Korruptionsvorwürfe im KVR
Die Ermittlungen beruhen auf internen Ermittlungen des KVR selbst, in die die Staatsanwaltschaft zu einem frühen Zeitpunkt eingeschaltet wurde.
Korruptionsvorwürfe: KVR hat Ermittlungen selbst angestoßen
Am Dienstag, 11. März 2025, wurde das Kreisverwaltungsreferat von Polizei und Staatsanwaltschaft durchsucht. Die Ermittlungen beruhen auf internen Ermittlungen des KVR selbst, in die die Staatsanwaltschaft zu einem frühen Zeitpunkt eingeschaltet wurde. Die Ermittlungen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Innenrevision des KVR und der Antikorruptionsstelle der Landeshauptstadt München.
Im Bereich Aufenthalte für Arbeitsmigration der Servicestelle für Zuwanderung und Einbürgerung (früher Ausländerbehörde) waren durch die regulären Kontrollmechanismen Ungereimtheiten bei der Bearbeitung von Fällen aufgefallen. Als diese sich im Rahmen interner Ermittlungen bestätigten, schaltete die Behörde proaktiv die Ermittlungsbehörden ein.
„Das KVR verfolgt wie die ganze Landeshauptstadt München eine Zero-Tolerance-Politik in Bezug auf Korruption und bringt jeden Verdacht zur Anzeige. Wir haben sofort nach dem Aufkommen erster Verdachtsmomente interne Ermittlungen aufgenommen und diese in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den Ermittlungsbehörden vorangetrieben“, sagt Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl.