Neue Leitung für die Einbürgerungsstelle

Dr. Eva Kaster-Müller ist die neue Leiterin der Einbürgerungsstelle

Die Inklusion und Integration aller Menschen lägen ihr schon immer am Herzen, berichtet Dr. Eva Kaster-Müller, die seit dem 1. Februar 2024 die Einbürgerungsstelle in der Ausländerbehörde leitet. Die erfahrene Juristin, die bereits seit mehr als 20 Jahren für die Stadt tätig ist – zuletzt als Leiterin der Zentralen Anlaufstelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz –, betont, dass die Arbeit der Einbürgerungsstelle für sie ein wesentlicher Bestandteil dafür sei, um Menschen mit Migrationsgeschichte ein Gefühl der Zugehörigkeit zu geben. „Wir können mit unserer Arbeit Diskriminierung nicht verhindern, aber wir können zu mindestens den Menschen, die seit vielen Jahren Teil unserer Gemeinschaft sind, volle staatsbürgerliche Rechte verleihen und ihnen damit zeigen, dass sie selbstverständlich zu uns gehören“, sagt Dr. Kaster-Müller. Aus ihrer Sicht sei dies eine wunderbare Verantwortung, weshalb sie sich sehr auf die kommende Zeit mit ihrem Team freue.

„Die Einbürgerungsstelle spielt eine wichtige Rolle für das Zugehörigkeitsgefühl von Münchner*innen mit Migrationsgeschichte. Wir sind daher sehr froh, dass wir Dr. Eva Kaster-Müller für die Leitung dieses Bereiches gewonnen haben. Ich bin überzeugt, dass sie und ihr Team die neuen Aufgaben, die auch das neue Einbürgerungsgesetz mit sich bringt, erfolgreich meistern werden“, sagt Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl.

Mareike Prinz, Leiterin der Ausländerbehörde, zeigt sich ebenfalls begeistert über den Dienstantritt von Dr. Kaster-Müller: „Ich freue mich schon seit Wochen auf ihren Start. Jede*r, der sie kennt, wird mir sicherlich zustimmen, dass wir mit ihr eine hervorragende Kollegin und eine exzellente Führungskraft für die Einbürgerungsstelle gewonnen haben.“

Um sich ein umfassendes Bild von den Herausforderungen ihrer 37 Mitarbeiter*innen zu machen, wird Dr. Eva Kaster-Müller in den nächsten Wochen in den verschiedenen Bereichen hospitieren. „Das Wichtigste ist für mich, dass wir als Team zusammenwachsen, uns trauen Fragen zu stellen und auch Fehler anzusprechen. Dann können wir gemeinsam die Herausforderungen des neuen Gesetzes meistern.“