème-Zeit der vorletzten Jahrhundertwende den großen Weltenlauf über seine kleinsten Erscheinungsformen evozierte, liegt auf ihnen sogar besonderes Augenmerk.

Es sind intellektuelle Kleinode, in denen Susanne Röckel ihre schriftstellerischen Qualitäten nochmal unter erweiterten Vorzeichen unter Beweis stellt, etwa denen von Mythologie, Geschichte und Philosophie. Recherchen verschiedenster Herkunft verbindet sie präzise und verwandelt sie kritisch, klug und wortgewandt in große Literatur. Virtuos vermag sie literarische Zitate, Analysen von Gemälden und Zeichnungen, historische Quellen bis hin zu Filmausschnitten zu verknüpfen, so dass ein Thema in etlichen Varianten und Disziplinen betrachtet, ja regelrecht durchdrungen wird. Wie in ihrer Erzählprosa zeigt sich dabei Röckels Gabe, vergessene Orte aufzuspüren und sich Ungewöhnlichem und Übersehenem anzunehmen, etwa in dem aktuellen Text Die Erniedrigung des Rebhuhns, der – vom antiken Daedalus-Mythos bis zur Adelsjagd – die brutale und beispielhafte Kulturgeschichte einer verfolgten Tierart reflektiert.

Ob Roman, Erzählung oder Essay: Bei Susanne Röckel wird stets eine Haltung deutlich, die einer engagierten, hellwachen und nachdenklichen Schreiberin, die die Leser*innen tief in ihre Sujets ein- und am Ende verändert wieder auftauchen lässt – wie innerlich geweitet von einer elegant gestalteten Sprache, die uns nichts bequem serviert, sondern an inspirierenden Denkprozessen teilhaben lässt.

ausARTen
ausARTen ist einer der engagiertesten Zusammenschlüsse in München. Er verbindet wichtige aktivistische Arbeit mit den Mitteln der Kunst. Jüdisch – muslimisch – feministisch: Diese drei Begriffe inhaltlich zu füllen, zusammen zu denken, nicht gegeneinander in Stellung zu bringen, das alles gelingt ausARTen immer wieder auf verschiedenste Weise. „Perspektivwechsel durch Kunst“ lautet entsprechend der Claim von ausARTen: etwas, das wir mehr denn je nötig haben.

ausARTen wurde 2016 gegründet und schafft es seitdem eindrucksvoll, über künstlerische Wege Debattenräume offen zu halten und Menschen aus unterschiedlichen Milieus der Stadtgesellschaft zusammenzubringen. Das Kreativkollektiv steht für eine Gesellschaft, die Unterschiede als Stärke begreift und Vielfalt aktiv lebt. Dabei inspiriert es nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Mitmachen und Verändern.

Ob interreligiöse Lesung, Diskussion zu 75 Jahren Grundgesetz oder der Storytelling-Workshop „Writing4Peace“: Ein Blick in das Programm ihres Festivals von 2024 offenbart schon, wie geradlinig ausARTen für Toleranz eintritt und auch die eigenen Communitys immer wieder herausfordert, sich selbst und eingefahrene Denkmuster und Vorurteile zu hinterfragen. ausARTen trägt ideenreich zur Vermittlung und Gestaltung einer pluralistischen, demokratischen Stadtgesellschaft bei, damit diese nicht in einzelne Echokammern zerfällt.

glitch Bookstore
Dem jungen Kollektiv vom glitch Bookstore ist schon zu Beginn ein großes Kunststück gelungen: Die vier Gründer*innen, frische Absolvent*innen von Kunstakademie und TU München, retteten den Ort des legendären ersten Frauenbuchladens Deutschlands, des Lillemor‘s in der Barer Straße 70. Das Wunderbare daran ist, dass eine wegweisende Tradition, die bereits 1975 in Schwabing begonnen hat, nun unter neuen Prämissen fortgeschrieben wird. Etliches hat sich geändert: glitch ist vieles, nur keine reine Frauenbuchhandlung mehr, denn hier wirkt ein queerfeministisches Kollektiv, in dem auch nicht-binäre Personen, trans* Menschen sowie cis Männer und cis Frauen aktiv sind. Dem Laden wurde so neues Leben eingehaucht, eine Verjüngungskur verpasst, und er wurde in einen spannenden Ort für queerfeministische Debatten verwandelt.

