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Ein Pressevertreter bei einer Übung der Feuerwehr München im Aubinger Tunnel 2021
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Branddirektion
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80331 München

2. Mai

Donnerstag, 2. Mai 2024; 19.10 Uhr; Heerstraße

Am Donnerstag ist ein Paketzusteller mit seinem Fahrzeug in einer Bahn-Unterführung stecken geblieben. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

Gegen 19:10 Uhr war ein Paketbote auf der Heerstraße in Obermenzing unterwegs. Auf dem Weg Richtung Feierabend schätzte er die Höhe seines Transporters jedoch offenbar falsch ein und blieb in einer Bahnunterführung stecken. Der Transporter klemmte so fest, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. Verletzt wurde der Fahrer glücklicherweise nicht.

Um das Fahrzeug aus der misslichen Lage befreien zu können, setzten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München die Seilwinde des Rüstwagens ein. Anschließend wurde die beschädigte Beschilderung der Unterführung gesichert.

Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Donnerstag, 2. Mai 2024, 14.27 Uhr; Luise-Kiesselbach-Tunnel

Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen ist es am Donnerstagnachmittag im Münchner Süd-Westen gekommen. Grund hierfür war eine Sperrung des Luise-Kiesselbach-Tunnels.

Gegen 14:30 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle München eine automatische Brandmeldung aus dem Tunnel ein. Vor Ort wurde durch die alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München kein Brandereignis festgestellt. Die automatische Brandmeldeanlage konnte aber nicht mehr zurückgesetzt werden. Grund hierfür war ein technischer Defekt aufgrund eines Blitzschlages.

Gegen 17 Uhr konnte der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben werden.

1. Mai

Mittwoch, 1. Mai 2024; 20.28 Uhr; Brückestraße

Am Abend des Maifeiertages ist im Münchner Westen eine Garage durch ein Feuer zerstört worden. Durch das schnelle Handeln der Feuerwehr ist ein Übergreifen der Flammen verhindert worden.

Der Löschzug der Feuerwache Pasing befand sich auf der Rückfahrt von einem vorherigen Einsatz, als die Einsatzkräfte über Funk zu einer Garage in Vollbrand in der Brückestraße beordert wurden. Schon in den ersten Notrufen wurden kleinere Explosion geschildert. Bereits auf der Anfahrt war eine tiefschwarze Rauchsäule zu sehen. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Die Eigentümer teilten dem Einsatzleiter mit, dass sich noch Gasflaschen im Brandobjekt befinden. Das Feuer drohte zudem, auf das angrenzende Haus sowie umliegende Bäume überzugreifen. Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut. Ein Trupp unter Atemschutz leitete die Brandbekämpfung mit einem Löschrohr ein. Im weiteren Verlauf intensivierte man die Maßnahmen mit Löschschaum, die mittlerweile eingetroffene Freiwillige Feuerwehr unterstütze hierbei. Nach einer Stunde konnte der Leitstelle "Feuer aus" gemeldet und der Einsatz beendet werden.

Das zeitnahe Eingreifen der Feuerwehr München verhinderte eine weitere Brandausbreitung. Die Garage ist allerdings komplett ausgebrannt, aber nach jetzigen Erkenntnissen nicht einsturzgefährdet. Personenschäden sind nicht zu beklagen.

Der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

30. April

Dienstag, 30. April 2024, 21.28 Uhr; Isar / Reichenbachbrücke

In der Nacht auf Mittwoch sind zwei Personen auf der Isar mit einem Schlauchboot gefahren und haben nach dem Kentern des Bootes einen Rettungseinsatz ausgelöst.

Bei schönem Wetter ist die Isar ein beliebtes Plätzchen für zahlreiche Menschen, um die Abendstunden zu genießen.

Daher meldeten kurz vor halb zehn Uhr abends auch mehrere Anrufe in der Leitstelle ein gekentertes Schlauchboot auf der Isar im Bereich der Reichenbachbrücke. Einige Anruferinnen und Anrufer gaben an, dass sich zwei Personen in dem Boot befunden hätten, eine davon sei wohl ein Kind.

Noch während die Einsatzkräfte zur Isar unterwegs waren, gingen in der Leitstelle weitere Anrufe ein, in denen geschildert wurde, dass die beiden Personen ans Ufer gegangen waren. Der Einsatzleiter teilte daher seine Kräfte auf, um auf beide Meldungen reagieren zu können. Auch die Polizei München war mit Einsatzkräften vor Ort und suchten nach den beiden Personen.

Im Lauf der Suche meldeten sich Zeugen bei den Einsatzkräften, die schilderten, dass eine erwachsene Person und das Kind zu Fuß weggegangen sind. Nachdem der gemeldete Bereich an der Isar ohne Feststellung kontrolliert wurde, konnte der Einsatz beendet werden.

Die beiden wurden weder bei der Polizei noch bei den Rettungskräften vorstellig, daher können keine näheren Angaben über sie gemacht werden.

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  • Hauptabteilung IV - Branddirektion/Katastrophenschutz/Zivilschutz

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