Edinburgh - Münchens schottische Partnerstadt
Edinburgh ist die älteste unter Münchens Partnerstädten. Bereits seit 1954 besteht die Partnerschaft zwischen den beiden Städten.
Kommende Termine
Herbstferien 2024: Dialog- und Hospitationsprogramm für Münchner Lehr- und Erziehungskräfte in Edinburgh zu den Themen Inklusion und Diversität
Aktuelles
- 29. Juni 2024: Partnerschaftskonzert in Edinburgh
- 14. Juni 2024: Eröffnung des Public Viewings im Olympiapark zur Europameisterschaft 2024 durch den Oberbürgermeister der Stadt München und den Lord Provost of Edinburgh
- 12. Juni 2024: Lord Provost Robert Aldridge trägt sich in das Goldene Buch ein => mehr Infos
Geschichte der Partnerschaft
Edinburgh ist Münchens älteste Schwester. Die Beziehung zwischen beiden Städten begann im Frühjahr 1954, als sich die damaligen Stadtschulräte erstmals begegneten. Der Deputy Director of Edinburgh (korrekte Aussprache übrigens: "Ädinbörra") besuchte seinen Münchner Kollegen Dr. Anton Fingerle und man beschloss, künftig regelmäßig Lehrer- und Schülergruppen auszutauschen. Die Stadtparlamente der schottischen und bayerischen Hauptstadt fanden dies eine ausgezeichnete Idee und mit den Vertragsunterschriften von Oberbürgermeister Thomas Wimmer und Lord Provost John G. Banks begann im gleichen Jahr die Geschichte der Münchner Städtepartnerschaften.
Wirtschaft in Edinburgh
Den ersten Rang als schottisches Wirtschaftszentrum muss sich Edinburgh mit Glasgow teilen. Edinburgh hat einen Hochseehafen und verschiedenste Industriebetriebe sind hier angesiedelt. Neben den traditionellen Gewerben wie Papierherstellung und Druckerei hat vor einigen Jahren auch die elektronische Industrie den Standort Edinburgh entdeckt. Seit 1960 hat sich die Stadt mit ihren großen Bankhäusern zu einem Finanzzentrum entwickelt. Auch der Fremdenverkehr ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden.
Kultur in Edinburgh
Edinburgh ist das kulturelle Zentrum Schottlands und neben London die Kulturstadt Großbritanniens. Die Stadt besitzt eine Universität, mehrere Hochschulen und einige berühmte Lehranstalten. Bedeutende Museen und Galerien, allen voran die "National Gallery of Modern Art" sind ein Muss für jeden kunstbeflissenen Besucher der Stadt. Absoluter Höhepunkt des kulturellen Lebens sind jedes Jahr im August die Internationalen Festspiele von Edinburgh. Geboten werden hochklassige Aufführungen in allen Bereichen der Musik. Das "Edinburgh-Festival" wurde 1947 ins Leben gerufen, um die friedensstiftende Kraft der Kunst für die Völkerverständigung zu nutzen. Zudem verbrachte J.K. Rowling einige Jahre in Edinburgh und ließ sich von der dortigen Architektur stark für ihre Erfolgsreihe Harry Potter inspirieren, die sie zu einem Großteil auch in der Stadt verfasste. Beispielsweise diente ihr die Victoria Street als Vorbild für die Winkelgasse.