Das mittlerweile auf unglaubliche dreißig Köpfe angewachsene glitch-Kollektiv handelt dabei aus voller Überzeugung. Fast alles wird ehrenamtlich und neben dem Erwerbsberuf erledigt. Kommerzieller Erfolg spielt, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Das glitch Bookstore-Team möchte vielmehr einen Raum schaffen, der Platz bietet für Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und natürlich queerfeministische Literatur. Der Anspruch dabei: kleine Irritationen auslösen und bestehende Hierarchien hinterfragen.

Davon profitieren wir alle, denn mit dem glitch Bookstore entsteht ein echter Freiraum – bekanntlich ein knappes Gut in unserer oft genug von Verdrängung und Kommerzialisierung geprägten Stadt –, ein Freiraum für Workshops und Begegnungen, für Kunstschaffende und Experimentierfreudige, letztendlich für eine offene und solidarische Gesellschaft.

  • 2024
    Barbara Yelin, Hermine Bek-Anschütz und Louis Anschütz: Kino Studio im Isabella, MALVA,

  • 2023
    Fokus Tanz | Tanz und Schule e.V., Lydia Gastrop, Ulrike Steinke

  • 2022
    Barbara von Johnson, Kinderforum van de Loo, Andrea Gronemeyer

  • 2021
    Elke Deuringer (Liedermacherin, Poetin, Sängerin und Pianistin ), Johannes Hofbauer (Holzbildhauer ), Julia von Miller (Sängerin und Komödiantin )

