Klimaquartier Ramersdorf: Ausstellung zum Wettbewerb
Der Wettbewerb ist entschieden. Die prämierten Arbeiten sind vom 17. Juli bis 7. August im Referat für Stadtplanung und Bauordnung ausgestellt. Der Eintritt ist frei
Ausstellungseröffnung am 16. Juli um 18.30 Uhr
Die prämierten Entwürfe des Realisierungswettbewerbs für das Klimaquartier Ramersdorf sind von 17. Juli bis 7. August im Referat für Stadtplanung und Bauordnung ausgestellt.
Eröffnet wird die Ausstellung von Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk am 16. Juli um 18.30 Uhr.
Die Preisträger*innen
Das Preisgericht, das am Freitag, den 4. Juli .2025 in München tagte, vergab drei Preise sowie eine Anerkennung:
- Den 1. Preis erhielt die ARGE dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner gmbh, München, mit a + p Architekten Kellner-Grau-Stange Partnerschaft mbB, München, mit michellerundschalk GmbH | landschaftsarchitektur und urbanismus, München
- Der 2. Preis ging an blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg, mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, München
- Mit dem 3. Preis wurden farwickgrote partner Architekten BDA Stadtplaner PartmbB, Ahaus, mit chora blau Landschaftsarchitektur PartGmbB, Hannover, ausgezeichnet
- Eine Anerkennung wurde für die Arbeit von ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilG Architekten & Stadtplaner Partnerschaft mbB, München, mit FÄRBINGER ROSSMY Architekten I Stadtplaner, PartmbB, München, mit Lex Kerfers Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GbR, Emling, ausgesprochen
Hintergrund
Die Siedlung der Münchner Wohnen südwestlich des Karl-Preis-Platzes (ehemalige „Ami-Siedlung“) wird im Rahmen des integrierten Quartiersansatzes zum klimaneutralen und klimaresilienten Quartier mit Vorbildcharakter entwickelt. Die Wettbewerbsaufgabe bestand darin, zusätzlichen Wohnraum sowie eine neue Quartiersmitte zu schaffen. Der Gebäude- und Baumbestand war so weit wie möglich zu erhalten. Nahversorgungseinrichtungen, ein Quartierstreff, eine Kindertagesstätte und ein Mobility Hub gehören zum zukünftigen Angebot. Für das Gesamtquartier wird ein Freiraumkonzept entwickelt. Die Grün- und Freiflächen sollen aufgewertet werden, um mehr Aufenthaltsqualität zu bieten. Gleichermaßen im Fokus steht auch die Verbesserung der Klimaresilienz und Biodiversität.