Auf zur Leistungsschau der Stadt!

Infos und Unterhaltung beim Aktionstag „Da sein für München“ am 19. Oktober 2024: Städtische Referate und Unternehmen zeigen, wie sie im Alltag helfen

15. Oktober 2024

Musik und Interviews auf der Bühne sowie Informationen und Mitmach-Aktionen an den Ständen der städtischen Referate und Unternehmen bietet der Aktionstag „Da sein für München“ am kommenden Samstag.
Claudia Hofmair, Peter Schinzler (2), Michael Nagy
Musik und Interviews auf der Bühne sowie Informationen und Mitmach-Aktionen an den Ständen der städtischen Referate und Unternehmen bietet der Aktionstag „Da sein für München“ am kommenden Samstag.

Aktionstag „Da sein für München“ am 19. Oktober

München verfügt über ein einzigartiges Spektrum an Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge wie kaum eine andere deutsche Großstadt. Über 55.000 Beschäftigte der Stadt und ihrer kommunalen Betriebe bieten eine Vielzahl an wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dienstleistungen.

Dieser Service begleitet die Münchner*innen durchs Leben. Babys werden in Häusern der München Klinik geboren, die Stadtwerke liefern Energie oder Wasser, günstigen Wohnraum gibt es bei der Münchner Wohnen und die letzte Ruhestätte findet man auf einen der städtischen Friedhöfe.

Damit die Bürger*innen dieses Angebot kennenlernen können, lädt die Stadt am Samstag, 19. Oktober, zum Aktionstag Da sein für München ein. Rund um den Marienplatz zeigen von 10 bis 17 Uhr 32 städtische Referate und Beteiligungsgesellschaften, was sie zum Alltag in der Stadt beitragen und stellen die neuesten Projekte und Technologien vor. Informieren kann man sich von A wie Abfallvermeiden beim Abfallwirtschaftsbetrieb über K wie Kommunale Verkehrsüberwachung beim Kreisverwaltungsreferat bis Z wie Zentraler Telefonservice beim Direktorium.

Ab 12.15 Uhr werden Oberbürgermeister Dieter Reiter und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer die Besucher*innen von der Bühne auf dem Marienplatz aus begrüßen. Dort wird den ganzen Tag über ein musikalisches Programm mit Redebeiträgen geboten. Oberbürgermeister Reiter: „Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich. Meine kompetenten Mitarbeiter*innen freuen sich über den persönlichen Austausch mit Ihnen.“

Der Programmflyer mit Plan ist online unter muenchen.de/daseinsvorsorge sowie in gedruckter Version unter anderem in der Stadtinformation im Rathaus zu finden.

Oben im Bild: Musik und Interviews auf der Bühne sowie Informationen und Mitmach-Aktionen an den Ständen der städtischen Referate und Unternehmen bietet der Aktionstag „Da sein für München“ am kommenden Samstag.
Claudia Hofmair, Peter Schinzler (2), Michael Nagy

Ja zur kommunalen Daseinsvorsorge

Oberbürgermeister Dieter Reiter steht dafür, keine der Einrichtungen, die der Daseinsvorsorge dienen, zu privatisieren.
Peter Schinzler
Oberbürgermeister Dieter Reiter steht dafür, keine der Einrichtungen, die der Daseinsvorsorge dienen, zu privatisieren.

München ist mit einer Fläche von rund 310 Quadratkilometern und nahezu 1,6 Millionen Einwohner*innen die am dichtesten besiedelte Großstadt Deutschlands. Damit das dynamische Großstadtleben gut funktioniert, erbringt die Landeshauptstadt München eine Vielzahl grundlegender Dienstleistungen – und das soll so bleiben.

Zu den Aufgaben zählt die Versorgung mit Strom, Gas, Trinkwasser und Internet, der Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs sowie der Bau und Unterhalt von öffentlichen Gebäuden, Straßen, Grünanlagen, Tunneln und U-Bahnlinien. Hinzu kommen Bildungsangebote, die Entsorgung von Abfällen und Abwasser, die medizinische Versorgung in städtischen Kliniken, die Angebote der städtischen Altenwohnheime, Bestattung und Friedhöfe.

Da sein für München bedeutet für mich vor allem, alle Anstrengungen für eine gerechte, sozialverträgliche und nachhaltige Zukunftsgestaltung in München zu unternehmen,“ betont Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Die Stadt hat deshalb keine einzige ihrer städtischen Einrichtungen veräußert. Im Gegensatz zur Privatwirtschaft steht bei den städtischen Betrieben das Gemeinwohl und nicht das Streben nach schnellem Gewinn an erster Stelle. Mögliche Überschüsse kommen den Bürger*innen zugute. Die Stadt bekennt sich damit klar zur kommunalen Daseinsvorsorge.

Höchstleistung für Schulen und Kitas

Stolz auf 10 Jahre Bildungsbauoffensive: Stadtschulrat Florian Kraus, Bürgermeisterin Verena Dietl und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer.
RBS
Stolz auf 10 Jahre Bildungsbauoffensive: Stadtschulrat Florian Kraus, Bürgermeisterin Verena Dietl und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer.

München rackert für die Bildung – und das verstärkt seit nun 10 Jahren. 2014 hat der Stadtrat mit einem Aktionsprogramm die größte kommunale Bildungsbauoffensive Deutschlands auf den Weg gebracht. Sie war notwendig, um schneller auf das Bevölkerungswachstum und den damit verbundenen massiven Zusatzbedarf an Kita- und Schulplätzen reagieren zu können und um die Sanierung von Bestandsgebäuden zu beschleunigen.

Seitdem ist viel passiert. Zahlreiche Vorhaben wurden abgeschlossen, viele sind in der Umsetzung oder Planung. Das Gesamtvolumen der bisherigen fünf Schulbauprogramme mit insgesamt 108 Projekten beträgt 8,675 Milliarden Euro. Zusammen mit den 96 Projekten und 496 Millionen Euro aus den bisherigen Kitabauprogrammen investiert die Stadt weit über neun Milliarden Euro in Bildungsqualität und Bildungsgerechtigkeit.

Und dies mit erheblichem Mehrwert für die ganze Stadtgesellschaft: Neben Schul- und Kitaplätzen schafft die Stadt auch 200 Sporthalleneinheiten und 13 Schwimmhallen neu. Sie werden außerhalb des Schulbetriebs unter anderem den Münchner Sportvereinen zur Verfügung gestellt.

Details gibt es unter muenchen.de/10-jahre-bildungsbauoffensive. Und am Aktionstag Da sein für München findet um 15 Uhr ein Talk dazu auf der Hauptbühne statt. Ende November folgt dann eine Ausstellung im Baureferat, die anschließend deutschlandweit auf Tour geht.

Information

Die Stadt informiert

„Die Stadt informiert" erscheint in der Regel dienstags in der Süddeutschen Zeitung und im Münchner Merkur. Dieser Beitrag ist vom 15. Oktober 2024.