  • 2020
    Maria Peschek (Kabarettistin), Albrecht von Weech (Künstler), Ko Bylanzky und Rayl Patzak (Poetry-Slam Master)
  • 2019
    Anita Albus (Malerin und Schriftstellerin), André Hartmann (Kabarettist), Ingo Maurer (Lichtdesigner)
  • 2018
    Thomas Kuchenreuther (Kinobetreiber), Uli Oesterle (Autor und Zeichner), Klavierduo Yaara Tal / Andreas Groethuysen (Musikerin/Musiker)
  • 2017
    Thorsten Krohn (Schauspieler), Wolfgang Schlick und mit ihm die Express Brass Band (Musiker), Gunna Wendt (Autorin)
  • 2016
    Klaus Backmund (Bildhauer), Eva Gesine Baur (Autorin), Jenny Evans (Jazzsängerin, Entertainerin und Schauspielerin)
  • 2015
    Barbara Bronnen (Autorin), Salome Kammer(Sängerin, Schauspielerin), Moses Wolff (Schauspieler, Komiker, Autor)
  • 2014
    Roman Bunka (Musiker), Helmut Färber (Filmhistoriker, Autor und Journalist), Cornelia von Seidlein (Grafikerin, Illustratorin und Zeichnerin), Christian Ude (Ehrenpreis)
  • 2013
    Ilse Neubauer (Schauspielerin), Holger Paetz (Kabarettist), Michael Wladarsch und Dr. Sylvia Katzwinkel (Kultur im Keller, Kunst im Karree)
  • 2012
    Richard Oehmann und Josef Parzefall, (Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater), Stefan Winter (Musikverleger), Anatol Regnier (Ehrenpreis)
  • 2011
    Till Hoffmann (Veranstalter), Edmund Puchner (Bildhauer), Hans Daucher (Ehrenpreis)
  • 2010
    Dominik Graf (Regisseur), Zé do Rock (Autor), Konstantin Wecker (Ehrenpreis)
  • 2009
    Joachim Jung (Bildender Künstler), Klaus Kreuzeder (Saxophonist), Rotraut Susanne Berner (Ehrenpreis)
  • 2008
    Christian Pfeil (Monopol Kino), Gisela Schneeberger (Schauspielerin), Christian Stückl (Ehrenpreis)
  • 2007
    Klaus Lemke (Filmemacher), Jochen Schölch (Metropoltheater), Joe Kienemann (Ehrenpreis)
  • 2006
    Gabriella Lorenz (Journalistin), Marianne Schliwinski und Jürgen Eickhoff (Galerie Spektrum), Wolfgang Roucka (Ehrenpreis, Galerist und Fotograf)
  • 2005
    Brigitta Rambeck (Malerin und Autorin), Renate Vogel (Schwabinger Podium), Buchhandlung Lehmkuhl (Ehrenpreis)
  • 2004
    Herwig Kaschinski (Bildender Künstler), Marionettentheater Kleines Spiel, Isolde Ohlbaum (Fotografin) (Ehrenpreis)
  • 2003
    Ali Mitgutsch (Kinderbuchautor und -illustrator), Ursula Haeusgen (Lyrik-Kabinett), Spider Murphy Gang (Ehrenpreis)
  • 2002
    Gerhard Weiss (Figurentheatermacher), Loomit (Graffiti-Künstler), Hugo Strasser (Ehrenpreis, Bandleader)
  • 2001
    Alfons Ostermeier (Theatermaler), Michael Sailer (Schriftsteller und Musiker), Tilde Michels (Ehrenpreis, Kinderbuchautorin)
  • 2000
    Eva Hesse (Übersetzerin), Helmut Ruge (Kabarettist), Klaus von Gaffron (Ehrenpreis, Fotokünstler)
  • 1999
    Susanne Weinhöppel (Harfenistin, Chansonière), Horst A. Reichel und Irmhild Wagner (Theater 44), Jörg Hube (Ehrenpreis, Schauspieler)
  • 1998
    Dusko Goykovich (Jazzmusiker), Dr. Ingrid Seidenfaden (Journalistin), Lutz Neumann und Wolfgang Ettlich (Ehrenpreis, Theater Heppel & Ettlich)
  • 1997
    Kurt Weinzierl ⁄ Veronika Faber (Schauspieler), Volker Derlath (Fotograf), Rita Rottenwallner (Ehrenpreis, Tollwood)
  • 1996
    Margaret Kassajep (Autorin, Journalistin), Nick Woodland (Blues Gitarrist), Helmut Lesch (Ehrenpreis, Beck Forum)
  • 1995
    Klaus Lea (Galerist) Ägidius Geisselmann (Bildender Künstler), Sabine Toepffer (Ehrenpreis, Fotografin)
  • 1994
    Michael Skasa (Autor, Journalist), Jörg Maurers Unterton (Theater), Kurt Wilhelm (Ehrenpreis)
  • 1993
