Bezirks-Ausschuss
Ihre Ansprech-Stelle im Stadt-Bezirk
Sie haben vielleicht einen Wunsch oder ein Problem.
Es geht um etwas in Ihrem Stadt-Bezirk.
Zum Beispiel um
- einen Spiel-Platz,
- einen Rad-Weg,
- ein Stadt-Teil-Fest,
- Müll-Eimer in einem Park.
Dann können Sie mit Ihrem Bezirks-Ausschuss sprechen.
In München gibt es 25 Bezirks-Ausschüsse.
Jeder Stadt-Bezirk hat einen Bezirks-Ausschuss.
Ein Stadt-Bezirk ist ein Bereich von München.
Ein Bezirks-Ausschuss ist eine Versammlung.
Bei dieser Versammlung treffen sich Menschen.
Die Menschen sind die Mitglieder vom Bezirks-Ausschuss.
Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Ehrenamtlich bedeutet:
- Die Mitglieder machen das in ihrer Freizeit.
- Die Mitglieder bekommen dafür kein Geld.
Die Bürger wählen die Mitglieder.
Der Bezirks-Ausschuss kümmert sich um den Stadt-Bezirk.
Die Mitglieder von dem Bezirks-Ausschuss treffen sich jeden Monat einmal.
Die Mitglieder von dem Bezirks-Ausschuss:
- sprechen über aktuelle Themen aus dem
Stadt-Bezirk, - kümmern sich um Probleme und Wünsche
von den Bürgern, - entscheiden über wichtige Dinge in dem
Stadt-Bezirk.
Wichtige Themen für den Bezirks-Ausschuss sind zum Beispiel:
- Wie Sachen schöner gemacht werden können.
Zum Beispiel:
Geh-Wege, Fußgänger-Zonen, Plätze, Parks,
Spiel-Plätze oder Sport-Plätze. - Ob ein Spiel-Platz gebaut wird.
- Wo Flächen zum Erholen fehlen.
- Wo ein Rad-Weg fehlt.
- Wie eine neue Straße heißen soll.
- Wo es einen Wochen-Markt geben soll.
- Kultur-Programme und Stadt-Teil-Feste in ihrem Stadt-Teil.
Kultur sind zum Beispiel Theater-Stücke oder Konzerte.
In München gibt es 25 Stadt-Bezirke.
Jeder Mensch in München wohnt in einem Stadt-Bezirk.
Die Stadt-Bezirke heißen so:
- Altstadt und Lehel
- Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt
- Maxvorstadt
- Schwabing-West
- Schwabing-Freimann
- Neuhausen und Nymphenburg
Nymphenburg spricht man Nüm-fen-burg. - Moosach
- Milbertshofen und Am Hart
- Feldmoching und Hasenbergl
- Hadern
- Pasing und Obermenzing
- Aubing und Lochhausen
- Allach und Untermenzing
- Laim
- Sendling
- Sendling-Westpark
- Schwanthaler-Höhe
- Untergiesing und Harlaching
- Thalkirchen und Obersendling und Forstenried und Fürstenried und Solln
- Au und Haidhausen
- Bogenhausen
- Berg am Laim
- Trudering und Riem
- Ramersdorf und Perlach
- Obergiesing und Fasangarten
Es gibt deshalb 25 Bezirks-Ausschüsse.
Kontakt
Sie können den Bezirks-Ausschuss von Ihrem
Stadt-Bezirk so erreichen:
Es gibt 5 Geschäfts-Stellen.
Die Geschäfts-Stellen arbeiten für die Bezirks-Ausschüsse.
Sie können einen Brief an die Geschäfts-Stelle von
Ihrem Bezirks-Ausschuss schicken.
Oder eine E-Mail.
Klicken Sie auf den Link zu den Geschäfts-Stellen von den Bezirks-Ausschüssen.
Dann öffnet sich eine andere Internet-Seite.
Auf der Internet-Seite stehen
- die Geschäfts-Stellen
- die Adressen von den Geschäfts-Stellen
- die E-Mail-Adressen von den Geschäfts-Stellen
Der Bezirks-Ausschuss kann bei guten Ideen mit Geld helfen.
