Über das Direktorium

Das Direktorium dient der zentralen Steuerungsunterstützung und untersteht direkt dem Oberbürgermeister. Es wird von Silvia Dichtl geleitet.

Rathaus München

Das Direktorium hat drei inhaltliche Arbeitsschwerpunkte

  • Service der Dienststellen
    Der Service für Dienststellen der Stadtverwaltung, für Bürgerinnen und Bürger und für die Stadtspitze und den Stadtrat.

  • Zentrale Steuerungsunterstützung
    Die zentrale Steuerungsunterstützung für Stadtrat, Bezirksausschüsse und die Stadtspitze.

  • Gleichstellung und Antidiskriminierung
    Die Gleichstellung und der Abbau von Diskriminierung.

Aufgabe und Leitbild

Das Direktorium unterstützt die demokratische Willensbildung auf kommunaler Ebene durch Beratung und Service für Oberbürgermeister, Stadtrat und Bezirksausschüsse sowie durch die Information der Öffentlichkeit über Stadtverwaltung, Stadtpolitik und Stadtgeschichte.
Aufgabe des Direktoriums ist außerdem die Koordinierung der Tätigkeit der gesamten Stadtverwaltung nach dem Grundsatz „dezentrale Verantwortung wo möglich, zentrale Steuerung wo nötig“ sowie deren Ausrichtung am Prozess der demokratischen Willensbildung.
Das Direktorium fördert die Gleichstellung und Gleichbehandlung aller Menschen in der Stadtgesellschaft.
Es unterstützt zudem ein bürgerfreundliches, effizientes und rechtmäßiges Verwaltungshandeln durch Serviceleistungen auch für die städtischen Referate.
Die besondere Unterstützungsfunktion für den demokratischen Prozess ist sein Alleinstellungsmerkmal. Während die Fachreferate die Schnittstellen der Stadtverwaltung zu den Bürger*innen als Kunden der Verwaltung sind, arbeitet das Direktorium an der Schnittstelle zu den Bürger*innen als Auftraggeber*innen des Verwaltungshandelns, die durch das Zusammenwirken der demokratisch gewählten Organe Oberbürgermeister, Stadtrat und Bezirksausschüsse gekennzeichnet ist.
Somit ist es die ureigene Aufgabe des Direktoriums, die Kontrolle der Bürgerschaft über – im Wortsinn – ihre Stadtverwaltung und deren Steuerung durch sie zu organisieren und sicherzustellen, dass nicht umgekehrt die Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger beherrscht und sich zu einer „Bürokratie“ verselbständigt.

Allgemeine Leitgedanken des Handelns

Die Mitarbeiter*innen im Direktorium stellen ihr Handeln unter folgende Leitgedanken:
Bürgerfreundlichkeit, Rechtmäßigkeit, Gleichbehandlung, Objektivität und effektiver Einsatz von Personal und Sachmitteln sind Garanten einer erfolgreichen und allgemein akzeptierten Stadtverwaltung.
Wir sind uns bewusst, dass der Strukturwandel in der Gesellschaft Offenheit sowie ständige Innovations- und Lernbereitschaft von uns erfordert.
Wir streben ein Höchstmaß an Verlässlichkeit, Flexibilität, Qualität, sozialem Bewusstsein, Teamfähigkeit, Mitarbeiterfreundlichkeit, selbstkritischem Denken und Diskussionsbereitschaft an. Wir sind aufgefordert, im Umgang miteinander und im Führungsverhalten eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens aufzubauen und zu pflegen durch Anerkennung der Leistungen und Kreativität, Stärkung der Eigenverantwortung, umfassende Information und Kommunikation sowie Beteiligung an Entscheidungen. Auf dieser Basis wollen wir durch Personalentwicklung, klare Zielvorgaben und Prioritätensetzung die Qualität und die Effizienz des Verwaltungshandelns steigern.
Die Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte ist für uns ebenso unverzichtbare Handlungsgrundlage wie die Umsetzung der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsprinzipien.
Den Führungskräften kommt bei der Umsetzung des Leitbildes eine besondere Verantwortung zu. Dabei müssen sie sich in ihrem Handeln von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Aussagen des Leitbildes messen lassen.

Leitung

Silvia Dichtl / © Presseamt, Nagy
Silvia Dichtl / © Presseamt, Nagy
Das Direktorium wird seit Dezember 2020 von Silvia Dichtl geleitet.