    Dirk Heißerer (Literatur), Reiner Zimnik (Karikaturist), Hans Dieter Beck (Ehrenpreis, Verleger)
  • 1992
    Verlag Antje Kunstmann (Literatur), Sigrid Neubert (Fotografin)
  • 1991
    Theater der Jugend (Darbietende Kunst), Haralampi G. Oroschakoff (Bildende Kunst)
  • 1990
    Peter Kiesewetter (Musik), Michael Krüger (Literatur), Irma Hünerfauth (Objektkunst und Grafik), Thomas Lehnerer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Günter Knoll (Darbietende Kunst), Bernhard Wicki (Ehrenpreis)
  • 1989
    Elisabeth Endres (Journalistin), Sarah Pelikan (Malerei und Grafik), Markus Heinsdorff (Plastik ⁄ Bildhauerei), Dietrich (Piano), Paul (Darstellende Kunst), Elfriede Kuzmany (Ehrenpreis)
  • 1988
    Peter Michael Hamel (Musik), Keto von Waberer (Literatur), Wolfgang Gerner (Malerei), Josef Seidl-Seitz (Grafik), Irmhild Wagner (Darbietende Kunst), Hans Lietzau (Ehrenpreis)
  • 1987
    Peter Ludwig (Musik), Dagmar Nick (Literatur), Albert Ferenz (Malerei und Grafik), Gerd Jäger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Manuela Riva (Darbietende Kunst), Helmut Dietl (Ehrenpreis)
  • 1986
    Walter Haupt (Musik), Gerty Spies (Literatur), Maximilian Seitz (Malerei und Grafik), Marie Luise Wilckens (Plastik ⁄ Bildhauerei), Münchner Crüppel Cabaret (Darstellende Kunst), Hansjörg Schmitthenner (Ehrenpreis)
  • 1985
    Gudrun Haag (Musik), Bernhard Pollak (Autor), Heinz Gruchot (Malerei und Grafik)
  • Annemone Schneck (Plastik ⁄ Bildhauerei), Lisa Fitz (Darbietende Kunst), Armin Eichholz (Ehrenpreis)
  • 1984
    Roberto C. Détrée (Musik), Wolfgang Ebert (Literatur), Dieter Hanitzsch (Malerei und Grafik), Hubert Elsässer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gunnar Holm-Petersen und das Studiotheater (Darbietende Kunst), "Ponkie" (Ehrenpreis)
  • 1983
    Freddie Brocksieper (Musik), Jürgen von Hollander (Literatur), Franz Ferry Hauber (Malerei und Grafik), Rolf Nida-Rümelin (Plastik ⁄ Bildhauerei), Eisi Gulp (Darbietende Kunst), Hans-Reinhard Müller (Ehrenpreis)
  • 1982
    Willy Michl (Musik), Albert von Schirnding (Literatur), Michael Heininger (Malerei und Grafik), Christine Stadler (Plastik ⁄ Bildhauerei), Marianne Sägebrecht (Darbietende Kunst), Hans Wimmer (Ehrenpreis)
  • 1981
    Walter Kabel (Musik), Franz Ringseis (Literatur), Horst Haitzinger (Malerei und Grafik), Susanne Hepfinger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Tanzprojekt München (Darbietende Kunst), Gunter Groll (Ehrenpreis)
  • 1980
    Jörg Holler (Musik), Ursula von Kardoff (Literatur), Josef Oberberger (Malerei und Grafik), Marianne Rousselle (Plastik ⁄ Bildhauerei), Anette Spola (Darbietende Kunst), Autorenbuchhandlung (Ehrenpreis)
  • 1979
    Josef Anton Riedl (Musik), Wolfgang Bächler (Literatur), Ernst Maria Lang (Malerei und Grafik), Konrad Balder Schäuffelen (Plastik ⁄ Bildhauerei), Eva Vaitl (Darbietende Kunst), Franz Henrich (Ehrenpreis)
  • 1978
    Wilfried Hiller (Musik), Helmut Zöpfl (Literatur), Fabius von Gugel (Malerei und Grafik), Marlene Neubauer-Woerner (Plastik ⁄ Bildhauerei), Philip Arp (Darbietende Kunst), Erwin Faber (Ehrenpreis)
  • 1977
    Fritz Büchtger (Musik), Karl Ude (Literatur), Edith Meinel (Malerei und Grafik), Johannes Leismüller (Plastik ⁄ Bildhauerei), Ensemble KEKK (Darbietende Kunst), Karl Köglsperger (Ehrenpreis)
  • 1976
    Dietrich Ammende (Musik), Sigi Sommer (Literatur), Kurt P. Lohwasser (Malerei und Grafik), Franz Eska (Plastik ⁄ Bildhauerei), Peter Pasetti (Darbietende Kunst), Hanns Goebel (Ehrenpreis)
  • 1975
