Ausstellung „Wir Ukrainer*innen in München“

Bis Ende März gibt es im Foyer des KVR die Ausstellung „Wir Ukrainer*innen in München“ von der Fotografin Barbara Donaubauer.

06. März 2023

Bis Ende März im Foyer: Ausstellung „Wir Ukrainer*innen in München“

Fotografin Barbara Donaubauer
Schon seit Jahren engagiert sie sich für Menschen, die aus ihrer Heimat nach München geflohen sind: Die Fotografin Barbara Donaubauer.

Seit dem Ausbruch des Krieges in ihrem Land haben fast 20.000 Ukrainer*innen in München Zuflucht gefunden. Die Fotografin Barbara Donaubauer war von deren Schicksal gerührt, schnappte sich ihre Kamera und porträtierte Ukrainer*innen, die 2022 nach München geflohen sind. Daraus entstand ihre Fotoreihe mit dem Titel „Wir Ukrainer*innen in München“, die bis Ende März 2023 im Foyer der Ruppertstraße 11 zu sehen ist. Donaubauer erklärt, dass sie mit ihren Bildern dabei helfen möchte, die Geschichten der Menschen zu erzählen, damit „sie nicht verloren gehen.“

Bei einem Pressegespräch zum Thema „Das KVR und die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine“ bedankte sich die Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl bei Donaubauer und drei der Protagonistinnen der Ausstellung für das Teilen ihrer Geschichten. Sie legte dar, dass jeder im KVR, ob aus der Ausländerbehörde, der Branddirektion oder dem Veterinäramt, die mit Krieg verbundenen Folgen auf die Stadt spürt. Auch Gerhard Mayer, Leiter des Amtes für Wohnen und Migration, berichtete, dass das Sozialreferat bis heute mit den Kriegsfolgen beschäftigt ist. „Es war und ist Aufgabe der Stadtverwaltung, den Menschen in Not schnell und unbürokratisch zu helfen“, sagte Dr. Sammüller-Gradl. Sie sei allen Mitarbeiter*innen im KVR dankbar dafür, dass sich die Menschen in dieser Stadt auf sie verlassen können. Gerichtet an die ukrainischen Gäste sagte sie: „Wir wünschen uns alle für Sie und Ihre Landsleute, dass bald Frieden in der Ukraine herrscht.“ 

Die Ausstellung „Wir Ukrainer*innen in München“ ist bis Ende März für alle Mitarbeiter*innen und Bürger*innen im Foyer der Ruppertstraße 11 zu sehen.