Diskussion "Rechtsruck und kein Ende?"

Die Fachstelle für Demokratie der Stadt München lädt am Montag, 31. März, um 19 Uhr zur Diskussionsrunde „Rechtsruck und kein Ende? Deutschland und Europa nach den Wahlen“ ins Alte Rathaus ein. Die Veranstaltung widmet sich der aktuellen politischen Situation nach den Bundestagswahlen vom 23. Februar und zieht eine erste Zwischenbilanz. Was hat das starke Abschneiden der AfD bedingt und welche Auswirkungen wird ihre verstärkte Präsenz im nächsten Bundestag auf Politik und Gesellschaft haben? Wie ist die Situation in den westdeutschen Bundesländern einerseits und in den ostdeutschen Bundesländern andererseits zu bewerten? Was kann man aus dem Vergleich mit anderen europäischen Ländern, insbesondere Österreich, lernen? Wie können die Menschen in Deutschland wieder von demokratischen Werten überzeugt und für demokratische Aushandlungsprozesse gewonnen werden?

Diese und weitere Fragen diskutieren apl. Prof. Dr. Gideon Botsch (Politikwissenschaftler und Autor), Natascha Strobl (Politikwissenschaftlerin und Publizistin) und Dr. Johannes Hillje (Autor, Politik- und Kommunikationsberater). Die Moderation übernimmt Dr. Miriam Heigl, Leiterin der Fachstelle für Demokratie. Eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an fachstelle@muenchen.de bis 26. März ist erforderlich. Der Einlass wird nur Personen gewährt, die eine Platzzusage erhalten haben. Die Zusage ist beim Einlass vorzuzeigen.
Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

(Rathaus Umschau 54 / 2025, veröffentlicht am 19.03.2025)