Neue Smartphones für die kommunale Verkehrsüberwachung

Bis Mitte Dezember erhalten die Mitarbeitenden neue Smartphones, die viel mehr Funktionen als die bisherigen Geräte bieten.

06. Dezember 2024

Neue Smartphones mit vielen Funktioneng

Für die Mitarbeitenden der Kommunalen Verkehrsüberwachung (KVÜ) bringt der Nikolaus eine besondere Überraschung. Bis Mitte Dezember erhalten sie neue Smartphones, mit denen sie E-Mails und Chatnachrichten schreiben, auf die Ordnerstruktur der Abteilung zugreifen, Informationen aus dem Intranet abrufen, Beweisfotos in hoher Qualität aufnehmen und Parkverstöße ahnden können. Bisher mussten sie im Außendienst mehrere Geräte mit sich tragen, die in Summe weniger Funktionen boten. Die Gesichtserkennungsfunktion der Smartphones ermöglicht es zudem, die Geräte bei Regen und Schnee auch mit Handschuhen zu entsperren. Die größeren Bildschirme erleichtern die Bedienung und die Eingabe der oft sensiblen Daten. Die Dokumentation auf Papier entfällt in Zukunft weitgehend. Insgesamt spart das neue System bei der Erfassung und Weiterleitung von Verstößen sowie in der Kommunikation mit Kolleg*innen und anderen Abteilungen viel Zeit und Bürokratie.

Das Kreisverwaltungsreferat, wo die KVÜ angesiedelt ist, arbeitet für das Digitalisierungsprojekt mit dem IT-Referat und den Stadtwerken zusammen. IT@M, ein Eigenbetrieb im IT-Referat, stellt die Smartphones zur Verfügung und sorgt dafür, dass die Daten über geschützte Netzwerke übertragen werden. Die Stadtwerke haben die KontrollApp HandyParken München entwickelt, mit denen die Kontrolleur*innen seit mehreren Jahren Parktickets überprüfen sowie Verwarnungs- und Bußgeldverfahren einleiten. Künftig kann sie von den Mitarbeitenden der KVÜ zusammen mit anderen Funktionen über ein einziges dienstliches Smartphone genutzt werden.

Die neuen Geräte haben Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl und IT-Referentin Dr. Laura Dornheim gemeinsam vorgestellt. Sie dankten allen Beteiligten für ihr Engagement bei der Einführung. „Für die Kommunale Verkehrsüberwachung sind die Smartphones ein Riesenschritt – echte Digitalisierung, die bei den Kolleg*innen ankommt“, findet Dr. Hanna Sammüller-Gradl. Von einem „Paradebeispiel für gelungene Digitalisierung in der Stadt und über Referatsgrenzen hinweg“, spricht Dr. Laura Dornheim. Sie sieht die Smartphones in Verbindung mit der KontrollApp HandyParken München „als Schritt in die Zukunft“.