Public Art München

Temporäre Kunstprojekte im öffentlichen Raum.

Illustration einer Holzbrücke über die Isar, die nach wenigen Metern über dem Wasser endet.
Atelier Bow-Wow, Foto: Christoph Knoch

Kunst im öffentlichen Raum

Die Stadt München investiert jährlich 1,5 Prozent ihrer Baukosten in Kunst. Die Hälfte des Budgets fließt in Quivid, dem Kunst-am-Bau-Programm der Stadt München, das vom Baureferat betreut wird.

Die andere Hälfte wird projektbezogen für temporäre Kunst im öffentlichen Raum verwendet. Dieses Förderprogramm ist seit 2009 im Kulturreferat verankert. Jährlich erfolgen Ausschreibungen, die oft unter einem Themenschwerpunkt stehen. Initiativbewerbungen sind ebenfalls möglich.

Bis zu einem Budget von 15.000 Euro entscheidet das Kulturreferat über die Auswahl. Künstlerische Entwürfe mit einem Volumen von 15.000 bis zu 50.000 Euro juriert der Programmbeirat. Projekte über 50.000 Euro beschließt der Stadtrat auf Empfehlung des Programmbeirats.

Atelier Bow-Wow, Foto: Christoph Knoch

Die Programme

Das fünf mal fünf Meter große Display auf dem Lenbachplatz wird mit etwa sechs Motiven pro Jahr bespielt.

  • Bewerbung laufend
  • formlose Bewerbung mit Bildmotiv und Kurzkonzept
  • keine Themenvorgabe
  • Münchner Künstler*innen

Jährliche Projektreihe mit einer thematischen Klammer. Fünf bis sechs Projekte werden mit einem Budget von jeweils bis zu 15.000 Euro realisiert.

  • Ausschreibung jährlich
  • thematische Ausschreibung (September / Oktober)
  • bis zu 15.000 Euro Förderung
  • Münchner Künstler*innen

Internationale und lokale Einzelprojekte bis zu 150.000 Euro Projektvolumen. Bewerbungen sind ganzjährig möglich.

  • Bewerbung laufend
  • formlose Bewerbung mit Konzept
  • keine Themenvorgabe
  • bis zu 150.000 Euro Förderung (Bewilligung bis 15.000 € durch das Kulturreferat, von 15.000 bis 50.000 € durch das Delegiertengremium, ab 50.000 € durch den Programmbeirat der Kunst im öffentlichen Raum)
  • außerdem unregelmäßige geladene Wettbewerbe zu großen internationalen Projekten sowie
  • unregelmäßige Vergabe der „Carte Blanche“ durch den Programmbeirat ohne Möglichkeit einer Eigenbewerbung

Internationale Großprojekte

  • Ausschreibung in der Regel alle fünf Jahre
  • Auslobung einer internationalen Kuration durch den Programmbeirat ohne Möglichkeit einer Eigenbewerbung

Kunstprojekte, die sich der Erinnerungskultur widmen. In der Regel dauerhafte Installationen.

  • Ausschreibung unregelmäßig
  • gesondertes Verfahren in Zusammenarbeit mit dem Bereich Stadtgeschichte des Kulturreferats

Programme – einige Beispiele

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