Beratung und Unterstützung für pflegende Angehörige

Sie pflegen einen angehörigen Menschen? Diese Beratungsstellen unterstützen Sie bei der Pflege von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen.

Allgemein

Grundsätzlich stehen die Pflegeberater*innen der jeweiligen Pflegekassen für eine Beratung zur Verfügung.

Erwachsene

In München gibt es speziell für ältere Menschen ein enges Netz von Beratungsangeboten.

Die Bezirkssozialarbeit 60 plus (BSA 60 plus) bietet Beratung und Unterstützung für Senior*innen über 60 Jahren in allen Fragen der Lebenslage Alter an.

Die Alten- und Service-Zentren vermitteln und organisieren Hilfeleistungen in jedem Stadtteil. Sie bieten neben Vorträgen und Kursen Beratung für ältere Menschen und Angehörige sowie Gruppenangebote (beispielsweise für Menschen mit Demenz) an.

Die Beratungsstellen für ältere Menschen und Angehörige und die Fachstellen für pflegende Angehörige im Netzwerk Pflege informieren und beraten umfassend über die Angebote der ambulanten , teil- und vollstationären Altenhilfe und -pflege in München. Dazu gehört bei Bedarf die Weitervermittlung in individuelle Versorgungs- und Wohnformen und die Vermittlung geschulter Demenzhelfer*innen.

Die Münchner Pflegebörse informiert über freie stationäre Kurzzeit- und Dauerpflegeplätze.

Kinder und Jugendliche

Für Angehörige von pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen gibt es verschiedene Beratungsstellen.

Der Verein „Frühchen München e.V.“ gibt Eltern von Kindern mit Behinderungen unter anderem Tipps für den Alltag sowie Informationen zu verschiedenen Stellen und Organisationen, die Beratung und Unterstützung bieten.

Beim Kinder Pflege Netzwerk dreht sich alles um Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer chronischen, schweren oder seltenen Erkrankung oder einer Behinderung besonders pflege- oder hilfebedürftig sind.

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München-AKM betreut Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwersterkrankten Ungeborenen, Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in München und ganz Bayern.

Das Sorgentelefon Oskar berät und informiert zu allen Fragen, die mit lebensverkürzend erkrankten Kindern zu tun haben. Es ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Betroffenen in ganz Deutschland.

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