Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht für unbebaute Grundstücke für das in § 1 näher bezeichnete Gebiet östlich der Bahnlinie München-Augsburg
vom 30. Juni 1967
Stadtratsbeschluss: 26.04.1967
Genehmigung der
Regierung
von Oberbayern
(RE Nr. II/2 f – IV B 5 –
15 500 s 111): 10.06.1967
Bekanntmachung: 12.07.1967 (MüABl. S. 95 und 96)
Die Landeshauptstadt München erlässt aufgrund von § 25 Abs. 1 des Bundesbaugesetzes vom 23.06.1960 (BGBl. I S. 341) und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern vom 25.01.1952 (BayBS I S. 461) folgende Satzung:
§ 1 Gebiet
Der Landeshauptstadt München steht bei dem Kauf von unbebauten Grundstücken in dem folgenden Gebiet ein Vorkaufsrecht nach Maßgabe des § 25 des Bundesbaugesetzes zu:
Bahnlinie München-Augsburg bis zu einem Punkt 190 m nordwestlich der Kreuzung dieser Bahnlinie mit der Mühlangerstraße (Westseite), eine gerade Linie von dort bis zur südlichen Straßenecke der Kreuzung der Lochhausener mit der Berglwiesenstraße, Südseite der Berglwiesenstraße, Westseite der Mooswiesenstraße, Nordseite der Bergsonstraße, Ostseite der Alten Allee, rückwärtige Grundstücksgrenzen an der Südseite der Eisenhartstraße, Ostseite der Petzestraße, Nordostgrenze des Flurstückes Nr. 710/1/3, Ostgrenze des Flurstückes Nr. 707/1/38 der Gemarkung Obermenzing, Südseite der Julius-Kreis-Straße. Das Gebiet ist in dem Lageplan, Maßstab 1 : 10 000, der ein Bestandteil dieser Satzung ist, dunkel umrandet.
§ 2 In-Kraft-Treten
Die Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.