DMG MORI: Baustart für die neue Europazentrale
Mit dem Baustart des "Go Four It" in der Hanauer Straße feiert der globale Werkzeugmaschinenhersteller den ersten Spatenstich für seine künftige Europazentrale.
Technologieführer in neuem Quartier
Der japanische Werkzeugmaschinenhersteller bezieht 2027 rund 10 000 m² im "Go Four It", das ab sofort in der Hanauer Straße, in der Nähe des Olympiaparks, entsteht. DMG Mori setzt hier auf die zentrale Lage in Europa und die hervorragenden weltweiten Verbindungen.
An der Spatenstich-Zeremonie nahmen Tobias Gotthardt vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, der japanische Generalkonsul in München Kenichi Bessho sowie der Generaldirektor von JETRO München Jun Washizawa teil.
Als einer der führenden Hersteller von Werkzeugmaschinen beschäftigt DMG MORI weltweit 13.000 Mitarbeiter*innen. In München am Standort Moosach sollen künftig 300 Mitarbeiter*innen arbeiten. Zudem entsteht hier ein Showroom für modernste Technologien, den der japanisch-deutsche Technologieführer für Schulungen und Führungen nutzen will.
Zentrale Drehscheibe, traditionsreicher Standort
"Wir freuen uns sehr über den Baubeginn. Als global agierendes Technologieunternehmen sind wir weltweit vertreten – doch mit der Entscheidung für München als Standort für das europäische Headquarter bekräftigen wir insbesondere unser Bekenntnis zum europäischen Markt und zum Standort Deutschland. Die Europazentrale wird eine zentrale Drehscheibe für Kunden, Partner, Mitarbeitende und Nachwuchstalente“, sagt Dr.-Ing. Masahiko Mori, Präsident von DMG MORI.
Münchens Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner betonte: „Ich bin stolz, Unternehmen wie DMG MORI in München halten zu können. Das „D“ in DMG MORI geht auf die Firma Deckel zurück, die eine lange Geschichte in unserer Stadt hat. In München läuft ohne produzierendes Gewerbe nichts“.
Das Gewerbegebiet Moosach
Zwischen der Triebstraße und dem Georg-Brauchle-Ring, entlang an der Hanauer Straße, befinden sich auf knapp 68 Hektar Gewerbe- und auf rund 13 Hektar Mischflächen (Büronutzungen).
Der nördliche Bereich des Gebiets ist durch kleinteilige Gewerbenutzungen aus dem Bereich Automotive geprägt. Unterhalb der Triebstraße, westlich der Hanauer Straße entsteht derzeit ein Mixed-Use Areal mit rund 38.000 m² Bruttogeschossfläche, das bis Ende 2025 fertiggestellt sein wird. In unmittelbarer Nähe befindet sich mit dem OEZ eines der großen, bekannten Einkaufszentren Münchens mit einer Vielzahl von Retailern und Shops.
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