Verordnung über den Einzugsbereich der Tierkörperbeseitigung für das Gebiet der Landeshauptstadt München
vom 19. November 1999
Stadtratsbeschluss: 27.10.1999
Bekanntmachung: 10.12.1999 (MüABl. S. 455)
Änderung: 17.10.2013
(MüABl. S. 425)
04.08.2020
(MüABl. S. 467)
30.12.2021
(MüABl. 2022, S. 19)
Die Landeshauptstadt München erlässt aufgrund Art. 1 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung des Tierkörperbeseitigungsgesetzes – AGTierKBG – vom 11.08.1978 (GVBl. S. 525, BayRS 7831-4-I), zuletzt geändert durch Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Tierkörperbeseiti-gungsgesetzes vom 10.07.1998 (GVBl. S. 413), folgende Verordnung:
§ 1
Der
Einzugsbereich der Tierkörperbeseitigungsanstalt der Fa. Berndt GmbH, 85445
Oberding für die Beseitigung von tierischen Nebenprodukten der Kategorien 1 und
2 (im Sinne der VO (EG) Nr. 1069/2009) umfasst das Gebiet der Landeshauptstadt
München mit Ausnahme der Beseitigung von tierischen Nebenprodukten im Bereich
der Großviehschlachtung.
Für die Beseitigung von tierischen Nebenprodukten der
Kategorie 1 und Kategorie 2, die im Bereich der Großviehschlachtung anfallen,
liegt die Beseitigungspflicht beim Zweckverband für Tierkörper- und
Schlachtabfallbeseitigung Plattling, mit Sitz in 94447 Plattling.
Der Umgriff des Gebietes der Großviehschlachtung ergibt sich
aus dem Lageplan Großviehschlachtung (Maßstab 1:2500), ausgefertigt am
17.10.2013, der als Anlage zur Verordnung über den Einzugsbereich der
Tierkörperbeseitigung für das Gebiet der Landeshauptstadt München Bestandteil
dieser Verordnung ist.
§ 2
Diese Verordnung tritt rückwirkend zum 01.01.1999 in Kraft.