Sie planen vielleicht ein Stadt-Teil-Fest.
Oder ein anderes Projekt.
Ein Projekt ist ein Vorhaben.
Das Projekt muss in Ihrem Stadt-Bezirk sein.
Das Projekt muss Menschen
in Ihrem Stadt-Bezirk helfen.
Zum Beispiel
- ein Kletter-Gerüst auf einem Spiel-Platz
- ein Koch-Wagen für ein Förder-Zentrum
- eine Tisch-Tennis-Platte in einem Park
- ein Schau-Kasten für Vereine
Dann können Sie bei Ihrem Bezirks-Ausschuss Geld beantragen.
Jeder Bezirks-Ausschuss hat dafür ein Budget.
Budget bedeutet:
Man bekommt Geld.
Das Geld bekommt man für eine bestimmte Sache.
Das kann zum Beispiel ein Fest sein.
Oder ein neuer Sand-Kasten auf dem Kinder-Spielplatz.
Budget spricht man Bü-dscheh.
Gruppen in dem Stadt-Bezirk können das Geld bekommen.
Gruppen sind zum Beispiel:
- Menschen in einem Verein in dem Stadt-Bezirk.
- Menschen in einer Bürger-Initiative in dem Stadt-Bezirk.
Eine Bürger-Initiative macht sich für eine bestimmte Sache stark. - Menschen in einer Eltern-Initiative in dem Stadt-Bezirk.
Eine Eltern-Initiative kümmert sich um wichtige Dinge für Kinder.
Zum Beispiel, dass eine Fuß-Gänger-Ampel vor die Schule kommt.
Sie müssen das Geld beantragen.
Spätestens 6 Wochen vor dem Projekt-Termin.
Am besten ist es, wenn Sie es so früh wie möglich machen.
Die Mitarbeiter in der Geschäfts-Stelle von Ihrem Bezirks-Ausschuss helfen Ihnen dabei.
Die Mitarbeiter geben Ihnen das Antrags-Formular.
Klicken Sie auf den Link zu den Geschäfts-Stellen von den Bezirks-Ausschüssen.
Dann öffnet sich eine andere Internet-Seite.
Auf der Internet-Seite stehen
- die Geschäfts-Stellen,
- die Adressen von den Geschäfts-Stellen,
- die E-Mail-Adressen von den Geschäfts-Stellen.
Aktuelle Informationen im Internet
Sie können im Internet aktuelle Informationen finden.
Zum Beispiel:
- Wer ist Mitglied in Ihrem Bezirks-Ausschuss?
- Was gibt es für Anträge?
- Wann trifft sich Ihr Bezirks-Ausschuss?
- Was steht auf der Tages-Ordnung?
Klicken Sie auf den Link.
Dann öffnet sich eine neue Internet-Seite.
Achtung:
Die Informationen sind in schwerer Sprache.
Bürger-Versammlungen
Eine Bürger-Versammlung ist eine Veranstaltung.
Der Ober-Bürgermeister Dieter Reiter lädt zu der Veranstaltung ein.
Die Vorsitzenden von den Bezirks-Ausschüssen sprechen auf den Bürger-Versammlungen.
Es gibt für jeden Stadt-Bezirk mindestens eine Bürger-Versammlung im Jahr.
Dort können Sie Informationen bekommen.
Dort können Sie Ihre Probleme sagen.
Das nennt man direkte Bürger-Beteiligung.
Sie können dort auch direkt mit diesen Menschen sprechen:
- den Politikern von der Stadt,
- den Mitgliedern von dem Bezirks-Ausschuss,
- Mitarbeitern von der Stadt-Verwaltung.
Der Text hält sich an die Regeln von Inclusion Europe
Die Übersetzung in Leichte Sprache ist von
Elke Wildraut, Landes-Hauptstadt München.
Der Text ist überarbeitet von:
sag’s einfach – Büro für Leichte Sprache in Regensburg.
Der Text ist geprüft von:
Prüfgruppe einfach g’macht, Abteilung Förderstätte,
Straubinger Werkstätten St. Josef von der KJF Werkstätten gGmbH.
Die gezeichneten Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
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