Anlaufstellen Inklusion

Beratung und Vernetzung im Stadtviertel zu den Themen Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

Beschreibung

Die Anlaufstellen Inklusion sind in ihrem Stadtviertel Ansprechstelle, Impulsgeber und „Kümmerer“ für das Thema Inklusion. Ihr Aufgaben sind:

  • Sie achten auf Barrierefreiheit und Inklusion im Stadtviertel und bringen ihre Beobachtungen in die Regsam-Strukturen oder andere Gremien ein.
  • Sie sind für Einrichtungen aus dem Stadtteil erreichbar und ansprechbar.
  • Sie beraten Vereine/Projekte/Einrichtungen bei spezifischen Fragen oder vermitteln sie an kompe-tente Stellen weiter, z.B. an das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK.
  • Sie sind sozialräumlich vernetzt und haben eine feste Verbindung zu den Regsam-Strukturen.
  • Sie halten Kontakt und arbeiten zusammen mit der oder dem Behindertenbeauftragten der Bezirksausschüsse und mit zentralen Institutionen (Behindertenbeirat, Beraterkreis, Koordinierungs-büro).
  • Die Anlaufstellen sind kombiniert mit einer niederschwelligen individuellen Beratung zu Alltagsfragen

Voraussetzungen

Die Anlauf- und Vernetzungsstellen Inklusion sind offen für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Bildung, Behinderung, sexueller und geschlechtlicher Orientierung oder sozialem Status.

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