Flächennutzungsstatistik

13,4 % der Stadtfläche sind Grünanlagen und -flächen

Vor mehr als 300 Jahren wurde der Osterhase erstmals schriftlich erwähnt. Auch in diesem Jahr wird er viele Kinder mit versteckten Ostereiern, seien es nun Hühner- oder Schokoladeneier glücklich machen. In München stehen dem Osterhasen ganze 4 177 Hektar (ha) an Grünanlagen und -flächen zur Verfügung, um seine kleinen Überraschungen zu platzieren (Stadt 31.12.2023). Das entspricht 13,4 % der gesamten Stadtfläche von 31 073 ha.
Die Stadtbezirke Schwabing - Freimann und Neuhausen - Nymphenburg ermöglichen mit einem Anteil von 28,8 % (739 ha) und 26,0 % (336 ha) an Grünflächen besonders viele Versteckmöglichkeiten, während die Ostereiersuche in Laim und Hadern mit 3,8 % (20 ha) bzw. 3,4 % (32 ha) an Grünflächen weniger spannend ausfällt.

Werden zu den Erholungs- auch die Wald- und Wasserflächen gezählt, so gehören dieser Kategorie über 40 % (1 036 ha) der Flächen in Schwabing - Freimann an. Dies ist der größte Wert innerhalb der Stadt, wo im Durchschnitt 21,5 % der Flächen zu den Erholungs-, Wald- und Wasserflächen zählen. Der zweitgrünste Stadtbezirk ist Milbertshofen - Am Hart, wo dieser Wert bei 32 % (429 ha) liegt. In Laim sind dagegen lediglich 4,9 % (26 ha) den Erholungs-, Wald- und Wasserflächen zuzuordnen, während Obergiesing - Fasangarten den zweitniedrigsten Wert mit 6,4 % (13 ha) vorzuweisen hat.