Entwarnung nach Kampfmittelverdacht (Neuhausen)
Entwarnung für die Bevölkerung in Neuhausen: Der bei Sondierungsarbeiten detektierte Metallgegenstand im Baustellenbereich der 2. Stammstrecke ist kein Kampfmittel.
Kampfmittelverdacht nicht bestätigt
Für die Bauarbeiten zur 2. S-Bahn-Stammstrecke wird das Baufeld fortwährend auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg durch Spezialisten sondiert. Bei diesen Sondierungsarbeiten wurde auf der Baustelle westlich der Donnersbergerbrücke ein verdächtiger Metallgegenstand in 3,5 Metern Tiefe detektiert.
Das Kampfmittelentschärfungsteam ist bei der Freilegung am Freitagvormittag zügig vorangekommen. Der bei Sondierungsarbeiten detektierte Metallgegenstand im Baustellenbereich der 2. Stammstrecke ist glücklicherweise kein Kampfmittel.
Heute Morgen begannen die Spezialisten damit, den verdächtigen Gegenstand freizulegen. Um 10.30 Uhr stand das Ergebnis fest - Entwarnung, kein Kampfmittel im Boden. Bei dem Objekt handelt es sich lediglich um tief vergrabenen Metallschrott. Dieser ähnelt in Form und Größe einer Fliegerbombe. Aufatmen bei den Einsatzkräften - wie im Vorfeld bereits berichtet, waren die Planungen für eine Entschärfung sehr aufwendig aber auch bestens vorbereitet.
Die Pläne, die in den letzten Tagen für dieses Szenario entwickelt wurden, landen jedoch nicht im Papierkorb. Sie können, wenn auch in abgewandelter Form, jederzeit aus der Schublade gezogen werden.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen an der Planung beteiligten Organisationen vor allem auch den ehrenamtlichen Helfern, Behörden und Firmen für die reibungslose Zusammenarbeit bedanken.