    Eberhard Schoener (Musik), Kurt Seeberger (Literatur), Erwin Shoultz-Carrnoff (Malerei und Grafik), Ruth Kiener-Flamm (Plastik ⁄ Bildhauerei), "Die Katakombe" (Darbietende Kunst), Kurt Horwitz (Ehrenpreis)
  • 1974
    Bruno Aulich (Musik), Wolfgang Christlieb (Literatur), Hermann Geiseler (Malerei und Grafik), Rudolf Wachter (Plastik ⁄ Bildhauerei), Margot Werner (Darbietende Kunst), Hedwig von Branca (Ehrenpreis)
  • 1973
    Else Stock-Hug (Musik), Oda Schaefer (Literatur), Eugen Cordier (Malerei und Grafik), Nikolaus Gerhart (Plastik ⁄ Bildhauerei), Heino Hallhuber (Darbietende Kunst), Florian Seidl (Ehrenpreis)
  • 1972
    Friedrich Hollaender (Musik), Wilhelm Lukas Kristl (Literatur), Toni Trepte (Malerei und Grafik), Karl Röhrig (Plastik ⁄ Bildhauerei), Uta Emmer (Darbietende Kunst), Herbert Günther (Ehrenpreis)
  • 1971
    Joachim Faber (Musik), Ellis Kaut (Literatur), Willi Kruse (Malerei und Grafik), Luis Murschetz (Malerei und Grafik), Elmar Dietz (Plastik ⁄ Bildhauerei), Spieldose (Darbietende Kunst), Fritz Falter (Ehrenpreis)
  • 1970
    Sepp Eibl (Musik), Peter Kreuder (Musik), Eugen Skasa-Weiß (Literatur), Ernst Hürlimann (Malerei und Grafik), Georg Brenninger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Hanna Schygulla (Darbietende Kunst), Tilly Wedekind (Ehrenpreis)
  • 1969
    Edmund Nick (Musik), Ernst Günther Bleisch (Literatur), Silvia Quandt (Malerei und Grafik), Rupert Stöckl (Malerei und Grafik), Waki Zöllner (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gertrud Dahlmann-Stolzenbach (Darbietende Kunst), Anton Würz (Ehrenpreis)
  • 1968
    Bernhard Eichhorn (Musik), Anton Sailer (Literatur), Hanna Axmann-Rezzori (Malerei und Grafik), Jörg Wisbeck (Malerei und Grafik), Alexander Fischer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Fifi Brix (Ehrenpreis)
  • 1967
    Theo Roßmann (Musik), Hans Brandenburg (Literatur), Herbert Schneider (Malerei und Grafik), Lothar Fischer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Ursula Herking (Darbietende Kunst) , Theodor Dombart (Ehrenpreis)
  • 1966
    Ludwig Kusche (Musik), Wolfgang von Weber (Literatur), Rudolf Kriesch (Malerei und Grafik), Helmut Ammann (Plastik ⁄ Bildhauerei), Werner Finck (Darbietende Kunst), Hannes König (Darbietende Kunst), Wolf Peter Schnetz (Ehrenpreis)
  • 1965
    Friedrich Meyer (Musik), Wugg Retzer (Literatur), Wilhelm Drixelius (Malerei und Grafik), Wilhelm Elfes (Plastik ⁄ Bildhauerei), Jean Launay (Darbietende Kunst), Kleines Spiel (Ehrenpreis)
  • 1964
    Carl von Feilitzsch (Musik), Rolf Flügel (Literatur), Oswald Malura (Malerei und Grafik), Ferdinand Filler (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gisela Jonas (Darbietende Kunst), Georg Britting postum (Ehrenpreis)
  • 1963
    Philippine Schick (Musik), Rudolf Schmitt-Sulzthal (Literatur), Willi Geiger (Malerei und Grafik), Lothar Dietz (Plastik ⁄ Bildhauerei), Lach– und Schießgesellschaft (Darbietende Kunst), Max und Bertl Schultes (Ehrenpreis)
  • 1962
    Alfred von Beckerath (Musik), Ernst Hoferichter (Literatur), Bele Bachem (Malerei und Grafik), Arno Schiffers (Malerei und Grafik), Nele Bode (Plastik ⁄ Bildhauerei), Marietta (Darbietende Kunst), Ernst Klotz (Ehrenpreis)
  • 1961
    Karl Amadeus Hartmann (Musik), Peter Paul Althaus (Literatur), Erwin von Kreibig (Malerei und Grafik), Emil Krieger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Pamela Wedekind (Darbietende Kunst), Wilhelm Hüsgen (Ehrenpreis)

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